Andacht...Näher zu dir

Andacht...Näher zu dir
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Matthäus 27,46
Die wichtigste Frage
Wer hat diese inhaltsschwere Frage gestellt? Es war Jesus Christus in den drei Stunden der Finsternis am Kreuz.

Er ist der ewige Sohn Gottes, der im Schoss des Vaters ist und das Wohlgefallen des Vaters besitzt.
Er ist der Schöpfer von Himmel und Erde, der alles durch seine Allmacht am Leben erhält.
Er ist der reine, sündlose Mensch, der in seinem ganzen Leben nie eine Sünde getan hat.

Von der Krippe in Bethlehem bis zum Kreuz an der Stätte Golgatha lebte Er in vollkommener Übereinstimmung mit dem Willen Gottes. Jeder Gedanke, jedes Wort, jeder Blick, jede Bewegung des Herrn Jesus war zur grossen Freude seines Gottes und Vaters.
Dieser Eine rief am Kreuz in tiefster Not: «Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?» Wandte sich Gott tatsächlich von dem einzigen sündlosen Menschen ab? Verschloss Er sein Ohr vor dem Rufen des Herrn Jesus, der immer den Willen seines Vaters getan hatte? Ja, so unverständlich dies für uns auch ist, Gott tat es.
Warum? Weil Jesus Christus meine Stelle einnahm! Weil Er die Strafe meiner Sünden trug und für mich zur Sünde gemacht wurde. Meine sündige Natur und alle meine Ungerechtigkeiten wurden dem Heiland zur Last gelegt. Er litt im göttlichen Gericht für das, was ich bin und was ich getan habe. Er tat es aus Liebe zu mir, um mich zu erlösen. Dafür gehört Ihm mein herzlicher Dank!

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