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Umgang mit Trauma vom Christ sein...

Umgang mit Trauma vom Christ sein... 
Ich erleb es immer wieder in meinem realen Leben das ich auf Leute treffe die mit christlichen Gemeinden, Kirche, Religion etc so schlechte Erfahrungen gemacht haben das man sie nicht mal auf das Thema ansprechen kann, oder z. B. bei meinen Wanderungen mit der Gruppe wo in der Regel keine kleine Kirche ausgelassen wird man eben diese Leute nicht mal in der Nähe des Kirchleins bringt.
Ein Erlebnis hatte ich auch während meiner Reha, meine Tischnachbarin (eine richtige Dame) hatte auch irgend ein Trauma mit Religion, es reichte schon wenn ich das Kirchlein am Jakobsweg das vom Fenster aus zu sehen war angesprochen habe...
Allerdings habe ich s doch geschafft diese Frau wieder erwas für Kirchen zu begeistern da sie sehr Kunst interessiert ist und sich in Kirchen eben auch Kunstwerke befinden, bei Antritt der Reha hatte sie auch mit sakraler Kunst große emotionale Probleme.
Aus welchen Gründen auch immer, ob durch Erziehung, Gewalt (ich selbst habe als Kind noch Pfarrer erlebt die in der Schule geschlagen oder die Kinder geschumpfen haben wenn Sonntags von den Eltern zu wenig gegeben wurde) oder durch strenge Hierarchien in Gemeinschaften....
Wenn ein Wort der Funke ist der alles zerstören kann..., wie geht ihr damit und den Leuten um? 
   Ich mit Respekt und Akzeptanz mit der Entscheidung des anderen, mit Erzählungen aus meinem Leben, so wie mit der Dame von der Reha (die mir von diesem von ihr zuvor gehassten Kirchlein noch paar wundervolle Fotos geschickt hatte) 
   

Kommentare

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BeB 05.12.2022 10:42
Muß jetzt noch paar Sachen erledigen und kann nicht ständig anwesend sein, 
Kein Streit bitte, freundlich bleiben 
ggf müsste ich entsprechende Einträge löschen 
 
(Nutzer gelöscht) 05.12.2022 10:58
Wie geht man mit Menschen um, die Gewalt erlebt haben? Man kann sich entschuldigen, man sollte ihnen gegenüber solidarisch sein, sie nicht verurteilen und von Jesus erzählen, wie sehr er uns liebt und wie wenig Gewalt mit der Liebe Gottes zu tun hat. Wenn man denn so nah kommen kann. Ansonsten eben gebührend Abstand halten und das Ganze nicht noch verschlimmern.
 
Jerusa 05.12.2022 11:07
Ja, von der LIEBE Gottes erzählen, von Führung, Bewahrung, Heilung, von liebevollen Menschen, von Wundern....
Sich nicht von Negativem vereinnahmen lassen....
Das Schlechte sind Prüfungen, Gott testet jeden Einzelnen...
Wichtige ist, für diese Menschen, begleitend zum Gespräch, zu BETEN 🙏, damit sie ihr Herz ♥ öffnen und schlechte Erfahrungen vergeben können. 
 
Geistreich 05.12.2022 11:07
Guten Morgen und einen schönen Tag !

Es gibt viele Menschen, 
die völlig falsche Vorstellungen vom Glauben 
an Jesus Christus haben,
weil sie die Heilige Schrift / Bibel nicht lesen.
Den Aufrichten wird es gelingen.
Wer die Sünde nicht lassen will, 
der kommt auf Abwege.
Da hilft nur ehrliche Aufklärung über Umkehr, 
Buße und Erneuerung des Geistes.
Jesus Christus erzeugt keine 
traumatischen Erlebnisse.
ER liebt die Menschen 
und möchte sie erretten.
 
(Nutzer gelöscht) 05.12.2022 11:20
wie soll man die Liebe Gottes authentisch rüberbringen, wenn man insgeheim von Opfern denkt, sie werden von Gott durch Leid geprüft oder bestraft für Sünden?

Ich hoffe, ich würde so einem Christen nicht begegnen, wenn ich Gewalt erfahren hätte, denn das zementiert die Gewalterfahrung. 

Bitte aufpassen
 
(Nutzer gelöscht) 05.12.2022 11:23
es ist gut , sich bewußt zu machen, dass es eine Abwehrreaktion ist, zum eigenen Schutz, wenn man Opfern begegnet, ihnen zumindest eine Mitschuld am Erlebten zu geben. 
Damit schützt man sich selbst, aber man verletzt Opfer erneut.
 
Jerusa 05.12.2022 11:35
Viele nennen sich Christen, sind aber keine..., dh sie zitieren Bibel, beten lange, vorgefasste Gebete, gehen zu Gemeinschaften und Kirchen..
Aber das wesentliche fehlt :die Liebe Gottes zu bezeugen und weiterzugeben!!..... 
--zu helfen und zu vergeben, Frieden und Versöhnung schaffen... 🕯️🕊️
 
HopeinJesus 05.12.2022 11:57
und wem mit solch einer Verletzung/ Traumata, hilft das wirklich weiter...
das Manche keine echten Christen sind......
denn diese Verletzung ist nun mal da, entstanden
 
Herbstprince 05.12.2022 12:07
Religion kann wirklich den Glauben töten. Eine Bekannte von mir hat mit Gott und Kirche  die größten Probleme. Ihr Großvater war Pastor. Und als ihre Mutter geschieden war, durfte sie mit den Kindern nicht mehr dessen Haus betreten. Für sie ist die Bibel das grausamste Buch geworden, wegen der Verurteilung und Ausgrenzung, die sie als Kind erleb hat. Allerdings kennt sie jede Kirche im Umkreis von innen. Steckt dort eine Kerze an und legt der Jesusstatue, wenn es geht, ein paar Blümchen in die Hände. Sie liebt Jesus, erkennt ihn aber nicht als Gottes Sohn an.       
 
Palmeros 05.12.2022 12:57
Alleine die Ausstrahlung und den damit verbundenen Umgang mit anderen Menschen 
kann den Unterschied machen und diese positiv verändern und mitnehmen. Zeugnis zu geben 
von dem was einen selbst verändert hat, kann viel mehr bewirken als gleich mit der Bibel zu winken . 
 
Liebenswert 05.12.2022 13:48
Meine Zuwendung diesen Menschen zeigen, zuhören und ihnen zugestehen, dass sie erstmal ihren ganzen Frust und Schotter rauslassen können,ohne gleich abzuweisen oder die mit meinem Erleben zu überfrachten. Meine Haltung und mein Leben soll Zeugnis geben. Oft sind tiefe Verletzungen da, die man ernst nehmen muss. Ich kann Gott bitten um Weisheit und Durchblick, dass von Ihm Impulse kommen für jeden nächsten Schritt und meine Worte. Ich habe es selbst erlebt im Umgang mit diesen Menschen.
 
Klavierspielerin2 05.12.2022 14:01
Der Nietzsche ist so ein erschreckendes Beispiel...
 
Herbstprince 05.12.2022 14:01
Im Umgang mit religiös traumatisierten Menschen muss die Liebe vorrangig sein. Geduld üben,  über negative, spitze Bemerkungen hinwegsehen. Selber positiv bleiben, glaubensstärkende Haltung zeigen, kleine Beispiele erzählen, wie man mit Gottes Hilfe in der Ruhe geblieben ist, dass der Glaube über Ängste hinweg geholfen hat, nach dem Motto: Alle Sorgen werfe ich auf Dich HERR. Wenn man nicht "echt" ist, merken es Menschen sofort.        
 
Autumn 05.12.2022 15:02
Den Unterschied zwischen den Begriffen Kirche, Gemeinde, Religion, Religiosität, Evangelium, Glaube aufzeigen, sonst redet man sowieso aneinander vorbei und jeder meint was anderes.

Wer eine schlechte Erfahrung mit einer Kirche/Gemeinde gemacht hat, hat diese mit Menschen gemacht.
Das darf kein Argument sein, sich vom Glauben abzuwenden.

Der Glaube ist etwas Persönliches zwischen Gott und mir.
Es ist sehr wichtig, DAS verständlich rüberzubringen.

Also, keine Ausreden ... es menschelt überall.
 
(Nutzer gelöscht) 05.12.2022 16:45
Ihr kennt ja den Spruch:
"Mit Gott habe ich keine Probleme, nur mit seinem Bodenpersonal"😉

Leider können Menschen viel kaputt machen, durch ihr eigenes falsches Gottesbild, besonders wenn sie in einer Gemeinde/ Kirche in leitender Position sind.
Wenn man im Glauben noch unreif ist, und zu sehr auf Menschen schaut, wird man zwangsläufig enttäuscht.
Gott dagegen enttäuscht uns nie!

Manchmal muß es auch so sein, dass man sich von Religion und Kirche abwendet, um Gott dann wirklich kennenzulernen-so wie ER ist.
 
Autumn 05.12.2022 18:04
Wenn die Frau im Eingangstext wieder einmal einen Kirchenraum betreten und Fotos gemacht hat, dann kennt sie nun dieses Gebäude von innen und kann Bilder versenden.

Auch wenn es gut ist, dass ihre Verletzung ein Stück weit heilen durfte,
den Herrn Jesus wird sie allerdings mit schönen Fotos sakraler Kunstwerke nicht beeindrucken.

Ausschlaggebend für ihr EWIGES Seelenheil ist nicht, dass sie nun dieses Kirchlein von innen kennt,
sondern dass sie ihren Erlöser kennt - ihren wahren Heiland.

Es ist so wichtig, dass sie das begreifen und erkennen darf.
 
Jubel 05.12.2022 23:29
Verständnis haben, zuhören, Zeit nehmen. Ich trenn dann immer Kirche von Gott - für Kirchen mach ich keine Werbung, aber Jesus kam ja um zu heilen, retten und zu befreien. Und er kam nicht, um Kirchen zu bauen sonder das Reich Gottes zu bringen - die Beziehung zum Vater wieder herzustellen für uns. Und ich biete dann Gebet an - und wenn diejenige/derjenig es will, bete ich sofort - und bringe das ganze Gespräch zum himml. Vater, segne den Menschen, bitte für ihn für das, was er braucht (vorher fragen!). Damit hab ich bisher nur positive Erfahrungen gemacht. Die Menschen freuen sich, bedanken sich. Und ich weise dann auf Jesus hin. Erkläre: Gebet ist Reden mit Gott. Jesus ist der Mann der Schmerzen - er kennt uns und versteht unsere Nöte.
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