Etwas auf dem Kernholz haben.BeB's Wanderungen

BeB

Über dem drittgrößten Fluß im Kreis Schw Hall erhebt sich über einem Berg ein kleines kompaktes mittelalterlich erhaltenes Städtchen mit Fachwerk, Stadtmauer mit nem Stück Wehrgang und Torturm und nem Schloß im hinteren Bereich des Städtchens das eher wegen der Größe einer Ansammlung von paar Häusern gleicht. Kirche gibt's hier keine, diese steht auf nem Berg gegenüber des Flusses auf ner ehemaligen Burgstelle und trägt deshalb heute noch den Namen Stöckenburg.
   Vor der Reformation waren die Bewohner der Stadt wohl ein besonders sündhaftes Volk,den irgendwann nahm der Pfarrer Sebastian Kerb im Beichtstuhl frustriert sein Schnitzmesser zur Hand und ritzte bei jeder Beichte ne Kerbe in den Beichtstuhl, führte also so ne Art Statistik 😁😁.
  Besonders gerne soll diese Geschichte noch heute in der Nacht zum 1. April erzählt werden,denn da trifft sich im "Ochsen" der Lügenbeutel-Stammtisch und es dürfen Geschichten erzählt werden bis sich die Balken biegen 😀.
    Die heutige Kirche wurde knapp nach der Reformation erbaut,meist fand ich sie verschlossen vor,und als ich einmal rein kam wurde innen kräftig renoviert, also unwahrscheinlich da Spuren von diesem Beichtstuhl zu finden.
   Im Museums - "Ochsen" hab ich vor paar Jahren mal zu Abend gegessen aber keine verbogenen Balken entdeckt 😂😂😂, wurde die Geschichte wohl doch hierher "importiert" ??
Deshalb hab ich s bewusst nicht zum 1. April eingestellt 🤣🤣
  Schönen Rest- Sonntag euch 😊😊