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Verbeugen und Nieder- knien/ werfen in der Kirche?

Verbeugen und Nieder- knien/ werfen in der Kirche?
Habe in der heutigen Lesung die biblische Begründung hierzu gefunden:


Lesung (Neh 8,1-4a.5-6.7b-12)
Esra öffnete das Buch des Gesetzes und pries den Herrn. Darauf antworteten alle: Amen, amen!

In jenen Tagen
   versammelte sich das ganze Volk
   geschlossen auf dem Platz vor dem Wassertor
und bat den Schriftgelehrten Esra,
   das Buch mit dem Gesetz des Mose zu holen,
   das der Herr den Israeliten vorgeschrieben hat.

Am ersten Tag des siebten Monats
   brachte der Priester Esra das Gesetz vor die Versammlung;
zu ihr gehörten die Männer und die Frauen
und alle, die das Gesetz verstehen konnten.
Vom frühen Morgen bis zum Mittag
   las Esra auf dem Platz vor dem Wassertor
   den Männern und Frauen und denen, die es verstehen konnten,
   das Gesetz vor.
Das ganze Volk lauschte auf das Buch des Gesetzes.

Der Schriftgelehrte Esra stand auf einer Kanzel aus Holz,
   die man eigens dafür errichtet hatte.
Esra öffnete das Buch vor aller Augen,
denn er stand höher als das versammelte Volk.
Als er das Buch aufschlug,
   erhoben sich alle.
Dann pries Esra den Herrn, den großen Gott;
darauf antworteten alle mit erhobenen Händen: Amen, amen!
Sie verneigten sich,
warfen sich vor dem Herrn nieder,
   mit dem Gesicht zur Erde.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 05.10.2023 13:26
wenn man in den Landeskirchen im Gottesdienst die Hände hebt, gilt man schon als absonderlich
 
Jerusa 05.10.2023 13:40
Freuet 
Das passt ja prima :
Den Sonntag abschaffen sollen, weil der NICHT im AT steht, aber was dann WÖRTLICH im AT steht, auch wieder NICHT wollen!!
Wie heisst denn diese Religion?? -
: Such - aus - was - dir - passt???? 
 
Klavierspielerin2 05.10.2023 13:53
Ich wollte eigentlich niemand belehren, sondern meiner Freude Ausdruck verleihen, dass ich den biblischen Beweis für diese Praktik gefunden habe. 

Ich praktiziere das ja auch- wenn ich fit bin. 
Und da unsere älteren Brüder, die Juden, das praktizieren, mache ich dies auch, steht ja nirgends, dass ich das nicht machen darf , obwohl ich " nur" innerlich, statt äußerlich beschnitten bin.
 
Klavierspielerin2 05.10.2023 14:12
@freueteuch, "Es tut gut, sich zu fragen, was Gott gefällt und was nicht."

Wenn es Gott damals gefiehl, warum sollte es Ihm heute missfallen- Er ändert sich doch nicht.

Das "...in Sack und Asche.." wird heute noch so am Aschermittwoch gehandhabt- warum denn nicht, wir haben das von unsere älteren Geschwistern- wir so Vieles - übernommen.


Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, auch bei der Musik.
Heute wird geläutet, damals geblasen, heute E- Gitarre, damals Horn. Zwischendurch war die Orgel IN.

Und weißt du, was deinem fremdgegangen Ehemann geblüht hätte, damals, in der frühen Kirche ( aber nur wenn er reumütig zurück gekehrt wäre!): Sünden wurden damals öffentlich vor der komplett versammelten Gemeinde gebeichtet. Er wäre 20 Jahre von der Eucharistiefeier ausgeschlossen worden, hätte diese Jahre während des Gottesdienstes im hintersten Winkel des Gotteshaus - auf dem Büssebänkchen verbringen müssen, in Sack und Asche gekleidet....und das alles 20 Jahre lang.

 
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