[Wahre] CHRISTLICHE ERFAHRUNG
03.07.2022 18:48
[Wahre] CHRISTLICHE ERFAHRUNG
03.07.2022 18:48
[Wahre] CHRISTLICHE ERFAHRUNG
Der Apostel Petrus bezeugt von CHRISTUS, "der ist umhergezogen und hat Gutes getan und alle gesund gemacht, die in der Gewalt des Teufels waren, denn Gott war mit ihm." [APG. 10,38] [LUT2017] Kein Mensch hat jemals ein arbeitsreicheres Leben geführt als unser Erlöser. Der Bericht über sein Wirken auf Erden enthält keine Aufzeichnungen über Wochen oder Monate, die in Abgeschiedenheit oder Untätigkeit verbracht wurden. Es ist ein Bericht über ständiges Reisen und Arbeiten unter den Bewohnern der Städte und Dörfer Palästinas, den Feldern, die weiß waren für die himmlische Ernte. Es ist ein Bericht über die ständige Arbeit für die körperliche und geistige Erbauung der Menschen um ihn herum. ER heilte die Kranken, erweckte Tote, reinigte die Aussätzigen, ER stellte Krüppel wieder her, machte Blinde sehend, ER trieb Teufel aus, speiste Volksmassen und predigte allen das Evangelium. Man fand IHN inmitten des Gedränges und der Menschenmengen, draußen in den alltäglichen Gängen des Lebens, wo ER diente und Hilfe brachte, wo immer es Leid und Not gab.
Das ist das Beispiel, das jedem Christen oder Nachfolger Christi, vorgelebt wurde. Dies soll die Grundlage seiner christlichen Erfahrung sein. Sein Leben muss ein Leben der Arbeit sein, und zwar einer Arbeit, die sich nicht auf ihn selbst, sondern auf seine Mitmenschen konzentriert. Hierin besteht ein Gegensatz zwischen den heidnischen Religionen und der Religion Christi. Die erstere macht das Selbst zum Gegenstand aller religiösen Aktivitäten in der Andacht, während in der letzteren das Ziel nicht das Selbst, sondern unsere Mitmenschen sind. [So schreibt Paulus:] "ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient." [PHIL. 2,4] [LUT2017] CHRISTUS verließ seinen Sitz auf dem Thron seiner Herrlichkeit, um in diese dunkle Welt zu kommen, wo er weder Reichtum noch Stellung haben wollte, und er kam nicht, um sich bedienen zu lassen, sondern um anderen zu dienen. Das war die Gesinnung Christi, und das soll auch die Gesinnung seiner Jünger sein. [Deshalb ergänzt der Apostel:] "ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war, der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz." [PHIL. 2,5-8] [SLT]
Leider gibt sehr viele, deren religiöse Erfahrung der eines Anhängers des Heidentums ähnelt. Ihrem christlichen Leben mangelt es an echter Arbeit, die sie zur Erbauung anderer tun. Sie mögen sehr fromm sein, selten dem Gottesdienst fernbleiben, lange und ernsthaft beten und viel über religiöse Themen lesen und meditieren, aber all das macht kein wahres christliches Leben aus. Sie sind sich vielleicht selbst in ihrem Innersten bewusst, dass es irgendwo einen Mangel gibt, ein wesentliches Merkmal des christlichen Lebens, das ihr Leben nicht zeigt, aber sie vermögen nicht zu erkennen, dass ihr Zustand sie nicht als gute Christen auszeichnet. Tatsächlich, kann man nicht von ihnen sagen, dass sie Gutes tun. Ihre Erfahrung ruht auf keiner soliden Grundlage. Sie tun nicht das, was der Heiland tat.
CHRISTUS hat viel gebetet, aber ER verbrachte seine Zeit nicht nur mit Gebet. Er verbrachte sie auch nicht ausschließlich mit religiöser Lektüre und Meditation oder mit anderen öffentlichen oder privaten Andachtsübungen. Sein Leben verbrachte ER im Kontakt mit anderen, indem ER sich um ihre Bedürfnisse kümmerte, ihre Not linderte und sie auf den Weg des Lebens hinwies. Und dieses Beispiel soll von seinen Nachfolgern kopiert werden. Christliche Arbeit ist ein wesentlicher Bestandteil des christlichen Lebens. Wer nichts anderes tut, als zu beten, wird bald aufhören, mit Hingabe zu beten und wer nichts anderes tut, als die Heilige Schrift zu lesen, wird bald aufhören, sie mit Interesse zu lesen oder ihre kostbaren Lektionen der Wahrheit zu entnehmen. Wer nur die Formen des christlichen Gottesdienstes befolgt, wird bald aufhören, die heiligen Eindrücke des christlichen Gottesdienstes zu empfinden oder über den bloßen Reigen der Formalitäten, die er befolgt, hinauszusehen. Der Meister offenbart sich nicht den Müßiggängern in seinem Weinberg, sondern den Arbeitern. Seine Lehren der Wahrheit werden nur dann zu lebenswichtigen Prinzipien in der Seele, wenn sie mit dem Geist ernsthafter Arbeit um Seinetwillen in Berührung kommen.
Der große Auftrag aus dem Munde Christi lautet: "Geht!" "Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung!" [MARK. 16,16] [SLT] und seine Verheißung lautet: "siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende." [MATTH. 28,20] Aber ER hat keine Verheißung hinterlassen, auf die man nur schauen sollte. Wahre christliche Erfahrung muss als Grundlage ernsthafte christliche Arbeit haben. Der erfolgreiche Anwärter auf eine himmlische Krone wird derjenige sein, der selbstlos gearbeitet hat, um die Nöte seiner Mitmenschen zu lindern und ihre Seelen zu erheben, denn zu ihm werden am Tag der Erscheinung seines Herrn die Worte gesprochen werden: "Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt!" [MATTH. 25,24]
( Ellet J. Waggoner, August 1893 )
Das ist das Beispiel, das jedem Christen oder Nachfolger Christi, vorgelebt wurde. Dies soll die Grundlage seiner christlichen Erfahrung sein. Sein Leben muss ein Leben der Arbeit sein, und zwar einer Arbeit, die sich nicht auf ihn selbst, sondern auf seine Mitmenschen konzentriert. Hierin besteht ein Gegensatz zwischen den heidnischen Religionen und der Religion Christi. Die erstere macht das Selbst zum Gegenstand aller religiösen Aktivitäten in der Andacht, während in der letzteren das Ziel nicht das Selbst, sondern unsere Mitmenschen sind. [So schreibt Paulus:] "ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient." [PHIL. 2,4] [LUT2017] CHRISTUS verließ seinen Sitz auf dem Thron seiner Herrlichkeit, um in diese dunkle Welt zu kommen, wo er weder Reichtum noch Stellung haben wollte, und er kam nicht, um sich bedienen zu lassen, sondern um anderen zu dienen. Das war die Gesinnung Christi, und das soll auch die Gesinnung seiner Jünger sein. [Deshalb ergänzt der Apostel:] "ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war, der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz." [PHIL. 2,5-8] [SLT]
Leider gibt sehr viele, deren religiöse Erfahrung der eines Anhängers des Heidentums ähnelt. Ihrem christlichen Leben mangelt es an echter Arbeit, die sie zur Erbauung anderer tun. Sie mögen sehr fromm sein, selten dem Gottesdienst fernbleiben, lange und ernsthaft beten und viel über religiöse Themen lesen und meditieren, aber all das macht kein wahres christliches Leben aus. Sie sind sich vielleicht selbst in ihrem Innersten bewusst, dass es irgendwo einen Mangel gibt, ein wesentliches Merkmal des christlichen Lebens, das ihr Leben nicht zeigt, aber sie vermögen nicht zu erkennen, dass ihr Zustand sie nicht als gute Christen auszeichnet. Tatsächlich, kann man nicht von ihnen sagen, dass sie Gutes tun. Ihre Erfahrung ruht auf keiner soliden Grundlage. Sie tun nicht das, was der Heiland tat.
CHRISTUS hat viel gebetet, aber ER verbrachte seine Zeit nicht nur mit Gebet. Er verbrachte sie auch nicht ausschließlich mit religiöser Lektüre und Meditation oder mit anderen öffentlichen oder privaten Andachtsübungen. Sein Leben verbrachte ER im Kontakt mit anderen, indem ER sich um ihre Bedürfnisse kümmerte, ihre Not linderte und sie auf den Weg des Lebens hinwies. Und dieses Beispiel soll von seinen Nachfolgern kopiert werden. Christliche Arbeit ist ein wesentlicher Bestandteil des christlichen Lebens. Wer nichts anderes tut, als zu beten, wird bald aufhören, mit Hingabe zu beten und wer nichts anderes tut, als die Heilige Schrift zu lesen, wird bald aufhören, sie mit Interesse zu lesen oder ihre kostbaren Lektionen der Wahrheit zu entnehmen. Wer nur die Formen des christlichen Gottesdienstes befolgt, wird bald aufhören, die heiligen Eindrücke des christlichen Gottesdienstes zu empfinden oder über den bloßen Reigen der Formalitäten, die er befolgt, hinauszusehen. Der Meister offenbart sich nicht den Müßiggängern in seinem Weinberg, sondern den Arbeitern. Seine Lehren der Wahrheit werden nur dann zu lebenswichtigen Prinzipien in der Seele, wenn sie mit dem Geist ernsthafter Arbeit um Seinetwillen in Berührung kommen.
Der große Auftrag aus dem Munde Christi lautet: "Geht!" "Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung!" [MARK. 16,16] [SLT] und seine Verheißung lautet: "siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende." [MATTH. 28,20] Aber ER hat keine Verheißung hinterlassen, auf die man nur schauen sollte. Wahre christliche Erfahrung muss als Grundlage ernsthafte christliche Arbeit haben. Der erfolgreiche Anwärter auf eine himmlische Krone wird derjenige sein, der selbstlos gearbeitet hat, um die Nöte seiner Mitmenschen zu lindern und ihre Seelen zu erheben, denn zu ihm werden am Tag der Erscheinung seines Herrn die Worte gesprochen werden: "Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt!" [MATTH. 25,24]
( Ellet J. Waggoner, August 1893 )
Jetzt
Für diejenigen, die gerne noch weitere solche (zeitgeistfreien, nah am Wort Gottes ausgerichteten ) Artikel lesen möchten, nachstehend zwei entsprechende Links:
Übersicht ARTIKEL Ellet J. Waggoner
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/63068/
Übersicht Artikel Alonzo T. Jones
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/63067/
Mein Wunsch ist, dass jeder Leser durch den (bzw. die) Artikel reichlich gesegnet wird und das Gelesene in seinem Leben Frucht zur Ehre Gottes bringen möge.
Die angegebenen Bibelverse wurden, sofern nicht speziell angegeben, aus LUTHER 1912 entnommen. Die Abkürzungen [KJV] [LUT2017] [ELB] [SLT1951] und [SLT] stehen falls vorhanden für King James Version, Luther 2017, Elberfelder, Schlachter 1951 und Schlachter 2000.
Eckige Klammern im Text - abgesehen von Bibelzitaten - beinhalten Einfügungen von mir, die einer besseren Verständlichkeit nach Übertragung des Artikels ins Deutsche dienen sollen.