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MIT SIEBEN ALTTESTAMENTLICHEN SÄTZEN ZUM FEST DER GEBURT CHRISTI

MIT SIEBEN ALTTESTAMENTLICHEN SÄTZEN ZUM FEST DER GEBURT CHRISTI
vom 17.- 23. Dezember


Der Advent geht in seine Zielgerade, wenn am 17. Dezember die O-Antiphonen beginnen. O – was?, werden sich viele fragen. Hinter dem sperrigen und ohne Musik- oder Theologiestudium kaum verständlichen Begriff verbirgt sich ein kleiner liturgischer Schatz. Es handelt sich um sieben Sätze, älter als das Christentum, die spirituell auf Weihnachten vorbereiten.

Denn bis zum 23. Dezember konzentriert sich in den O-Antiphonen die Erwartung und Sehnsucht auf das Erscheinen Jesus, des Messias und unseres Retters. 

Es sind sieben je sechsstrophige Anrufungen, die aus dem Alten Testament stammen, aus Jesaja, Exodus und den weisheitlichen Büchern. In den Antiphonen wird Jesus in Anlehnung an die Bibelstellen unter anderem als "Weisheit", "Morgenstern" oder "König der Völker" angerufen und gebeten, auf der Welt zu erscheinen. Zu hören bekommt man sie im Abendgebt der Kirche, der Vesper, und in verkürzter Form in den (Werktags-)Gottesdiensten als Ruf vor dem Evangelium.

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Klavierspielerin2 17.12.2022 17:47
Die sieben O-Antiphonen

O Sapientia (Weisheit)      
O Adonai (Herr)
O radix Jesse (Wurzel Jesse)
O Clavis David (Schlüssel Davids)
O Oriens (Morgenstern)
O Rex gentium (König der Völker)
O Emmanuel (Immanuel)
 
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