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Heilungen

Heilungen
Es war einfach großartig, durch all jene Orte zu pilgern, die uns unser Leben kang aus der Bibel bekannt waren. Der Ölberg, die Schöne Pforte, der Teich Siloah...3000 Menschen nahmen an der Konferenz in Jerusalem teil ...

...der Mann war am entsetzlichesten verkrüppelte Mensch, den ich je gesehen hatte. Er war wie eine Siben vornübergebeugt. Sein Oberkörper mit dem Boden parallel, mit beiden Händen einen Stock umklammert haltend, schob er sich vorwärts. Ich konnte nicht mal das Gesicht des Mannes sehen.
Sie haben mich gesucht?
Ja, Mr. Schakarian, dieser Mann, er braucht Hilfe. Ich habe ihn außerhalb der Stadt in einer selbstgebauten Bretterbude gefunden. Er bat mich, ihm zu lefen hierher zu kommen, weil er gehört hatte, dass „Jesus hier Menschen heilt“. Aber alle Plätz sind besetzt. Darum wenden wir uns an Sie.
Ich floß über vor Sympathie zu dem zerlumpten kleinen Mann. Mir kam die Idee ihm meine eigene Teilnnehmerplakette zu geben.
Stecken sie das an. So kommen sie hinein!
Ich kniete mich auf den Fußboden … und beugte mich um und versuchte das Revers seiner Jacke zu erreichen und als ich dabei war aufzustehen, vernahm ich eineunmißverständliche Stimme: Nein, Demos, laß diesen Mann nicht im Stich. Du sollst genau hier für seine Heilung beten“
Ich war verblufft. Hier? Jetzt? In der Eingangshalle, wo sich so viele vollmächtige Gottesmänner aus der ganzen Welt aufhielten?
Du, Demos, genau hier...
Also flüsterte ich, immer noch auf meinen Knien, dem Mann ins Ohr: „Darf ich gleich hier jetzt für sie beten?“
Als Antwort ließ der kleine Mann seinen Kopf ergeben auf die Krücke sinken und schloß die Augen.
Lieber Jesus, betete ich, wir danken Dir, dass Du die Lahmen auf diesen Bergen tanzen Heute, Herr, kommt ein anderer lahmer Mann zu Dir...
Tränen liefen dem Alten über die knorrigen Knöchel und tropften auf den Boden. Eine Gruppe bagnn sich um uns zu versammeln.
Im Namen Jesu Christi, befahl ich ihm, stell dich aufrecht!
Ich hörte etwas laut knacken.
Zuerst hatte ich Angst, dass der gebrechliche kleine Mann sich verletzt hätte. Aber das Stöhnen, das sich ihm entrang, , als er seinen Kopf und Rücken um ein paar Zentimeter hob, rührte von Erleichterung her , nicht von Schmerzen.mit einer solcher Anstrengung, dass seine Halsmuskeln hervortraten, streckte er sich weiter.dann kam wieder der laute Knacks. Jetzt kämpfte er, als ringe er mit unsichtbaren Ketten.
Falls irgenjemadn im Foyer bisher verborgen geblieben war, was sich ,  ereignete so wandten sich auf die Freudenschreie einer Frau hin alle Köpfe uns zu. „Ein Wunder!“, schrie sie immer und immer wieder, „es ist ein Wunder!“
Der kleine Mann streckte sich den letzten Zentimeter und strahlte triumphierenLobgebete gesprochen.
Da erheb ich mich auch.ich streckte meine Hand aus und ergriff den Krückstock des Mannes: „alleine i SeinerKraft!“ rief ich. Und tatsächlich! Erst tappte der Alte noch ein wenig, dann, kühner und fester, begann er hin und her zu gehen, Rücken gerade, Schulter zurück.
Und erhüpfte und tanzte den Mittelagang auf uns ab …

Bei jeder Konferenz wurden ähnliche Vorkommnisse berichtet und noch verbüffende als diese. Krebs im Endstadium wurde an Ort und Stelle geheilt. Ein Herzpatient bekam ein vollkommen neues Herz (nicht nur ein geheiltes, sondern ein ganz neues Herz, wobei keins Spur von Plastik-Herzklappen und Kunststoffvenen, die man früher eingesetzt hatte, geblieben war).

Wie fühlt man sich, wenn man im Alten von 9 Jahren erfährt, dass man Lepra hat? Die körperliche Qual der Krankheit ist leichter zu ertragen als die Trennung von Familie und die Einsperrung in eine eingezäunte Aussätzigenkolonie. Bis dahin hatte Rogelio Parilla noch nie einen Aussätzigen gesehen und plötzlich lebte er mitten unter ihnen, deren Aussehen erschreckte. Aber es sollte noch schlimmer kommen.  Innerhalb weniger Jahre war er von ihnen der im Aussehen am meisten Enstellte, derart mit entsätzlichen Geschwüren bedeckt, dass ihm die anderen Aussätzligen nicht mehr nahe kommen wollten, sondern ihn sogar zwangen isoliert zu essen.
Als er 22 Jahre alt war, besuchte eines Tages eine Gruppe von Christen die Aussätzigekolonie und er hörte zum ersten mal die Botschaft von Jesus Christus. Sie verwandelte Rogelie von einem elenden und hoffnungslosen Individuuum in einen Menschen, der voll Liebe und Freude war. Aber bis dahin hat die Krankheit schon seine Stimmbänder vollständig zerfressen.

Kommentare

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schaloemchen 01.05.2022 19:32
So flehte er Gott, Er möge ihm die Stimme wiedergeben, damit er anderen von dem neuen Leben berichten könne, das er gefunden hatte.
Einige Zeit später hört er von einem Heilungsgottesdienst, der in einer Gemeinde im benachbarten Rio Piedras stattfinden sollte. Eine unbeschreibliche Hoffnung keimte in ihm auf. Er fiel den Behörden so lange auf die Nerven, bis sie ihm eine so selten Ausgangserlaubnis zum Verlassen der Einzäunung erteilten. ER nahm am Gottesdienst teil, hielt sich aber ganz hinten, fern von allen anderen. 
Die Hilfesuchenden kamen nach vorne, er blieb aber weiter im Hintergrund und wartete bis für alle anderen gebetet worden war. Als er da wartete überwältigte ihn die Verzweiflung. Durch das Gebet und Handauflegung geschahen viele Heilungen. Aber kein Mensch würde absichtlich und bewußt einen Aussätzigen anfassen!
Endlich stand kein anderer mehr vorne. Rogelio eilte nach vorne und kniete nieder. Pastor Torres trat vor ihn und legte ihm beide Hände auf den Kopf, dann noch auf sein Gesicht, seine Schulter, seinen Rücken, ja er legte beide Arme um ihn udn umarmte ihn - und in diesem Moment wußte Rogelio, dass er geheilt war. 
Er dauerte  viele Wochen bis die Ärzte glauben konnten, was ihre eigenen Laborbefunde bewiesen: dass Rogelio Parilla kein aktiver Leprafall mehr war. Schließlich wurde er geheilt entlassen und hat seit 25 Jahren überall in ganz Puerto Rico gepredigt. Gott hat ihm nicht nur eine gute Rednerstimme, sondern sogar eine wundervolle Singstimme verliehen. 
 
schaloemchen 01.05.2022 19:39
Aus dem Buch
"Die glücklichsten Menschen auf Erden"
Demos Schakarian
Gründer von Geschäftsleute des vollen Evangeliums

Der aus Armenien stammende US- Amerikaner gründete als erfolgreicher Milchfarmer und engagierter Christ Mitte der Fünfziger Jahre die Arbeit von Full Gospel Businnes Man Fellowship International.
Mittlerweile gibt es über 4000 örtliche Gruppen in 160 Ländern

Shakarian lernt, sich auf die Führung des Heiligen Geistes zu verlassen und erlebt dadurch, wie real der lebendige Gott ist. Dieser Gott beruft ihn ohne jegliche theologische Ausbildung in seinen Dienst. Er hat die Gabe des Helfers.
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