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Mein Gedanke zum Wochenende! Deutsche spenden derzeit so viel wie noch nie.....

Mein Gedanke zum Wochenende!  Deutsche spenden derzeit so viel wie noch nie.....
... wegen dem Krieg in der Ukraine,war gerade ne Meldung im Radio.
Und ich...??  Mein schlechtes Gewissen... Bis 67 werde ich auf keinen Fall arbeiten können, muß davor ausscheiden,wegen Alter und paar Vorerkrankungen gibt's keine Umschulung mehr, vielleicht als Zeitarbeiter zum Mindestlohn??  So weis ich nicht, derzeit habe ich zum Leben zu viel und zum Sterben zu wenig, aber ist man im Notfall nicht selbst über Hilfe froh??
Beim Eintritt in die Ewigkeit kommt möglicherweise die Quittung....
     Ich habe es jetzt etwas überspitzt und übertrieben formuliert, möchte ich doch zum Nachdenken anregen

Kommentare

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msn268 25.03.2022 20:30
🙂 Hab was gefunden, was vielleicht dazu passt:

 
Dorle21 25.03.2022 20:40
ABER: 
Was mir dW passiert ist: 
Dass Menschen diese Situation ausnutzen und Spenden sammeln an öffentlichen Parkplätzen das Geld aber nie dort ankommt wofür es gedacht ist (für ukrainische Flüchtlinge). Weil das Betrüger sind. Als ich den Zettel ausfüllen wollte kam sofort die Polizei hinter her. Und der Spuk war vorbei. 
Also Augen auf im Straßenverkehr. Leider. 🙋🏼‍♀️🍀
 
(Nutzer gelöscht) 25.03.2022 21:09
Hilfe, ob materiell oder geistlich, ist gelebte Barmherzigkeit. Es ist etwas, das du für deinen geringsten Bruder und somit für Christus getan hast. Dadurch sammelst du dir Schätze im Himmel. Und Gott weiß, was ER dir zumuten kann und was nicht.
Wenn du kaum materille Mittel hast, dann kannst du eben nur wenig spenden, aber für den Herrn kommt es auf deine Bereitschaft und Schmerzgrenze an denke ich.
Denken wir an die Stelle im Evangelium, wo Jesus von der armen alten Frau spricht, die ihren Groschen opferte. Für Gott war das viel mehr, als die Spende des reichen Mannes, der Geld im Überfluss hatte. Und außerdem kannst du geistlich helfen. Durch regelmäßiges Gebet und Buße. Vielleicht auch durch ehrenamtliches Helfen vor Ort.
 
BeB 25.03.2022 21:13
Mein nächstes Problem heartshine, habe ich auch hier schon paarmal auf CsC angemerkt das durch meine berufliche Belastung derzeit für mich ein Ehrenamt schlecht möglich ist 😒😒
Auch deshalb entstand mein Gedanke zu dem Thema hier
 
janinaj 25.03.2022 21:19
BeB, ich kann dich gut verstehen. Als ich noch arbeiten muss, war die Zeit zu knapp, die Gesundheit auch nicht gut - ich brauchte viel Zeit um mich immer wieder zu erholen. Aber ich habe viel für Menschen gebetet. Das tue ich auch heute noch. Spenden kann ich derzeit nicht - ich hoffe, dass sich das in den nächsten 2 Jahren ändern wird - so Gott will und die Lage sich ändert. 

Setze dich nicht selbst unnötig unter Druck. Gott sieht das Herz und deine Einstellung an. Es kommt nicht auf die Höhe der Zeit an. Und auch ein kurzes Telefonat kann für das Gegenüber eine Ermutigung sein. 
Deinen Blog finde ich gut - du sprichst einen wichtigen Zwiespalt an, der mich immer wieder (neu) beschäftigt. 
 
(Nutzer gelöscht) 25.03.2022 21:20
ja, du musst deinem Beruf halt nachgehen und auch an dich denken. Gott sieht ja dein Mitgefühl und deinen Willen. Durch Beten und Fürbitten leistest du auch viel für deine Mitmenschen. 🙂
 
janinaj 25.03.2022 21:20
Es muss heißen: Es kommt nicht auf die Höhe der Spende oder die investierte Zeit an. 
Entschuldigung - bin wohl schon etwas müde. 
 
BeB 25.03.2022 21:23
....wenn ich jetzt großzügig Geldbeträge spende obwohl ich weis das ich nicht bis zur Rente arbeiten kann, und müßte dann im Ernstfall Sozialhilfe annehmen die andere für mich bezahlen, hätte ich auch ein schlechtes Gewissen
 
(Nutzer gelöscht) 25.03.2022 22:07
@BeB, so ähnlich geht es mir auch, ich bin mit meiner Teilzeit Stelle ausgezogen und bin froh, mein Leben gut zu meistern, ich muss aber für mich gut haushalten und mein Geld gut einteilen, freue mich jeden Tag, dass es ganz gut gelingt! Aber zum etwas abgeben ist es nicht genug! 
Aber ich engagiere mich gerne ehrenamtlich in unserer Gemeinde! 😇
 
Linata 26.03.2022 12:41
Ich will nicht mehr so viel spenden... , nicht mehr! Basta!
Mein Freund unter anderen hat die ukrainische Familien von Grenze mit Uk. abgeholt insgesamt sind das 24 Personen, also mehrere Familien. Wir haben alles organisiert und für erste Verpflegung gesorgt, sogar für mehrere tausende Euro Klamotten für alle gekauft. Jetzt haben die Geld vom Stadt bekommen für Lebensmittel und trotzdem erwarten das man sie weiter versorgt mit allem. Die fördern alles wie selbstverständlich ohne einmal danke zu sagen. Vielleicht diese Familien sind die Ausnahme aber ich bin erstmal satt. 
 
janinaj 26.03.2022 14:49
Linata: Das tut mir echt leid für dich. Wenn du noch Kontakt hast und weiter gefragt wirst: In den Sozialleistungen ist auch ein Betrag für Lebensmittel enthalten. Sollte es tatsächlich nicht reichen - bei Lebensmittel an die Tafel verweisen. 
Bei Kleidung an die Kleiderkammern(n) der freien Wohlfahrtspflege bzw. an Sozialkaufhäuser. 
Du musst dich versuchen abzugrenzen. Das wird nicht leicht sein, aber nur so kannst du selber wieder zu Ruhe kommen. 
In größeren Städten gibt es auch Beratungsstellen. Bitte verweise sie dann zur Not dorthin. Die können dann auch abchecken, was ggf. noch zu tun bist. 

Und ich würde deutlich machen, dass die bisherige Hilfe gerne getan wurde, aber keine weiteren Gegenstände mehr zur Verfügung gestellt werden können. Das deutlich zu sagen ist keine Schande - und in diesem Fall sicher nötig. 

Ich wünsche dir viel Kraft und Weisheit im Umgang mit den Geflüchteten. Wenn du Hilfe brauchst wegen dem Behördendschungel - dann schreib eine PN. Mehr möchte ich hier nicht schreiben. 
 
Linata 26.03.2022 15:05
janinaj26.03.2022
Danke. Ich wollte nur sagen, daß für freundliche nette Menschen hätte ich mehr getan für so welche erst mal reicht. Sie streiten auch mit einander wegen Lebensmitteln. Diese Mentalität(?) ist mir fremd. Aber na ja. 
 
janinaj 26.03.2022 15:10
Komische Menschen gibt es über all. Ich war mal vor 25 Jahren mit einem Hilfskonvoi in Rumänien. Da hab ich ähnliches erlebt. 
Es gibt sicher auch unter den Ukrainern welche die dankbar sind. Von den komischen muss man Abstand halten - egal welche Nationalität und welcher Anlass. 

Hilfsbereitschaft und Mitgefühl dürfen nicht ausgenutzt werden. Deshalb: Abgrenzen. Alles Gute dir Linata. 
 
Linata 26.03.2022 15:14
Danke Janinaj. Dir auch alles Gute und schöne Wochenende. 
 
(Nutzer gelöscht) 27.03.2022 04:05
Ukrainer sind gute Menschen. Sagen doch fast alle hier. Naja, ich hatte dazu ja schon mal meinen eigenen blog aufgemacht. Muß ja irgendwo herkommen, dieses fordernde Gebaren der Flüchtlinge und besonders von Selensky. Ob das durch historische Prägung so in diesen Menschen steckt? Natürlich nicht in allen - ich will nicht verallgemeinern oder gar Feindseligkeiten schüren...
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