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Warum sind die meisten Menschen unmündig?

Warum sind die meisten Menschen unmündig?
Bevor wir uns als Volk dem "dritte Welt – Status" nähern – wenn nicht schon dort angekommen – oder uns nur noch durch Grunzlaute (Steinzeit) und Smileys verständigen können, hier ein weiterer Versuch, dem entgegenzuwirken.

„Fang an zu denken“




Wer war Kant? Immanuel Kant (1724-1804) lebte und arbeitete sein Leben lang im ostpreußischen Königsberg. So unspektakulär sein äußerer Lebenswandel ist, so spektakulär ist das innere, geistige Werk, das er in die Welt gesetzt hat.

Mit seinem Hauptwerk „Kritik der reinen Vernunft“, aber auch mit seiner „Kritik der praktischen Vernunft“ und seiner „Kritik der Urteilskraft“ hat er die Philosophie revolutioniert und markiert damit den Beginn der modernen Philosophie. Sein Hauptanliegen – man sieht es an den Buchtiteln – war die „Kritik“, d. h. die kritische Untersuchung, wie und unter welchen Bedingungen Erkenntnis funktioniert und welche Konsequenzen sich daraus für die Philosophie in all ihren Bereichen ergeben.
...
Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. […] Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.“



Was steht dem entgegen? Warum sind die meisten Menschen unmündig?

Kant nennt direkt nach diesem Zitat die beiden Ursachen: „Faulheit“ und „Feigheit“. „Es ist so bequem, unmündig zu sein“, sagt Kant, und er führt dies auch weiter aus: die meisten Denkaufgaben werden anderen Menschen übertragen, den Fachleuten, die dafür bezahlt werden. Kant nennt das Buch, das man kaufen kann, den Seelsorger, den Arzt usw. All diese Dinge erleichtern das tägliche Leben, aber sie sorgen eben auch dafür, dass man sich bequem einrichtet und nicht selber denken muss.
Eine weitere Sache kommt hinzu: immer wieder wird darauf hingewiesen, wie gefährlich es sei, eigenständig zu denken. Kant spricht hier von „Vormündern“, die den Menschen wie Hausvieh in den Käfig sperren und dumm machen, indem sie sie davor warnen, den Käfig zu verlassen.

All dies macht es für den Einzelnen sehr schwer, seine Unmündigkeit zu verlassen, die er sogar „liebgewonnen“ hat. Einfacher ist dieser Prozess für eine große Menschenmenge. Denn in einer solchen finden sich immer einige wenige, die selbständig denken können und nach und nach die anderen mitziehen können.
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Die größte Bedrohung dieser Freiheit zu denken, liegt jedoch heute im Internet (sage ich, wo Sie gerade diese Zeilen im Internet lesen, ich weiß ). Was damals Kant damit beschrieb, das Denken an die Fachleute weiterzugeben, ist heute die Tatsache, die Google-Suchmaschine und nicht die eigene Denkmaschine anzuwerfen.

https://michaelrasche.eu/fangt-an-zu-denken-immanuel-kant-was-ist-aufklaerung/

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Kommentare

 
Zeitzeuge 15.01.2023 09:19
"Wir haben die Unreife zum Leitbild erklärt.“ - Alexander Kissler




Die Weisheit der Wildnis – Bastian Barucker

 
Geistreich 15.01.2023 09:20
Guten Morgen und einen gesegneten Sonntag !

Durch Gottes Geist 
erkennen, 
denken, 
verstehen und handeln,
bedeutet
Mündigkeit durch Gott.
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2023 09:26
"Wir haben die Unreife zum Leitbild erklärt.“ - Alexander Kissler

Das ist interessant. Ich habe letztens erst ein Gespräch geführt wo ich fragte ob noch jemanden aufgefallen ist das als wir Jugendliche waren, ein 25 oder 30 jähriger Mensch weit Erwachsener war als große Teile der älteren Gesellschaft heute.
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2023 10:09
Man sollte auch nicht alles glauben was einem in der Schule beigebracht wird.
 
Regina61 15.01.2023 10:17
Gutes Thema @Zeitzeuge, Danke!

Ja, warum sind so viele Menschen unmündig und Obrigkeitshörig/ vertrauen dieser nur?
Ist es Bequemlichkeit?
"Papa Staat richtet schon alles für mich"
"Alles im TV und Zeitung ist wahr"
So, wie man gelernt hat, dass alles, was der Lehrer sagt, richtig ist?
Mit Ausnahmen von Selbstdenkern.

Im ersten Video wird davon gesprochen, dass es auch dumme Kinder und dumme Rentner gibt.

Ein Aspekt, der mir bei der Generation vor mir aufgefallen ist, bei denen, die mit 16, 17 Jahren oder noch früher damals an die Front mussten,
und durch dieses Trauma dann die Einstellung haben
"Ich mache alles mit, Hauptsache es ist kein Krieg mehr".

Daran habe ich mich gerade erinnert.
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2023 10:29
Und 'Unmündigkeit im GEIST'...dem 'wahren Glauben' 
an GOTT/JESUS...dem unverfälschten EVANGELIUM 
gegenüber??


Für was soll ich DAS als KIND - dann Jugendlicher
und nicht zuletzt als❓ERWACHSENER❓prüfen
'wollen ODER müssen' !!!

Lass es UNS doch einfach machen wie:
- PAPA und MAMA
- ONKEL und TANTE
...oder wie
- OPA und OMA.

TRADITION hat sich doch schon immer bewährt,
und was SCHLIMMES ist deswegen doch
noch NIE passiert...oder!? 🤔
 
Digrilimele 15.01.2023 10:52
Ich habe dazu mal irgendwo gelesen, der glückliche Sklave ist der größte Feind der Freiheit. Der Sklave denkt nicht, er führt nur aus, was ihm befohlen wird und mit einer Belohnung, kann er schnell glücklich gemacht werden.
Ich habe die Erfahrung gemacht, je näher Menschen mit der Schöpfung leben, desto mehr sind sie auch bereit, sich eigene Gedanken zu machen.

In dem heutigen Zeitalter wurde das eigenständige Denken dem Menschen abgenommen, dass machen ja Fachleute, Computer, Maschinen, eben andere für sie.
Es wurde ihnen regelrecht abtrainiert selbständig zu denken, hier sieht man deutlich, wem es in die Karten spielt. Es wurde ihnen suggeriert, dass es gut sei und sie alles richtig machen.
Nun ja, der Denker hat es definitiv schwieriger, denn er schwimmt gegen den Strom und die anderen können ihnen nicht mehr verstehen, da ihnen eigenständiges Denken geraubt wurde. Ganz unbemerkt natürlich, ein schleichender Prozess.  Obgleich sie es vielleicht möchten, ist es ihnen ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr möglich dem denkendem Menschen zu folgen. 
Aber jetzt kommt Gott ins Spiel, wie lange schaut er sich das  noch an…???
 
Digrilimele 15.01.2023 10:55
Ich mag das Wort „dumm“nicht. 
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2023 11:00
Worte wie dumm oder Idiot, hatten mal eine ,,medizinische,, vor allem definierte Bedeutung. Das war nichts womit man einfach so herum warf. Wen man heute so bezeichnet, hätte man in zivilisierteren Zeiten simpel oder einfach genannt. Was dann auch nur eine empfundene Tatsache war und nicht so giftig, bösartig, absichtlich verletzend gemeint wie Heute.
 
Digrilimele 15.01.2023 11:08
Genau, es verletzt andere.
Und immer wenn ich es höre oder lese, sagt mein Herz NEIN.
So einfach ist es nicht, auch sie sind Gottes geliebte Kinder, nur wurden sie ihres eigenständigen Denkens beraubt, ohne das sie es bemerkten.
 
Digrilimele 15.01.2023 11:13
Jedesmal wenn ich das Wort dumm höre, tun mir die, die als solches bezeichnet werden, leid.
Ich kann nichts dagegen machen. Es ist einfach so. Für mich sind sie Opfer des Widersachers geworden, ohne das sie es merkten.
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2023 11:15
In dem Falle wäre simpel oder Dumm sowieso falsch, sondern blind respektive ignorant treffender.
 
Digrilimele 15.01.2023 11:23
blind, passt es am besten. Und durch die Blindheit sehen sie alles wie verschleiert. Mir ist klar, dass sich zu der Blindheit noch gerne die Ignoranz hinzugesellt, das macht es dann noch einfacher für sie und ist letztendlich nur ein Seil, an dem sie sich klammern, welches aber jederzeit reißen kann.
 
Digrilimele 15.01.2023 11:39
Das kann nur der Heilige Geist, es ist seine Aufgabe und wir stehen ihm zur Verfügung.
Wann, wie und wo bestimmt ER.
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2023 11:41
Ich habe schon erlebt was passieren kann wenn man Menschen dadurch die Augen öffnet das man ihnen Haarklein ihre unterbewusste Motivation für ihre Sünden, die folge Konsequenzen und deren Einfluss auf weitere Fatalismen im Leben des angesprochenen sowie das mutmaßliche Ende dieser Ereignisketten und Zusammenhänge aufschlüsselt. Und das rein rational ohne die spirituelle Komponente hinzu zu fügen.

Erst siehst du sie arrogant lächeln weil sie sich für simpel oder anmaßend halten, dann kommt die Unsicherheit bis es schließlich in den Augen bricht und die Erkenntnis kommt. Irgendwann dann merkst du das sie nicht mehr folgen weil sie gerade mit sich Kämpfen um dann entweder zu brechen und sich evtl. mit einer Besserung zu befassen, was die wenigsten sind. Oder, was fast immer ist, absolutes negieren der Tatsachen, eigenen Gefühlen und der Wahrheit, weil sie es nicht ertragen sich einzugestehen so falsch gelaufen zu sein oder, was mir einmal gesagt wurde, sie das Leid was sie verursacht haben nicht ertragen können.

De facto entweder Änderung oder Selbstbetrug. 
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2023 11:42
-sich sondern dich im ersten Satz vom 2ten Absatz.
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2023 11:44
Und das ist so unglaublich Schade und frustrierend weil man schon als Kind im Grunde weiß was richtig und falsch ist. Abgesehen von extrem Ausnahmen wie geborenen Sozio/Psychopathen. Obwohl es auch da welche gibt die wenigstens rational Emotional sind und das Konzept von Gut/Böse begreifen.
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2023 11:51
Ich mag das Wort "dumm" auch nicht und habe gerade im Wort nachgeschaut

Schlachter-Übersetzung
 
21 Als mein Herz verbittert war und es mir in den Nieren wehe tat, 
22 da war ich dumm und verstand nichts; ich benahm mich wie ein Vieh gegen dich. 23 Und doch bleibe ich stets bei dir; du hältst mich bei meiner rechten Hand.
Psalm73

Wer Zucht liebt, liebt Erkenntnis; wer aber Zurechtweisung haßt, ist dumm.
Sprüche 12.1

Ich ging herum, und mein Herz war dabei, zu erkennen und zu erforschen und zu fragen nach Weisheit und dem Endergebnis, aber auch kennen zu lernen, wie dumm die Gottlosigkeit und wie toll die Narrheit ist;
Prediger 7.25

Denn dir gebührt dies; denn unter allen Weisen der Völker und in allen ihren Königreichen ist keiner wie du!
 8 Sie sind allzumal dumm und töricht, eine äußerst nichtige Lehre: Holz sind sie;
Jer. 10

Neue evang.

Wer Zurechtweisung liebt, der liebt es zu lernen, / wer keinen Tadel erträgt, ist dumm wie das Vieh.
Sprüche 12.1

Wer Antwort gibt, bevor er zuhört, / ist dumm und macht sich lächerlich.
Sprüche 18.13

2 Ich bin zu dumm für einen Mann, / mir fehlt der Menschenverstand. 
3 Ich habe keine Weisheit gelernt / und weiß nichts von dem heiligen Gott.
Sprüche 30

Besser ein Kind, arm aber weise, als ein König, alt aber dumm, der es nicht versteht, sich warnen zu lassen. 
Prediger 4.13

Dumm steht da der Mensch mit seinem Können, / jeder Goldschmied mit dem Götzenbild. / Denn diese Bilder sind Betrug, sie haben kein Leben.
 Jeremia 10.14

Denn die Hirten waren dumm, / haben Jahwe nicht gesucht. / Deshalb merkten sie nichts, / und ihre Herde wurde zerstreut. 
Jeremia 10.21

Luther nennt das Salz dumm

Das Salz ist ein gutes Ding; wo aber das Salz dumm wird, womit wird man's würzen?
Lukas 14.34

ich staune, dass es so viele Stellen gibt
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2023 11:53
Man könnte sagen Faulheit, Feigheit, Bequemlichkeit macht unmündig und dumm
 
Digrilimele 15.01.2023 11:53
Es sind bereits alle Teile der Gesellschaft vom Fürsten dieser Welt unterwandert, egal ob Bildungssystem, Wirtschaft oder Politik. Alles steht bereits unter seiner Herrschaft. 
Und deshalb wird die Wiederkunft unseres Herrn nicht mehr allzu lange dauern.
 
Digrilimele 15.01.2023 12:08
@ sempre. Vielen Dank, dass du es nachgeschaut hast. 

Also gibt es da einmal die Dummheit im biblischen Sinn, wie du sie bereits genauer definiert hast. Super.

So müssen wir also gut aufpassen, wann und wie wir dieses Wort verwenden.

Okay, ich will es mir nicht angewöhnen es zu benutzen, ich nehme da lieber unmündig, um nicht andere ungewollt zu verletzen. 
 
Joanne 15.01.2023 12:19
Ein interessantes Interview zu dem Buch "Infantile Gesellschaft" !

Aber wenn ich die Kommentare hier lese, dann habe ich Fragen:
War nicht schon immer ein Großteil der Menschheit "blind" ?
Waren die erwachsenen Menschen früher wirklich reifer?
War denken früher wirklich weiter verbreitet als heute?

Bauern und Handwerker haben gelernt von ihren Eltern, die von ihren Eltern und diese wiederum von ihren Eltern gelernt hatten. Jeder hatte seinen (kleinen) Aufgabenbereich, den er sein Leben lang treu erfüllte. 
Frauen kümmert sich um den Haushalt. Mahlzeiten zubereiten, haltbare Vorräte schaffen, Wäsche waschen (war harte Knochenarbeit) usw.
Die meisten Menschen konnten nicht lesen, hatten über ihr unmittelbares Umfeld hinaus keine Bildung und lebten "von der Hand in den Mund".
Reifer als heute waren sie schon allein deswegen, weil sie sich täglich um das reale (Über- ) leben kümmern mussten. Sie konnten nicht 10 - 15 Jahre zur Schule gehen, dann nochmal 3 - 10 Jahre studieren und dann "den Ungebildeten" sagen, wie es richtig geht.

Waren sie aber wirklich "Denker" ? 
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2023 12:24
@Joanne
Wenn ich alleine mich und meine Altersgenossen in der Schul- und ersten Arbeitszeit anschaue, und das dann mit den Studenten, Schülern, Auszubildenden von Heute vergleiche. Stellt sich mir diese Frage bezogen auf die Masse der Erfahrungen mit den jungen Menschen heute irgendwie nicht. 

Obwohl ja bereits vor mehreren tausend Jahren in Mesopotamien mal jemand genau das gleiche auf einer Steintafel nieder schrieb grinsendes Smiley 
 
Joanne 15.01.2023 12:24
Und:
Wir Gläubige sollten nicht meinen, dass diejenigen "Denker" oder weise sind, die in der Bibel lesen und Bibelstellen in irgendeinen aktuellen Zusammenhang hinein zitieren.
Außerdem genügt es nicht, denken zu können. Es braucht vor allem Weisheit. Und diese hat man nicht automatisch, wenn man Bibelverse kennt. Sondern dann, wenn Gott einen darin führt, all das in einer guten Weise anzuwenden, was man im Alltag lernt. Und all das Übel zu verwerfen, dem man im Alltag begegnet.
 
hansfeuerstein 15.01.2023 12:25
Wir wissen doch alles dass das Denken Kants und Hegels auch in die grössten Katastrophen geführt hat. Die Aufklärung hat schliesslich den Kommunismus und den Holocaust mit als Früchte hervorgebracht. Rationalität bis hin zur Massenvernichtung.
 
Autumn 15.01.2023 12:26
Das Wort "dumm" wird oft anders verstanden, als in seiner ursprünglichen Bedeutung gemeint im Sinne von 

arglos
gedankenlos
naiv
unbedarf
unklug
 
Joanne 15.01.2023 12:28
@Christopher

Welche Frage stellt sich dir nicht? Ich habe mehrere Fragen gestellt.
 
Autumn 15.01.2023 12:30
Dietrich Bonhoeffer sagte über die Dummheit:

DER GEFÄHRLICHERE FEIND DES GUTEN

"Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit.
Gegen das Böse läßt sich protestieren, es läßt sich bloßstellen, es läßt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurückläßt.
Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch mit Gewalt läßt sich hier etwas ausrichten;
Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch, und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseite geschoben werden.
Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden, ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen. …
Bei genauerem Zusehen zeigt sich, daß jede starke äußere Machtentfaltung, sei sie politischer oder religiöser Art einen großen Teil der Menschen mit Dummheit schlägt. …
Das Wort der Bibel, das die Furcht Gottes der Anfang der Weisheit sei (Sprüche 1, 7), sagt, daß die innere Befreiung des Menschen zum verantwortlichen Leben vor Gott die einzige wirkliche Überwindung der Dummheit ist."
 
Digrilimele 15.01.2023 12:30
Ich glaube, sie waren es schon. Wenn ich meine studierte Tochter anschaue und ihren Freundeskreis, wo es nur um Beruf und Karriere geht, dann frage ich mich, was sie mit ihr gemacht haben. Gedankenmanipulation, ist das, was mit dazu einfällt. 
Ob sie so große Denker waren, bestimmt nicht alle, wahrscheinlich auch nur wenige.
Aber sie wussten zumindest, dass ihr Leben in Gottes Hand steht.
 
hansfeuerstein 15.01.2023 12:37
Kant = das Denken bestimmt was Wirklichkeit ist. Genau das ist es, was wir heute erleben, Realitätsverlust allenthalben bis in die Spitzen hinauf.😉
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2023 12:39
@Joanne
eigentlich alle drei. Falsch formuliert, entschuldige bitte.

War nicht schon immer ein Großteil der Menschheit "blind" ?
Durchaus, die folge Generation hat immer die Werte der vorherigen geändert/abgelehnt. Manchmal zum Besseren, meistens aber im Endresultat unserer jetzigen Welt eher zum schlechten.

Waren die erwachsenen Menschen früher wirklich reifer?
Wenn man vernünftigen Umgangston, Verhalten, Verantwortungsbewusstsein und Verständnis der Sozialen Komponente ansieht. Dann ja, durch aus. 

War denken früher wirklich weiter verbreitet als heute?

Wie viele gute Philosophen gibt es Heute? Und auf was/wen beziehen sie sich meistens? Ich lese Schopenhauer der sich auf Sokrates und die Bibel bezieht. Was haben wir denn heute? Richard David Precht? Und andere Zeitgeist verwirrte die eher dem narrativ folgen anstatt kritisch und logisch zu hinter Fragen.

Ich denke schon das was Denken, Erkenntnis und persönliche Reife angeht, wir uns in einer degenerativen Abwärtsspirale befinden. Nicht umsonst heißt es heute, 30 ist das neue 20 bezogen aufs Alter. 
 
Joanne 15.01.2023 12:51
Ist es denn nicht so, dass jede Generation ihre jeweiligen Möglichkeiten genießen kann und mit ihren jeweiligen Grenzen zu kämpfen hat?

Mag sein, dass es früher herausragende Literatur gab, die man heutzutage seltener findet. Liegt vielleicht aber auch daran, dass heutzutage die meisten Menschen lesen und schreiben können, mehr geschrieben und enorm viel mehr gedruckt wird als früher.
Fast jeder, der meint etwas mitteilen zu müssen, schreibt ein Buch.
Oder wenn es dafür zu wenig Fülle hat, macht er ein Video und stellt es online. - das meine ich ernst! -

Es gab eine Zeit, da man glaubte, es würde den Menschen an Wissen / Bildung fehlen. 
Heutzutage steht der breiten Masse eine Unmenge an Wissen zur Verfügung. Aber was macht die breite Masse damit?
 
Digrilimele 15.01.2023 12:58
@ Joanne,

Den Menschen fehlt es lediglich an Gottvertrauen.

Das mit dem Wissen wurden ihnen so suggeriert, um sie besser manipulieren  lenken zu können.

 
 
Joanne 15.01.2023 12:58
@Hansfeuerstein

Mein Denken wirkt sich schon entscheidend darin aus, wie meine Wirklichkeit im Alltag aussieht. Wenn auch manche Konsequenzen, die aus meinem Denken resultieren, erst nach langer Zeit zum Tragen kommen. Irgendwann holt es jeden ein.
 
Digrilimele 15.01.2023 12:59
Manipulieren und lenken zu können, so ist es richtig 
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2023 13:00
Heutzutage steht der breiten Masse eine Unmenge an Wissen zur Verfügung. Aber was macht die breite Masse damit?

Ich denke das ist wie mit allen Schätzen. Was ist Gold wert wenn jeder sich einfach soviel nehmen kann wie er will? Wie besonders und Wertvoll ist es wenn jeder zugriff darauf hat ohne Mühe?
 
hansfeuerstein 15.01.2023 13:00
Kant und Hegel muss man selber kritisch hinterfragen, das haben die Meisten nie gelernt. Dort liegt das Hauptdefizit unserer Zeit.
 
Joanne 15.01.2023 13:06
@Digrilimele

Wie wir hier bei CsC täglich sehen können, ist Gottvertrauen alleine auch nicht die Lösung. 
Wahrscheinlich würden fast alle hier im Forum von sich behaupten, dass sie Gott vertrauen.
Wenn man dann aber die Beiträge liest, ist manches Geschriebene erschreckend, manches boshaft, manches unreif oder sogar lästerlich usw. 

Ich glaube nicht, dass es "die Eine Sache" gibt, auf die es ankommt.

Es ist ein Prozess des inneren Werdens, in dem beständig Wachstum an Weisheit, Zunahme an Reife und gutem Charakter usw. von Nöten ist, damit echtes Denken stattfinden kann und gute Früchte hervorbringt.
 
Joanne 15.01.2023 13:07
@Digrilimele

"Manipulieren und lenken zu können, so ist es richtig"

Auf wen oder was bezieht sich diese Aussage?
 
Joanne 15.01.2023 13:09
@Christopher

Ich glaube nicht, dass der Wert von Wissen sich daran bemisst, wie schwer oder leicht man ran kommt. 
Sondern daran, was dann der Einzelne daraus macht. Sowohl derjenige, der es weiter gibt, als auch derjenige, der es verwendet.
 
Joanne 15.01.2023 13:13
@Digrilimele

Jetzt hab ich den Zusammenhang verstanden. Du hast deinen Satz oben korrigiert.
 
Digrilimele 15.01.2023 13:17
@ Joanne
auf den Beitrag von 12. 51 .Es gab eine Zeit, da glaubte man, es würden den Menschen an Wissen/ Bildung fehlen. 

Es war einfach mein erster Gedanke dazu, dass sie der Welt mehr vertrauen als dem Wort Gottes.

Daraufhin schrieb ich das.

Du hast Recht, hier im Forum sagen alle, dass sie Gott vertrauen haben und wenn man genauer hinschaut, sieht man etwas anderes.
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2023 14:23
@Joanne
Ich meinte wertvoll im Sinne von Wertschätzung. So erkläre ich mir das wir zugriff auf alle Informationen haben, aber keiner damit was gescheites anzufangen zu wissen scheint. Oder sich dafür interessiert. Im vergleich zu früher. 

Als Beispiel.
Früher, war man froh wenn man zur Schule DURFTE
Heute mit Schulpflicht und Recht auf Bildung, Schulabbrecher, Schulschwänzer etc.

DAs war mein Punkt.
 
Zeitzeuge 15.01.2023 14:24
„Warum sind die meisten Menschen unmündig?“
Wenn wir auf die Eingangsthese zurückkommen, müssen wir uns doch ganz konkret einmal die Frage stellen, was hat uns heute zu dem gemacht, was diese These behauptet.
Eine These fällt mir dabei besonders auf von Alexander Kissler:
In einer vaterlosen Gesellschaft haben wir ewige Kinder, die nie Grenzen gesetzt bekommen haben.
z. B. Luisa Neubauer mit ihrer Aussage: Wie viel muß denn noch passieren? - im Zusammenhang mit dem Klimawandel.
Kissler: Die Geste ist vergleichbar mit einem trotzköpfigen Kind, – warum versteht mich denn keiner, was ich will?
Kissler: Und wo bitte ist mein Griesbrei?

Individuation (Prozess der Selbstwerdung) kann nicht stattfinden, wenn Grenzen nicht gesetzt werden. Wenn der Vater fehlt, der eigentlich das begrenzende Element darstellt und aus der Symbiose des Kindes mit der Mutter heraus zieht, dann wird diese Individuation nicht stattfinden.
 
Digrilimele 15.01.2023 15:11
Sind wird dann nicht  wieder bei der Gottfernen Gesellschaft, bedingt dadurch, dass sie ihren Vater nicht kennen.
Aber warum kennen sie ihren Vater nicht?

Ich könnte jetzt eine Auflistung machen, die uns schlussendlich  nicht weiterbringen würde.

Also füllen wir uns lieber mit dem Wort Gottes und überlassen IHM die Führung.
 
Joanne 15.01.2023 15:39
Letztendlich ist es Gottferne, die unserer Gesellschaft schadet, das sehe ich auch so.
Aber nicht alle, die behaupten mit Gott zu leben, tun es tatsächlich.
Denken allein macht ein Leben noch nicht wertvoll.
Einen Vater zu haben reicht auch nicht, weil es davon abhängt, inwiefern der Vater ein guter Einfluss ist.....

Es ist ein multikausales Problem. 

Und es gab zu allen Zeiten Denker, echte Gläubige, Reife und von allem genügend Menschen, die es nicht waren. 
 
Digrilimele 15.01.2023 15:45
@ Joaenne.
Natürlich, aber hoffen wir das Beste, dass noch genügend Menschen zum Herrn finden werden. Denn das letzte Wirt hat ER.
 
Digrilimele 15.01.2023 15:45
Wort nicht Wirt
 
Digrilimele 15.01.2023 16:05
https://youtu.be/EooOKyhHd-A
 
Joanne 15.01.2023 16:23
Ja, auch die Väter fehlen. Und wo sie da sind, sind sie nicht immer fähig zu tun, was getan werden müsste. 
Aber auch in der Kriegs- / Nachkriegsgeneration haben die Väter gefehlt.

"Es gibt nichts Neues unter der Sonne." - auch nicht wirklich neue Probleme 

Ich muss los. Einen schönen Abend euch allen!
 
Julia1960 15.01.2023 16:26
@ Zeitzeuge 14.24

Nun, seit gut 50 Jahren haben wir die Emanzipation und auch Frauen dürfen/können berufstätig sein, sind nicht mehr finanziell abhängig von einem Mann. Das ist die eine Seite. Aber warum suchen sich die Frauen immer noch Männer, die sie finanzieren, statt Männer, die auch die Verantwortung für ihre Kinder auf sich nehmen? Also auch ihren Teil zur Erziehungsarbeit beitragen?
Männer und Frauen können sich das seit einem halben Jahrhundert teilen, einige machen dies auch, andere nicht.
Wollen am Ende Frauen genau diese Symbiose leben, statt diese aufzugeben und einen Teil den Vätern abzugeben? Warum?
Wollen Männer weiterhin lieber in den alten Strukturen leben? Also Frau finanziell abhängig von ihnen und die Kindererziehung überlassen sie den Frauen, damit wollen sie nichts zu tun haben? Warum?
 
Zeitzeuge 15.01.2023 16:45
@Julia1960,
Ich sehe hier die Unmündigkeit auf beiden Seiten der Ehe, den gesellschaftszerstörenden Egoismus. Der Vater will kein Vater mehr sein und die Mutter keine Mutter, im Sinne der Verantwortung.
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2023 16:45
Christopher: Heutzutage steht der breiten Masse eine Unmenge an Wissen zur Verfügung. 

Genau das ist das Problem! Information overkill! Zu jeder These kannst du x Gegenthesen finden. Es kostet zuviel Zeit und Kraft, sich überhaupt noch selbst einen Überblick zu verschaffen. Also vertraut man Vordenkern.
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2023 17:05
Und was lässt uns der GEIST durch GOTTES Wort
kurz, bündig und 'unumstößlich' dazu wissen...


 
Julia1960 15.01.2023 17:13
@ Zeitzöge
Ich sehe hier die Unmündigkeit auf beiden Seiten der Ehe, den gesellschaftszerstörenden Egoismus. Der Vater will kein Vater mehr sein und die Mutter keine Mutter, im Sinne der Verantwortung.

Was genau meinst Du damit?
Mutter daheim, kocht, putzt, wäscht, erzieht die Kinder. Vater nur für das finanzielle zuständig?

Die Mutter trägt das Kind aus, ja. Der Vater hat seinen Teil dazu beigetragen bei der Zeugung.
Aber das kann ja wohl nicht alles sein. Und danach macht Frau daheim alles alleine, der Mann alleine das finanzielle.
Wo ist denn bitte das Problem, sich gemeinsam um alles kümmern?
Irgendwie scheinen beide Seiten gewisse Vorteile zu sehen in den alten Strukturen.
Aber sind die tatsächlich gut? Gerade, wenn man Kinder hat und für die Kinder?
Gibt mehr als genug Studien darüber, wie wichtig auch das Vorhandensein des Vaters für die gesunde Entwicklung von Kindern ist.
 
Julia1960 15.01.2023 17:15
Für das gemeinsame Leben, egal ob Haushalt, Kinder, Einkommen sollten 2 erwachsene Menschen ja wohl in der Lage sein, auch gemeinsam die Verantwortung zu übernehmen, zu tragen.
 
Julia1960 15.01.2023 17:16
Was ist, wenn der Mann als Ernährer ausfällt? Dann zahlt die Allgemeinheit?
Das ist ja wohl keine erwachsene und verantwortungsvolle Denke.
 
hansfeuerstein 15.01.2023 17:42
Tja, so ist das, die "aufgeklärte Gesellschaft der Moderne" hat keine Lösung mehr für ein Familienleben mit Kindern.😉
 
Julia1960 15.01.2023 17:50
@ Hans

Wo und warum braucht es denn eine Lösung? Wenn 2 Menschen miteinander leben wollen, Familie, Kinder wollen müssten sie doch eigentlich beide reif und erwachsen genug sein zu wissen, dass sie beide dafür verantwortlich sind. Wenn man dafür eine Gesellschaft, einen Papa braucht, der sagt, wie das geht, dann scheinen so Leute eh noch nicht reif und erwachsen genug zu sein.

Eigenverantwortlich heißt das Zauberwort, was erwachsene Leute eigentlich haben und leben.
 
Julia1960 15.01.2023 17:52
Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, wo da überhaupt ein Problem ist oder liegt.
Es sei denn, man will infantil weiter leben und sucht jemand, der einem Dinge abnimmt, damit man es selber nicht eigenverantwortlich leben muss. Aber dann lebt man eben noch im Kindmodus und benötigt sowas wie Ersatzmama oder Ersatzpapa.
 
hansfeuerstein 15.01.2023 17:54
Er arbeitet als Klinikarzt in München, sie bekommt eine neue Stelle als Architektin in Stuttgart, die Kinder....ja wohin mit ihnen. In staatliche Obhut, zum Schlafen und fürs WE dann zu Hause.
 
Julia1960 15.01.2023 17:54
Wer sich lieber an alte Machtstrukturen hält oder diese leben will, scheint wohl zu faul und desinteressiert daran zu sein, den jeweils anderen Part zu übernehmen und leben zu wollen.
Ansonsten kann heute oder seit Jahrzehnten ein Paar sich die Dinge teilen, es gemeinsam als Mann und Frau leben.
 
Julia1960 15.01.2023 17:56
@ Hans 17.54
Wen dem Paar ihre Kinder egal sind, hätten sie dann ggf. gar keine bekommen sollen.
Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Ausreden.
 
Julia1960 15.01.2023 17:56
Wenn dem Paar....
 
hansfeuerstein 15.01.2023 18:01
Das hat mit egal sein, wenig zu tun. Es ist die Lebenswirklichkeit vieler, und die Entwicklung geht mit Vehemenz in diese Richtig. Wenn Mann und Frau beruflich vorwärts kommen wollen, und auch Ziele in dieser Richtung nicht aufgeben wollen. Stichwort Gleichberechtigung.
 
Julia1960 15.01.2023 18:04
Aber das sind doch eigentlich Dinge, die Mann und Frau zuvor absprechen sollten, wie sie beide im Job kürzer treten, um gemeinsam ihre Kinder auch groß zu ziehen.
Wenn Menschen das halt nicht tun, dass ist es leider sowas wie unverantwortlich ihren Kindern gegenüber. So sehe ich das. Warum will man dann überhaupt Kinder, wenn man sich nicht auch um deren Erziehung kümmern will. Und das betrifft ja wohl Beide.
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2023 18:09
Ich werde da jetzt nicht tiefer einsteigen, aber ich glaube die heutigen Konzepte der Unnötigkeit klassischer Rollenverteilung sind Augenwischerei. 

Als Beispiel:
Jeder Mann der schon mal in einen Körperlichen Konflikt geraten ist hebe mal die Hand wenn eine emanzipierte/feministische Frau aufgestanden ist und sich für seine Sicherheit geprügelt hat.

Oder man nenne mir mal mehr als Einzelbeispiele wo sich eine Berufstätige Frau einen 2ten Job geholt hat weil sie ihren Mann ein besseres Leben ermöglichen wollte. Oder in diesem Beispiel überhaupt lange mit diesen Mann noch zusammen war wenn dieser nur zuhause den Haushalt macht.
 
Julia1960 15.01.2023 18:12
@ Freueteuch

Es hat doch nichts mit über dem Manne herrschen zu tun, wenn eine Frau auch Verantwortung übernimmt für die Finanzen. Oder wer zahlt denn, wenn der Mann arbeitslos wird, berufsunfähig oder verstirbt?
Haupt sein hat doch nichts damit zu tun, dass er Hauptverdiener ist.
Und warum sollte Mann nicht auch im Haushalt und bei der Kindererziehung seinen Teil beitragen?
 
hansfeuerstein 15.01.2023 18:12
Jedenfalls sterben die "aufgeklärten" und hochentwickelten Gesellschaften auf jene Art schliesslich aus, und primitiven Gesellschaften (nahe am Urtyp) gehört die Zukunft.
Wie intelligent und aufgeklärt das im Ergebnis ist, kann man sich ausmalen.😉
Es sei denn, man fände zur familienvertrgälichen Form zurück.
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2023 18:14
Amen Hans. Genau so ist es.
 
Julia1960 15.01.2023 18:19
@ Christopher

Tja, woran liegt das nur. Sind die einen zu bequem arbeiten zu gehen? Die anderen Haushalt und Kindererziehung zu machen? Daher immer noch häufig das alte Muster?

Kenne Ehen, da haben sich beide Job und Kindererziehung wirklich geteilt. Beide Stunden reduziert, alles gemeinsam gemacht.

Kenne Ehen, da hat der Mann daheim die 4 Kinder erzogen, Frau die Familie ernährt oder auch Frau Hauptverdiener, Mann vorwiegend daheim bei 1 Kind.

Und prügeln sollte ja wohl nicht unbedingt das sein, worauf wir Menschen unser Leben ausrichten. Und gibt auch genug Männer, die sich nicht prügeln.
 
Julia1960 15.01.2023 18:23
Es sei denn, man fände zur familienvertrgälichen Form zurück.

Tja, wer weiß. Vllt. hast Du recht. Ein Großteil der Männer will ja lieber wieder die alte Machtstruktur, da sie sonst wohl nicht mehr das Gefühl von Kontrolle haben und eh in der Frau gerne sowas wie Ersatzmama sehen, damit sie nur ja nicht selber den Haushalt machen müssen, ebenso wie Frauen, die lieber einen Versorger suchen wie einst Papa und ggf. auch nicht so das Interesse haben, verantwortlich finanziell für die Familie zu sein oder sein zu müssen.
Das mit der Weiterentwicklung scheint halt nicht so zu funktionieren.
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2023 18:30
Tja, woran liegt das nur. Sind die einen zu bequem arbeiten zu gehen? Die anderen Haushalt und Kindererziehung zu machen? Daher immer noch häufig das alte Muster?

Weil das der Normalzustand ist bei meines Wissens nach rund 90% der Schöpfung. Und beim Menschen bis vor 60 Jahren ca auch. 

Kenne Ehen, da haben sich beide Job und Kindererziehung wirklich geteilt. Beide Stunden reduziert, alles gemeinsam gemacht.
Schön wenn das bei denen Klappt. Sehe ich bei Akademikern und guter Wirtschaftslage als möglich an ja. Aber bei Arbeiterfamilien oder schwereren Zeiten in Wirtschaft und Arbeitsmarkt eher als schwierig an.

Kenne Ehen, da hat der Mann daheim die 4 Kinder erzogen, Frau die Familie ernährt oder auch Frau Hauptverdiener, Mann vorwiegend daheim bei 1 Kind.
Also wenn Ehen wo der Mann zuhause ist bei dir in Plural steht. Wäre ich zwar beeindruckt aber sehe das Grundsätzlich eher als Ausnahme der Regel an. Frau als Hauptverdiener kommt häufiger vor ist ja auch kein Problem. Mann vorwiegend zuhause bei 1 Kind halte ich auch eher für eine Anomalie. Und uU keine Gesunde. 

Und prügeln sollte ja wohl nicht unbedingt das sein, worauf wir Menschen unser Leben ausrichten. Und gibt auch genug Männer, die sich nicht prügeln.
Selbstverständlich nicht. Aber wenn man gezwungen ist? Wenn die Familie oder man selbst in Gefahr ist oder angegriffen wird, sollte Mann sich wehren. Und wer seine Familie und Liebsten nicht verteidigen kann, tut mir Leid, ist für mich auch kein Mann und hat seine Aufgabe verfehlt. 
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2023 18:45
Interessant ist auch das derlei Debatten ausschließlich in der westlichen Welt vorkommt, neben anderen komischen Dingen. Der gesamte Rest der Menschheit lebt wie es eben auch in der Bibel zum Thema Rolle der Geschlechter steht.
 
Julia1960 15.01.2023 18:45
@ Christopher
Normalzustand, dass Frauen keinen Beruf erlernen durften und heiraten mussten, um versorgt zu sein, findest Du als gut und richtig? Von Papa zu Ehemann, um überleben zu können.
Männer, die Frauen unterdrückten, die nicht lesen lernen durften, geschweige einen Beruf erlernen....damit Mann nur ja weiter die Macht und Kontrolle hat.

Nein, das Beispiel was ich nannte, waren beide keine Akademiker. Und warum sollte ein Mann mit normalem Job das besser können, als wenn er sich das mit der Frau, die auch einen normalen Job hat teilen kann oder teilt?

Wo ist es ungesund oder unnormal wenn eine Partner beim Kind ist? Frau ja, Mann ein Unding. Warum das bitte? Was man der Frau zumutet ist Mann nicht zumutbar? Na toll.
Kenne 1 Familie, da haben sie sich so entschieden, wollten ein Kind und da ist die Frau arbeiten gegangen, der Mann blieb zuhause. Why not? Anders herum ist es doch auch normal. Oder ist Frau kein Mensch? Mann kein Mensch?

Nicht jeder Mann ist vom Typ her so, dass er sich prügeln kann und würde. Es gibt so Männer ja, aber auch genug, die das weder könnten noch wollten.
Habe schon Männer kennen gelernt, da habe ich gewusst, wenn wir in eine üble Situation kämen, wäre ich diejenige, die uns verteidigen müsste (Jahre Kampfsport gemacht).
Aber ich als Frau würde auch nie von einem Mann erwarten, dass er das als Fähigkeit besitzt oder besitzen müsste. Denke, das ist einfach Typsache.
 
hansfeuerstein 15.01.2023 18:45
Es war eben ursprünglich keine "Machtstruktur" sondern schlichte Arbeitsteilung zum Überleben. Noch vor wenigen Jahrzehnten ohne Waschmaschinen, Kühlschrank, etc, musste täglich gekocht und mehrmals wöchentlich gewaschen werden, das konnte keiner der noch einem Vollzeitberuf nachgehen sollte. Die Rollenverteilung war überlebenswichtig, insbesondere wenn Kinder da waren, und das war eben i.d. R. die Mutter, schon wegen der Kinder. Dass viele der Notwendigkeiten wegfielen, ist zwar schön, aber es ändert nichts daran, dass für Kinder das einzig ideale Umfeld das Heim ist, wo auch jemand ansprechbar da ist, und zwar nicht nur stundenweise. Dieser "Interessenkonflikt" ist in unseren modernen westlichen Gesellschaften nach wie vor nicht gelölst, zumal Ganztagsschulen nunmal auch keine kindgerechnten Lösungen darstellen. 
 
Julia1960 15.01.2023 18:48
Wo Christopher steht, dass Frau alleine Haushalt machen muss und Kinder erzieht und Mann alleine für das finanzielle aufkommen soll?

Ja, in großem Teil der Welt werden Frauen immer noch unterdrückt und Mann will/muss die Kontrolle und Macht über die Frau behalten.

Der Mann soll seine Frau lieben wie sich selber. Das scheint also in Form von Macht und Kontrolle gezeigt zu werden und dass Mann sich zu fein ist für Haushalt und Erziehung🤔
 
Julia1960 15.01.2023 18:52
Hans, ich gebe Dir recht, dass es für Kinder wichtig ist, gerade in den ersten 5 Lebensjahren, dass sie ihren Ansprechpartner, ihr Bezugsperson(en) haben.
Das kann aber ebenso auch der Vater sein bzw. geteilt werden. Dazu müssen eben nur beide schauen, dass sie z.B. beide Stunden reduzieren oder sich tageweise mit der Arbeit abwechseln. Kenne Fälle, wo es genau so gemacht wurde und das schon in den 80er und 90er Jahren. Das haben die Paare mit ihren Arbeitgebern abgesprochen noch bevor sie dann ihre Kinder in die Welt setzten.

Persönlich finde ich Ganztagsschulen gerade für Kinder bis 5 Jahre auch nicht gut. Da braucht man doch auch keine eigenen Kinder, wenn man sie eh in die Obhut anderer gibt. Was soll das denn?
 
Julia1960 15.01.2023 18:59
@ Hans 18.45

Ja, Arbeitsteilung zum Überleben, Du sagst es. Aber woher kam das? Warum nicht anders?
Warum wurde Frauen so lange verwehrt zu lernen, einen Beruf zu ergreifen?
Wie lange hat sich die Männerwelt dagegen gestäubt, gewehrt, dass auch Frauen studieren dürfen?

Ganz schrecklich und wir können froh sein, dass diese Zeit des Kontrollwahns endlich vorbei ist, wo sich die Männer über die Frauen erhebten und meinten sagen und bestimmen zu dürfen. Ebenso wie die Zeit, wo sogar die Macht in Form Vergewaltigungen in der Ehe nicht mal eine Straftat war, sondern der Mann das Recht dazu hatte. Ebenso auch Frau und Kinder zu prügeln.

Diese von manchen ach so verklärte tolle und normale Zeit ist in meinen Augen geprägt von Gewalt und Kontrollwahn.
 
Golgotha 15.01.2023 19:06
Für uns Christen sollte die Rollenverteilung eigentlich klar sein (es sei denn, die Frau verdient mehr). Ende.
Julia, was meinst du mit unserer Vergangenheit? Bitte antworte mir. Ich verwechsle dich nicht.
 
Julia1960 15.01.2023 19:10
@ Golgotha

Woher nimmst Du genau welche Rollenverteilung als muss?
Warum meinst Du geht es nur ums Geld?

Mit unserer Vergangenheit meinte ich natürlich die Vergangenheit in Deutschland, wie es nun mal früher war.

Was meinst Du mit: "Du verwechselst mich nicht"🤔 Verstehe ich nicht.
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2023 19:11
Mensch Julia....

Normalzustand, dass Frauen keinen Beruf erlernen durften und heiraten mussten, um versorgt zu sein, findest Du als gut und richtig? Von Papa zu Ehemann, um überleben zu können.
Männer, die Frauen unterdrückten, die nicht lesen lernen durften, geschweige einen Beruf erlernen....damit Mann nur ja weiter die Macht und Kontrolle hat.

Bleiben wir doch bei dem was ich sagte und nicht dem extremen die du heraus liest bitte. Wer baut die Straßen die wir befahren und gehen? Wer die Häuser in denen wir Leben? Wer verteidigt unsere Freiheit und Gesetzte? Größtenteils Männer oder? Jedes Geschlecht hat seine spezifischen Talente und Aufgaben von Gott bekommen. Die Bibel sagt das mehr als genug, die Wissenschaft sagte das ebenfalls bevor die ganze komische Woke Sache los ging. 

Und die Frauen hatten und haben immer einen Beruf gehabt. Den wichtigsten sogar meiner Meinung nach. Kinder gebären und diese aufziehen. 

Nein, das Beispiel was ich nannte, waren beide keine Akademiker. Und warum sollte ein Mann mit normalem Job das besser können, als wenn er sich das mit der Frau, die auch einen normalen Job hat teilen kann oder teilt?
Und auch das habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt dass das nur solange geht solange die Zeiten das her geben. Oder denkst du ein Arbeitgeber hat in einer schweren zeit wo mehr Arbeit bei weniger Lohn nötig ist damit die Firma überhaupt bestand hat bedarf an Mitarbeitern die Halb arbeiten damit sich der Partner besser fühlt und auch arbeiten kann? Das sind die ersten die fliegen wenn es hart wird. Weshalb es nur folgerichtig ist das wenn 2 halbe einkommen reichen, einer das Finanzielle der andere Haus und Haushalt übernimmt. Ich verstehe das Problem dieser Arbeitsteilung nicht.

Wo ist es ungesund oder unnormal wenn eine Partner beim Kind ist? Frau ja, Mann ein Unding. Warum das bitte? Was man der Frau zumutet ist Mann nicht zumutbar? Na toll.
Kenne 1 Familie, da haben sie sich so entschieden, wollten ein Kind und da ist die Frau arbeiten gegangen, der Mann blieb zuhause. Why not? Anders herum ist es doch auch normal. Oder ist Frau kein Mensch? Mann kein Mensch?

Weil Mann Mann und Frau Frau sein sollte. Und da du es ansprachst, gibt es Studien dazu das Männer die dieses Model leben weniger Testosteron haben und in Folge dessen zu Depressionen etc neigen. ganz davon zu schweigen in der Gesellschaft als Mann nicht ernstgenommen zu werden, was ebenfalls nicht gerade zuträglich für die Gesundheit ist. Was ein Krank werdendes Elternteil für Effekte auf Kinder hat sollte ja bekannt sein. 

Nicht jeder Mann ist vom Typ her so, dass er sich prügeln kann und würde. Es gibt so Männer ja, aber auch genug, die das weder könnten noch wollten.
Habe schon Männer kennen gelernt, da habe ich gewusst, wenn wir in eine üble Situation kämen, wäre ich diejenige, die uns verteidigen müsste (Jahre Kampfsport gemacht).
Aber ich als Frau würde auch nie von einem Mann erwarten, dass er das als Fähigkeit besitzt oder besitzen müsste. Denke, das ist einfach Typsache.

Wie gesagt, das sind dann keine Männer und auch weit ab von dem wie Gott uns erschaffen hat. Nicht wehren/Kämpfen können ist ja nicht das Problem, es nicht tuen wenn es nötig ist ist das Problem. Ich persönlich habe allgemein sehr ungern Konfrontationen, egal ob Verbal oder Körperlich. Würde mich aber schämen wenn ich es nicht tuen würde oder wollen würde wenn es nötig ist. Wir haben einfach gewisse Unterschiede in den Geschlechtern die so gewollt und vorgesehen sind. Daran herum zu pfuschen ist teil dessen warum die Welt so aus den Fugen geht.

Abschließend, hoffentlich unmissverständlich.

1: Frauen einsperren, dominieren, Bildung verbieten, als Besitz ansehen etc pp. Ist nicht was ich sagte, meinte oder denke!

2: Ich sage auch nicht das es in unseren Breiten immer Optimal gehandhabt wurde wie Gott die Rollen verteilt hat. Das ist aber auch eine andere Sache.

3: Kinder die ohne egal welchem Elternteil aufwachsen, ist IMMER schlecht. Und da habe ich auch schon genug Beispiele erlebt. Ein Mädchen das mehr Junge als Mädchen war weil der Vater die Erziehung einer Tochter nicht Feminin hinbekommen hat. Und Jungs die mehr Mädchen waren weil die allein erziehenden Mütter teilweise sogar den Männerhass auf die Kinder abgestrahlt haben.

So oder so, wollte ich mich tatsächlich nicht streiten, denke auch das wir da wohl zu keinen Konsens kommen werden Julia. Also nichts für ungut ❤
 
Golgotha 15.01.2023 19:12
Hab heute Wäsche gewaschen und gekocht. Leider für mich alleine.
 
Golgotha 15.01.2023 19:20
Klorollen kosten Geld
 
Julia1960 15.01.2023 19:21
@ Christopher

Ich möchte mich auch nicht streiten und schon gar nicht über diese Thema.
Mag nur dieses Machogehabe nicht. Und nur weil die Natur vorgesehen hat, dass Frauen die Kinder zur Welt bringen und nur sie sie stillen können, heißt es noch lange nicht, dass Frau die alleinige sein muss, die sie groß zieht.

Ihr Männer meint das als Beruf den Frauen überzustülpen, aus reiner Bequemlichkeit oder weil Ihr dann meint keine Männer mehr zu sei. Da kann ich nur raten, mal am eigenen Selbstwert zu arbeiten und nicht den Frauen Eure Unfähigkeit, sich auch um Eure Kinder zu kümmern über zu stülpen.
Finde ich unmöglich und das noch im Jahre 2023.

Ihr Baut die Straßen, die Häuser. Ach wie toll. Du weißt aber schon auch, dass es viele Architektinnen gibt?
Oder meinst Du, es geht nur um die Muskelkraft? Dadurch also der bessere Mensch, der vorgibt was Sache ist?
Sich mit Muskelkraft rühmen, aber daheim die Frau brauchen, die putzt, einkauft und kocht, damit der Mann nur ja die Muskelkraft hat, mit denen er also die Straßen baut? Sehr rühmlich.

Sorry, aber ich empfinde das echt als sehr unausgegoren.
 
Zeitzeuge 15.01.2023 19:25
Danke für Eure Beiträge im wohlwollenden Gedankenaustausch!
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2023 19:26
Ich weiß auch nicht ganz ob den Damen das eigentlich Bewusst ist. Wenn du nach 10std Arbeit, den ganzen herum generve mit den Chef, Kunden und anderen Problemen, der Anstrengung etc pp einfach nach Hause kommst und in ein gemütliches zuhause kommst das du neben der Frau die diesen Haushalt leitet wertschätzt. Da kann man dann beim Abendessen drüber reden wie der Tag war beider. 

Andersherum, wenn beide Arbeiten? 
Im schlimmsten Fall verschiedene Schichten so das man sich kaum sieht auch wenn man zusammen lebt. Jeder kommt quasi in eine Leere Wohnung mit dem Wissen nach der nervigen Arbeit, noch den Haushalt schmeißen zu müssen was wieder die gemeinsame zeit frisst usw usf....

mag auch sein das ich tatsächlich einfach anachronistisch veranlagt bin und gänzlich falsch in dieser Zeit bin grinsendes Smiley
 
Julia1960 15.01.2023 19:31
Es ist keine Unterdrückung, wenn eine Frau gern für ihre Familie sorgt, gerne kocht und den Haushalt macht. Das ist doch erfüllender als eine Berufstätigkeit.


???? Ich weiß nicht, was am putzen erfüllend ist. Aber bitte, jeder wie er es braucht.
Ich wäre geistig verkümmert und setzte tatsächlich lieber meinen Kopf, meine Intelligenz ein.
Mit was finanziert denn die Frau die Familie, wenn der Mann arbeitslos wird, erkrankt oder zu Tode kommt?
Diese Frage hat mir hier noch keiner von Euch beantwortet. Und das kommt häufiger vor, als Ihr denkt.


Der Mann ist für den Außenbereich zuständig, ist mehr unterwegs, geht einer geregelten Tätigkeit nach.
Meine Eltern lebten so und ich fand es sehr angenehm, immer ein offenes Zuhause zu haben, auch als ich nicht mehr dort wohnte.
Gastfreundlich sein, Zeit für Besuch und Kinder.

Ok, aber da sollten doch dann beide Elternteile sein. Hier heißt es ja, Frau an den Herd. 

Was soll daran Unterdrückung sein? Die Frau bereitet ein gemütliches Heim für die Familie, so daß der Mann gern nach Hause kommt und sich ausruhen kann.


Komme mir vor, wie in den 50ern, was ich hier von Euch lese.
Warum kümmern sich denn nicht beide um das gemütliche Heim.
Oder haben die Frauen hier keine Lust die Verantwortung für die Finanzen zu übernehmen und die Männer keine Lust auf kochen, putzen, waschen.
Sorry, aber genau so kommt es mir vor.
Ok, wenn Euch das zufrieden macht.


Aber dennoch, wer zahlt die Familie, wenn der Mann ausfällt, verunfallt?
 
Golgotha 15.01.2023 19:33
Freueteuch ist auch der Meinung. Und Sie ist eine Frau.
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