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Was bedeutet eigentlich hipp, hipp, hur­ra

Was bedeutet eigentlich hipp, hipp, hur­ra
Ich habe heute diesen Beitrag in meiner alten Schulgruppe geschrieben. Vielleicht ist das Interessant?

Three Cheers for the King - Proclamation of King Charles Iii

https://www.youtube.com/watch?v=p_LuUklrf7c
Thank you very much for sharing your joy with us. Indeed, I enjoy British Tradition and very curious . When I was very young , my Rabbinic Counselor told me that it is not a blessing to cheer  Hip, Hip Hoorray, because it means Jerusalem is lost (Hierosolyma Est Perdita).

And on that day I will seek to destroy all the nations that come against Jerusalem. Zechariah 12:9

Jerusalem—built as a city that is bound firmly together, to which the tribes go up, the tribes of the LORD, as was decreed for Israel, to give thanks to the name of the LORD. There thrones for judgment were set, the thrones of the house of David.
- Psalm 122:3-5

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 10.09.2022 14:52
Wäre schön wenn Du es auf Deutsch erklärt hättest.
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2022 15:13
Bei Hipp Hipp, fällt mir immer Babynahrung ein .......Hurra, wenn´s nicht so gekleckert hat.
Sorry, Schaul1967...
Diese Assoziation ist da immer in meinem Kopf.
 
Herbstprince 10.09.2022 15:17
Wenn der Ausruf Hip Hip Hoorray tatsächlich die Bedeutung haben soll: "Jerusalem ist verloren" oder "Jersualem ist besiegt", dann kann man nur Vorsicht sagen und sich dem nicht anschließen.

Eine Tatsache haben wir. Nach dem 2. Weltkrieg sind die Briten nicht gut mit den Juden umgegangen. Auch nach dem millionenfachen Mord an den europäischen Juden weigerte sich die britische Regierung, einwanderungswillige Überlebende nach Palästina einreisen zu lassen. Schiffe mit Flüchtlingen wurden vor der Küste des Heiligen Landes von der englische Marine abgefangen und in menschenunwürdige Internierungslager verfrachtet. Die Geschichte des Flüchtlingsschiffes "Exodus" dürfte vielen bekannt sein. 

Dass so etwas nicht ohne Folgen geblieben, wird daran deutlich, dass die ehemalige Weltmacht Groß Britannien nach die Krieg sehr klein geworden ist. Viele der von ihr regierten Länder wurden selbständig, und sie verloren ihre Kolonien. 
Der Bibelverse Sacharjah  12,9  sollte genügend Warnung sein.   
 
MKS 10.09.2022 16:09
@Herbstprince
Man muss aber fairerweise sagen, dass nur wenige der jüdischen Flüchtlinge Frankreichs Asylangebot annahmen. Sie wollten unbedingt nach Israel und das war eben damals illegal.
 
Schaul1967 10.09.2022 16:10
@Herbstprince 

In jeden jüdischen Hochzeit, wird ein Glass gebrochen und dieses Lied gesungen
 
MKS 10.09.2022 16:10
@Freueteuch
Die Briten stammen von den Deutschen ab und das englische Königshaus ist ziemlich deutsch.
Zumindest die Queen und Prinz Philipp haben Deutsche Wurzeln.
 
Schaul1967 10.09.2022 16:24
@Herbstprince: Eine Tatsache haben wir. Nach dem 2. Weltkrieg sind die Briten nicht gut mit den Juden umgegangen

Es gab vorher schon Spannungen

Die Ironie der Geschichte , Oliver Cromwell musste Charles einen Kopf kürzer machen und die Juden wider ins Land holen😉

https://en.wikipedia.org/wiki/Resettlement_of_the_Jews_in_England
 
Schaul1967 10.09.2022 16:25
@MKS Man muss aber fairerweise sagen, dass nur wenige der jüdischen Flüchtlinge Frankreichs Asylangebot annahmen. Sie wollten unbedingt nach Israel und das war eben damals illegal.

Wo denn sonst? Madagaskar??????
 
MKS 10.09.2022 16:28
Wiegesagt Schaul, Frankreich hatte ihnen Asyl angeboten.
Nur wenige nahmen es an.
 
hansfeuerstein 10.09.2022 16:31
Rein faktisch hat Deutschland vermutlich aufgrund seiner Judenverfolgung den Wk verloren.
Denn Wissenschaftler wie Einstein u.a. hätten den Vorsprung bei der Entwicklung der Kernwaffen bedeutet. In dem Fall war es wohl das Schicksal, was ein atomares Finale
verhindert hat.
 
hansfeuerstein 10.09.2022 16:35
Es war klar, dass Deutschland schliesslich Frankreich besetzen wird, wer wollte unter diesen Gesichtspunkten dort Asyl....
 
Schaul1967 10.09.2022 16:43
@Bei Hipp Hipp, fällt mir immer Babynahrung ein

Na ja , mit dem "hipp, hipp, hur­ra"  Spruch ist was nicht Ordnung 

https://www.deutschlandfunk.de/hep-hep-unruhen-vor-200-jahren-wuerzburger-juden-erst-100.html
 
MKS 10.09.2022 16:46
1947 war der Krieg längst zu Ende @Hansfeuerstein.
Wir sprechen von 47, von Überlebenden des Holocaust.
Wie sollte da Deutschland noch Frankreich besetzen, wo es längst besiegt war?
 
hansfeuerstein 10.09.2022 17:18
Man darf aber nicht vergessen, dass das Vichy Regime auch viele Symphatisanten hatte,
die nicht von Heute auf Morgen anders sind.....

Man geht lieber in ein Land, wo man sich wirklich sicher und wohlaufgenommen weiss.
 
Schaul1967 10.09.2022 17:27
@Feuerstein Rein faktisch hat Deutschland vermutlich aufgrund seiner Judenverfolgung den Wk verloren.
 Da ist was wahres dran

gsz. ⋅ Als der Göttinger Mathematiker David Hilbert 1934 vom deutschen Unterrichtsminister Bernhard Rust gefragt wurde, wie es mit der Mathematik stehe, nun da die Universität vom jüdischen Einfluss befreit worden sei, antwortete er: «Mathematik in Göttingen? Die gibt es gar nicht mehr.» Tatsächlich wurde die Mathematik in Deutschland besonders stark getroffen, als 1933 die Verfolgung der Juden durch die Nazis einsetzte. Viele der Verfolgten konnten rechtzeitig emigrieren, einige wurden Opfer in Hitlers Vernichtungslagern. Es dauerte Jahrzehnte, bis sich die Mathematik in Deutschland einigermassen von dem Verlust ihrer führenden Exponenten erholte. Die Einwandererländer profitierten hingegen nachhaltig vom Zustrom so vieler talentierter Immigranten


https://www.nzz.ch/verfolgte_mathematiker-ld.967546
 
Herbstprince 10.09.2022 17:41
Man darf die Geschichte Israels nie ohne die Prophetie sehen.
Wer davon ausgeht, dass die Juden keine Bedeutung mehr hätten und dass sozusagen die Christen an ihre Stelle getreten sind, haben die biblische Prophetie nicht verstanden. Gott schreibt noch Geschichte mit den Juden und Israel. 

Die jüdische Einwanderung zu Beginn des 20. Jahrhunderts war geprägt von der Kibbuzbewegung. Der 11. April 1909 gilt als Gründungsdatum von Tel Aviv, der ersten modernen jüdischen Stadt in Palästina. Mit der Balfour-Deklaration von 1917 sicherte die britische Regierung ihre Unterstützung für die Schaffung einer jüdischen Heimstätte in Palästina zu, hielt ich aber nicht daran.
Die Juden, die im Westen ihre Geschäfte hatten, als Wissenschaftler arbeiteten etc. hatten damals keinen Drang, nach Israel auszuwandern. Das bedeutete schließlich schwere Pionierarbeit, das Land fruchtbar zu machen.  
 
Schaul1967 10.09.2022 17:50
@Herbstprince Die Juden, die im Westen ihre Geschäfte hatten, als Wissenschaftler arbeiteten etc. hatten

fastzwinkerndes Smiley Aber es gab immer Ausnahmen Chaim_Weizmann
 
Schaul1967 10.09.2022 17:57
und  Eddie Jacobson

Wenig bildung , aber jedoch Street Smart und menschlich ohne ihn , gibt es kein Israel 

https://aish.com/harry-trumans-lifelong-jewish-friend/
 
 
MKS 10.09.2022 18:31
@Hansfeuerstein
Da hast Du natürlich Recht.
Dennoch: Frankreich war GEGEN Deutschland im Krieg.
Und man kann eben nicht illegal in ein anderes Land eindringen.
Das gilt damals wie heute.
Gott öffnet Türen, schliesst sie aber auch, darüber darf man sich nicht hinwegsetzen.
 
Herbstprince 10.09.2022 18:43
Wenn einer Israel die Türen geöffnet hat, dann war es Gott selbst und höchstpersönlich. Wenn wir die mehreren Kriege sehen, die gegen Israel nach der Gründung des Staates geführt wurden, sehen wir, dass Gott selbst durch Wunder die angegriffenen Israelis gegen die Übermacht der Feinde gewinnen ließ.
Israel ist der "Zeiger an der Weltenuhr", gerade auch was die Endzeit betrifft.  
 
 
Autumn 10.09.2022 18:58
Weiß jemand, wie groß ungefähr der Anteil gläubiger, religiöser und säkularer Juden in Israel momentan ist?
Hatte da mal Zahlen gelesen.

In Tel Aviv sollen z.B. hauptsächlich säkulare Juden leben.
 
Schaul1967 10.09.2022 19:40
@Weiß jemand, wie groß ungefähr der Anteil gläubiger, religiöser und säkularer Juden in Israel momentan ist?

Ich habe dort 5 Jahre gelebt und ein wenig Einsicht in Iron Dom. 
Aber es geht um ein tiefer Schlaf

12 Als nun die Sonne unterging, fiel ein tiefer Schlaf auf Abram, und siehe, Schrecken und große Finsternis überfiel ihn. 13 Da sprach der HERR zu Abram: Das sollst du wissen, dass deine Nachkommen Fremdlinge sein werden in einem Lande, das nicht das ihre ist; und da wird man sie zu dienen zwingen und unterdrücken vierhundert Jahre
 
Marion5000 10.09.2022 19:49
🙂Hipp, Hipp, Hurra. Da geht es um Freude.
   Wer gesiegt hat freut sich. Bei Jesus geht es auch um 
   Freude. Wir sollen fröhlich sein. Und andere damit anstecken.
   Zur Zeit bin ich einsam. Keiner ist da und ich suche im
   Gebet Hilfe. Dichten und Singen und Sprechen.
 
   Ich brauche andere Menschen. Allein und in Rente sein
   tut mir nicht gut. Auf meiner Terrasse zu dichten tut mir gut.
   An der frischen Luft geht es besser.
   Was habt ihr  für eine Idee, wo man fröhlicher wird?
 
hansfeuerstein 10.09.2022 21:17
Mit Musik geht alles besser....😉 Und, in der Hl. Messe ist es immer schön.

https://youtu.be/K0F1bVFeTys
 
hansfeuerstein 10.09.2022 22:43
@MKS, die Briten haben den Fehler gemacht, dass man Palästina noch als ihre Kolonie angesehen hat, über das man verfügen könne. Man hat nach den Schrecken der jahrhundertelangen Verfolgung mit dem Höhepunkt im II.WK diesem Volk eine Heimat
geben wollen, indem es sicher und selbstverwaltet leben können sollte. Und zwar ihre ursprügliche Heimat als ihr Land. Man hat nur diejenigen nicht gefragt, die dort ebenfalls bereits angesiedelt waren. So ist die Wurzel des Konfliktes in Israel auch eine Folge davon.
 
Schaul1967 10.09.2022 23:14
@Marion5000 🙂Hipp, Hipp, Hurra. Da geht es um Freude.
 Jaa lass uns Gumja singen https://www.youtube.com/watch?v=CsK2JyrKb-Y
 
Schaul1967 10.09.2022 23:42
🙂Hipp, Hipp, Hurra. Da geht es um Freude.
  Wer gesiegt hat freut sich. Bei Jesus geht es auch um

  Zur Zeit bin ich einsam. Keiner ist da und ich suche im
  Gebet Hilfe. Dichten und Singen und Sprechen.

Tut mir leid, aber Du möchtest  Son David brüskieren? viel spass
 
Zeitlos5 11.09.2022 10:37
Laute Rufe - insbesonders mit den Selbstlauten a e i u -, dienen dazu, um sich Mut zu machen
z. als Schlachtruf im Großen Graben 
bei Muttis: wenn der Leopard sich anschleicht,
bei Jägern, um Verwirrung zu stiften.

Später bei den Reiterangriffen.
Heute bei Sportfesten endet der Ruf mit Hurra - als Freudenruf beim Sieg.

lt.Geschichts-Unterricht.

Zeitlos
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