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"Eine Ehe nicht nach dem Drehbuch"

"Eine Ehe nicht nach dem Drehbuch"
Der Zweck der Ehe
Artikel von Benjamin Schmidt
12. März 2021 — 9 Min Lesedauer

Die aktuelle Scheidungsrate in Deutschland liegt bei rund 38% - die unter Christen bei 5-10%. Natürlich bieten uns solche Statistiken keinen detaillierten Einblick in den Zustand der Ehen, denn vieles liegt im Verborgenen. Eine Tatsache lässt sich jedoch aus diesen Zahlen ablesen: Sehr viele Menschen – und darunter auch viele Christen – brechen ein gemeinsam begonnenes Eheleben ab. Warum? Um darauf eine Antwort zu finden, kann es helfen, nach den Erwartungen zu fragen, die unsere Gesellschaft in Bezug auf die Ehe hat. Das ist sehr wichtig. Denn wer in seiner Familie oder seinem Bekanntenkreis eine Ehescheidung miterlebt hat, der weiß, welche schmerzhaften Folgen sie mit sich bringt.
Daher sollten wir uns fragen, was der Zweck der Ehe ist. Ich habe persönlich einige Leute danach gefragt, was ihres Erachtens der Zweck der Ehe ist. Dabei wurden mir verschiedene Aspekte genannt, wie zum Beispiel der Wunsch, jemanden zu haben, mit dem man alles teilen kann – einen Zuhörer, einen Zeitgenossen, jemanden mit gleichen Interessen, Hobbies usw. Der Wunsch nach einer erfüllten Sexualität im geschützten Rahmen und auch der nach finanzieller Absicherung wurden genannt. Ich könnte noch einiges mehr aufzählen, doch alle genannten Gründe hatten eines gemeinsam: sie erfüllen nur vorübergehend ihren Zweck oder stehen zumindest auf sehr wackeligen Beinen. Ein „Zeitgenosse“ kann das Interesse an gemeinschaftlichen Aktivitäten verlieren. Sexuelles Verlangen kann kommen und gehen. Auf den Aspekt der finanziellen Absicherung durch einen Ehepartner müssen wir, glaube ich, nicht eingehen. Was diese genannten Gründe aber durchweg zeigen ist, dass alle Befragten die Ehe als ein Mittel sehen, um glücklicher zu werden. Und wenn es nicht mehr als Mittel zu diesem Zweck dient, dann hat sie ausgedient.

„Was aber ist, wenn Gott die Ehe nicht geschaffen hat, damit wir glücklicher werden, sondern heiliger?“

Was, wenn Gottes Drehbuch für die Ehe nicht dem Drehbuch eines Liebesfilms gleicht, sondern vielmehr dem, was Paulus uns im Römerbrief (8,28–29) beschreibt:
„Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken“ und zu „alle Dinge“ gehört sicherlich auch die Ehe. Doch was ist das „Gute“ – oder je nach Übersetzung das „Beste“ –, das Gott mit allen Dingen (auch mit der Ehe) verfolgt? Das sagt uns Paulus im nächsten Vers: „Denn die er vorher erkannt hat, die hat er auch vorherbestimmt, dass sie dem Bild seines Sohnes gleich sein sollen.“ Mit anderen Worten: Gott hat die Ehe zu dem Zweck erfunden, dass wir mehr so werden wie Jesus demütiger, liebevoller, aufopferungsvoller oder kurz gesagt: heiliger!

Liebe deinen Ehepartner, um ihn zu heiligen
Geheiligt zu werden bedeutet, dem Bild Jesu ähnlicher zu werden. Unser Ehepartner existiert nicht, damit es uns besser geht, sondern er existiert, um Gott mit seinem Leben zu ehren und in den Werken zu wandeln, die Gott zuvor bereitet hat (vgl. Eph 2,10). Sind beide Ehepartner durch den Glauben an Jesus Christus Teil seines Leibes, dann sind sie aufgefordert, „einander zur Liebe und zu guten Werken“ anzuspornen (Hebr 10,24).
...

https://www.evangelium21.net/media/2608/der-zweck-der-ehe

Kommentare

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Herbstprince 26.08.2023 11:49
Die Ehe ist aus meiner Sicht ein wunderbares Übungsfeld, um Liebe, Treue, Beständigkeit, Hingabe Tag für Tag unter allen Umständen, in guten wie in schlechten Tagen zu üben. 

So wie wir mit dem Partner umgehen, so gehen wir vermutlich mit Gott um. Und so, wie wir mit Gott umgehen, gehen wir vermutlich auch mit unserem Partner um. 

Wenn alles gut läuft, sind wir begeistert. Wenn es nicht so gut läuft, dann auch noch begeistert? Von Gott? Von unserem Partner?  
 
(Nutzer gelöscht) 26.08.2023 12:17
Entschuldigt bitte, wenn ich das relativiere. Selbstverständlich ist eine Ehe auch dafür da, selbst glücklicher zu werden, den anderen glücklicher zu machen, gemeinsam glücklicher zu sein. Mensch und Ehe sind doch nicht vollständig auf Gott ausgerichtet, sondern müssen irgendwie auch noch ihr Leben im Diesseits meistern. Andernfalls, mit Verlaub, könnten wir auch alle ins Kloster gehen - und dafür ist einfach nicht jeder Gläubige gemacht.

Eine lebenslang glückliche Ehe zu führen, hatte zuzeiten Mose und Jesu damit zu tun, die nächste Geburt zu überleben, am Abend genügend zu essen zu bekommen und nicht schon mit dreißig an einem faulen Zahn zu sterben, sondern möglichst erst mit vierzig.

Heute unterliegt der Mensch einer jahrzehntelangen, andauernden Entwicklung, die in einer Ehe auch zur Auseinanderentwicklung führen kann. Die Erschwernisse der lebenslangen Ehe und Liebe sind hoch, oftmals zu hoch. In gewisser Weise heiraten wir Streit, Distanz, Kälte, Ehebruch und Scheidung sowie Gottes Richterspruch immer gleich mit. Das gilt auch für Christen.

Das ist total schade. Aber lasst uns realistisch bleiben.
 
Zeitzeuge 26.08.2023 12:36
@HHH DeinZitat:

"Mensch und Ehe sind doch nicht vollständig auf Gott ausgerichtet,..."

Nun, deine Einstellung zur Ehe entspricht dem Zeitgeist, dem ich auch früher einmal folgte ohne Jesus Christus im Zentrum meines Lebens. Nun habe ich eine neue Geburt nach Johannes 3:3 geschenkt bekommen und bin meinem Schöpfer unendlich dankbar dafür, daß mein Leben vollständig auf Gott und Jesus Christus ausgerichtet sein darf.
 
Christroeschen 26.08.2023 12:48
Ich glaube, Gott hat seine Absichten mit uns, und dazu gehört auch, wie wir zusammenleben. Auch, wie wir als Paar zusammenleben, nämlich in der Ehe. Ich denke, das ist natürlich nicht der automatische Weg zum Glück, sondern es ist einfach erstmal nur das "Richtige". Aber ich glaube auch, es ist viel leichter, glücklich zu werden, wenn man das Gefühl hat, das Richtige zu tun 🙂.
 
Zeitzeuge 26.08.2023 13:20
 
(Nutzer gelöscht) 26.08.2023 14:55
Wenn ich kein Christ wäre, hätte ich mich hier nicht angemeldet.

Natürlich entspricht mein Glaube dem Zeitgeist - ich bin schließlich nicht allein ein Kind Gottes, sondern auch ein Kind meiner Zeit. Der christliche Glaube verändert sich mit dem Lauf der Jahrhunderte. Menschen versuchen zu jeder Zeit, das Christentum zu verstehen und ihren Glauben zu prägen. Gottes Großmut besteht auch darin, dass er das berücksichtigt.

Den christlichen Glauben als Garant für eine intakte Ehe zu nehmen - daran glaube ich nicht. Das ist mir zu einfach. Die Realität sieht anders aus. Aber wir sprechen uns gerne wieder, wenn wir alle in neuen Beziehungen stehen.
 
Zeitzeuge 26.08.2023 15:51
Zitat:
Unser Ehepartner existiert nicht, damit es uns besser geht, sondern er existiert, um Gott mit seinem Leben zu ehren und in den Werken zu wandeln, die Gott zuvor bereitet hat (vgl. Eph 2,10).

Eigentlich leben wir ein privilegiertes Leben mit der Freiheit die Gott uns einräumt - besonders heute für das andere Geschlecht - mit unseren Sinnen, seinen zukünftigen Ehepartner nach den klassischen Schönheitsmerkmalen und Absicherungsmaßnahmen auszusuchen.

Aber was sagt die Bibel und Gottes heiliges Wort dazu?

Als bekennender Christ weiß du ja, wie die Ordnungen Gottes für ein gesegnetes Eheleben auszusehen haben, die wir aber oft lieber gerne anderen, vielleicht heiligeren Artverwandten empfehlen.

21 Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi,
22 die Frauen den eigenen Männern als dem Herrn!
23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Gemeinde ist, er als der Retter des Leibes.
24 Wie aber die Gemeinde sich dem Christus unterordnet, so auch die Frauen den Männern in allem. (Eph 5:21-24, Elb)
25 Ihr Männer, liebt eure Frauen!, wie auch der Christus die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat,
26 um sie zu heiligen, ⟨sie⟩ reinigend durch das Wasserbad im Wort,... (Eph 5:21-26, Elb)
 
Digrilimele 26.08.2023 15:58
Und es geschieht dir, wie du geglaubt hast.
 
Digrilimele 26.08.2023 16:00
War für HHH gedacht, mein obiger Kommentar.
 
(Nutzer gelöscht) 26.08.2023 16:21
Ja, sorry, ich glaube einfach nicht daran, dass Gott sich verpflichten lässt, alles im Leben zu fügen - auch wenn wir rechtgläubig, gehorsam, eng am Wort und wiedergeboren. Das sind Wunschträume, die bei manchen wahr werden und bei anderen nicht. Selbst die Bibel ist da realistischer und schildert genügend Verwerfungen unter Gläubigen.
 
Zeitzeuge 26.08.2023 16:22
"Gottes Gnade macht uns neu! "
(Rudolf Ebertshäuser)

Niemand kann zu einem Mann nach dem Herzen Gottes werden ohne Überführung von seinen Sünden und Mängeln, ohne Zerbruch und Herzensumkehr, ohne geistgewirkte Erneuerung und Umgestaltung. Die allermeisten gläubigen Männer leben ein geistliches Leben, das hinter ihrer Berufung und dem Auftrag Gottes, hinter den Verheißungen und Gnadengaben Gottes mehr oder weniger weit zurückbleibt – der Verfasser schließt sich hier bewußt mit ein.

Wieviel Segen geht verloren – für unsere Ehen und Familien, für die Gemeinde Gottes und für Ungläubige, die unser Zeugnis brauchen – weil wir Männer oft träge, eigensüchtig und fleischlich leben, sodaß unser Herr und Erlöser uns nicht so gebrauchen kann, wie Er es eigentlich möchte! Wird unser Herr nicht verunehrt durch manches in unserem Leben, das Seinem Geist und Wesen widerspricht?

Wird Sein Heiliger Geist nicht betrübt durch verborgene Sünden, durch Nachlässigkeit und fleischlichen Widerstand gegen Seine Führungen und Mahnungen?
Als wir uns bekehrten haben wir damals nicht unser ganzes Leben dem Herrn Jesus Christus ausgeliefert? Haben wir uns nicht entschlossen, nunmehr für Ihn und nach Seinem heiligen Willen zu leben?

Zumindest sollte es so sein. Aber im Laufe des Glaubenslebens stellt sich bei den allermeisten heraus, daß sie noch so manche Bereiche und Punkte ihres Lebens nicht wirklich dem Herrn auszuliefern bereit sind, sondern eigensüchtig ihre fleischlichen Bestrebungen ausleben und dem Wort Gottes nichtgehorchen.

Damit aber werden wir für den Herrn teilweise oder sogar gänzlich unfruchtbar; wir werden zu passiven Mitläufern, zu geistlich kranken Müßiggängern im Reich Gottes, anstatt gesunde, hingegebene,aktiv vorwärtsstrebende Nachfolger unseres Herrn zu sein.
Das Wunderbare ist, daß wir einen barmherzigen und gnädigen, geduldigen und gütigen Gott haben, der unser Herz sieht und genau kennt und der uns zur Umkehr und Erneuerung leiten will.

Barmherzig und gnädig ist der HERR, geduldig und von großer Güte. (...) Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, so groß ist seine Gnade über denen, die ihn fürchten; so fern der Osten ist vom Westen, hat er unsere Übertretungen von uns entfernt. Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über die, welche ihn fürchten; denn er weiß, was für ein Gebilde wir sind; er denkt daran, daß wir Staub sind. (Ps103,8-18)
...
https://das-wort-der-wahrheit.de/download/ein-mann-nach-dem-herzen-gottes-werden-eine-ermutigung-fuer-junge-und-erwachsene-maenner-die-dem-herrn-jesus-nachfolgen-wollen/
 
(Nutzer gelöscht) 26.08.2023 16:28
... der Verfasser schließt sich hier bewußt mit ein ...

Da zeigt sich doch, dass man nicht idealisieren sollte, weil es in die Irre führt.
 
Digrilimele 26.08.2023 18:07
 @HHH 
Du lebst im schauen und nicht im Glauben.

Und selbst, wenn der Verfasser sich mit einschließt, wie du richtig erkannt hast und du dir dieses nun zu nutzen machst, wäre ich persönlich bereit, für dieses 1%,  die es vielleicht dennoch schaffen, alles zu geben.

Aber das musst du natürlich entscheiden. 

 Entspricht eben dem Zeitgeist, den du bereits richtig beschriebst.

Ist es dann egal, weil es alle so sehen und wird es deshalb richtig? 
 
(Nutzer gelöscht) 26.08.2023 18:14
@D: Da stimme ich dir zu. Der Versuch will gemacht werden. Und es wird ja auch immer wieder versucht. Bei vielen klappt es auch. Ich wehre mich aber gegen den Automatismus: Mach's nach Gottes Plan und alles wird gut. Das stimmt so nicht, denn wir bleiben Bewohner einer gefallenen Welt.

Inwieweit man dem Zeitgeist entkommen kann, wäre ein eigener Blog.

Ob ich im Schauen oder im Glauben lebe, entzieht sich deiner Kenntnis.
 
Zeitzeuge 26.08.2023 20:37
Danke für heute schon mal für Euer Mitdenken - und um die Wahrheit Gottes zu ringen im Miteinander.
 
Sherezade 26.08.2023 22:50
Meine Ehe hatte keinen Zweck. Ich hab meinen Mann kennengelernt, wir haben eine ganze Nacht geredet... es floss Wein und Kaffee ...am nächsten Tag sind wir zusammengezogen. Wir haben Jahre später geheiratet...die Ehe hielt bis zu seinem Tod... wir haben uns einfach geliebt... fertig...
 
Digrilimele 27.08.2023 00:33
Auch so kann es kommen, da gebe ich dir Recht, sherezade. 
 
Misio 27.08.2023 00:58
„Was aber ist, wenn Gott 

die Ehe nicht geschaffen hat, damit wir 

glücklicher werden, sondern heiliger?“

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Das würde ich auch nicht darauf begrenzen wollen, aber es ist schon ein nicht unwichtiger Aspekt.

Wenn wir aber das Wort Gottes ansehen, dann war da, dass GOTT sah, dass es für Adam (= Mensch) nicht gut war, allein zu sein ... er ein Gegenüber brauchte, was ihm entsprach. 

Das erstaunt mich ein Stück weit immer wieder, denn der Mensch hatte enge Gemeinschaft mit GOTT und auch ein ganz anderes Verhältnis zu den Tieren.
Da war keine Angst voreinander, den es gab kein Töten und kein Fleisch essen. Wer schon einmal eine wirklich innige Beziehung zu einem Tier hatte, weiß, wovon ich schreibe.

Nicht wenige Menschen berichten enttäuscht, dass Tiere oft treuer als Menschen sind und sehr genau wahrnehmen, wie es ihrer Bezugsperson geht und entsprechend darauf reagieren ... Wie viele Menschen wünschen sich das von ihrem Ehepartner ... und verantwortlich ist an erster Stelle der Mann ! Er soll sich so um seine Frau kümmern, wie JESUS um seine Gemeinde.

Allein von der Anweisung JESU her, sollte jeder Mann sich gut überlegen, ob er dem gerecht sein kann und will.

Dann spielt der Bundesgedanke eine wichtige Rolle, ein Gegenüber auf das man sich immer und unter allen Umständen verlassen kann ... das ist etwas, was noch vom Paradies übrig geblieben ist und weshalb sich die meisten Menschen danach sehnen. Das gilt für Mann und Frau gleichermaßen, auch wenn die Bereiche etwas unterschiedlich ausgeprägt sind, über die sie es erfahren.

Zärtlichkeit und Sexualität spielt dabei auch eine wichtige Rolle. Welcher Mensch sehnt sich nicht nach Zuwendung und wir wissen inzwischen, wie lebensnotwendig Berührungen und gute, sichere Bindungen sind. Sexualität wie GOTT sie sich gedacht hat, ist etwas sehr Schönes und hat auch mit dem Einbeziehen des Menschens in Gottes Schöpfungspläne zu tun und gibt eine himmlische Geborgenheit. 

Was gibt es Schöneres, als wenn daraus ein gemeinsames Kind hervorgeht ?!  Jedes Kind war und ist, für mich ein Wunder und brachte etwas vom Himmel mit.

Sexualität, in dem Rahmen den GOTT dafür vorgesehen hat, hat absolut nichts mit Sünde, "Befleckung" oder schlechtem Gewissen und oder Scham zu tun. Wer das klein und gering macht, macht GOTTES wunderbares Werk klein !

GOTT sprach: Es ist sehr gut, als ER den Menschen geschaffen hatte !

Die Ehe ist ein Symbol oder Abbild der Liebe GOTTES zu uns und das Alte wie das Neue Testament sprechen von einer Beziehung wie eine Ehe, bzw. der eines Bräutigams und seiner Braut.

Nirgends komm sich Menschen so nah, wie in einer Ehe (oder auch kommunitären Gemeinschaften) und deshalb sage ich gern, da werden die Menschen himmelsfähig gemacht, aber wenn es gut läuft auch Botschafter JESU und Seiner Liebe und unterstützen sich dabei gegenseitig.

Eine Familie sollte möglichst einen Raum für Gemeinschaft bieten, wo auch andere Menschen Nächstenliebe erfahren.

Ein Ehepaar kann gemeinsam viel mehr erreichen, als ein einzelner Mensch und die Bibel ist da auch ganz praktisch, siehe Prediger 4. 

Eine Ehe ist nicht nur auf den Himmel ausgerichtet, sondern hat auch handfeste irdische Vorteile, im besten Fall ergänzen sich die Ehepartner. Ich kenne die klassische Aufteilung der Rollen, aber auch das der Mann sich bestens um Kinder, Haus, Hof und Garten kümmert und sie das Geld nach Hause bringt. 
Der Fleiß und die Umsicht der Mutter baut den Kindern Häuser und sorgt für gutes Ansehen des Mannes.

Ein gottesfürchtiger Mann sorgt dafür, dass es seiner Familie in allen Dingen gut geht, nicht nur materiell, er ist auch der Priester der Familie und lehrt seine Kinder in Wort und Tat.

Nur ein untadeliger Ehemann und Vater 

soll einer Gemeinde vorstehen.

Zu all dem brauchen wir die Hilfe GOTTES, die ER uns mit dem Heiligen Geist zugesagt hat.

LG
 
(Nutzer gelöscht) 27.08.2023 01:57
Gott hat uns Menschen als Mann und Frau geschaffen.
Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.

Den meisten Menschen geht es gut, wenn sie in einer guten, gottgewollten Liebesbeziehung , leben.
Welches Ritual zur Eheschließung dabei das richtige ist, lasse ich jetzt mal dahingestellt. 

Wenn Mann und Frau so leben, wie Zeitzeuge um 15.51 aus der Bibel zitiert hat,  dann gelingt die Ehe auch.
 
Misio 27.08.2023 20:53
Sonnenblume59 schreibt:

Gott hat uns Menschen als Mann und Frau geschaffen.
Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.

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Amen, das ist die Kurzzusammenfassung 👍
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