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Der Dienst des Todes vs. Gerechtigkeit aus Glauben

Der Dienst des Todes vs. Gerechtigkeit aus Glauben
Nachdem @Salomo1 im Blog von @Freddy12 mit dem Titel "Der Dienst des Todes - Das Gesetz" 

https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Freddy12/88447/

ohne Begründung nachfolgende falsche Behauptung aufstellte

Zitat: "Und doch gibt es hier User, allen voran JCBS, die meinen, den Dienst des Todes erfüllen, unter die Gnade, mischen zu müssen."

einiges zur Klarstellung:

Basierend auf der Grundlage der Heiligen Schrift, sind nicht die User, die hier als im Irrtum hingestellt werden, diejenigen, die sich im Irrtum befinden, sondern die, welche es ihnen unterstellen. 

Betrachten wir dazu kurz die nachstehenden Worte des Apostel Paulus: 

Israel aber hat dem Gesetz der Gerechtigkeit nachgetrachtet, und hat das Gesetz der Gerechtigkeit nicht erreicht. Warum das? Darum daß sie es nicht aus dem Glauben, sondern aus den Werken des Gesetzes suchen. [RÖ. 9,31-32]

Aus diesen Worten wird völlig klar, dass nicht das Gesetz Gottes selbst den Dienst des Todes darstellt, sondern dieser Dienst ist der falsche Weg, auf dem versucht wurde oder versucht wird, den Forderungen des Gesetzes gerecht zu werden. Mit anderen Worten der Versuch durch eigene Werke Gerechtigkeit oder Rechtfertigung erlangen zu wollen.

Bereits mit seinem gewählten Blogtitel offenbart @Freddy12, dass er nicht, zwischen der Gerechtigkeit des Gesetzes Gottes und dem Weg, auf welchem diese zu erreichen ist, zu unterscheiden vermag oder unterscheiden möchte. 

Das Israel des AT versuchte aus eigener Kraft, aus fleischlichen Bemühungen heraus, dem Gesetz zu entsprechen und dies, nur dies, entsprach dem Dienst des Todes, welcher völlig zurecht scheiterte. Denn sie agierten ohne wahren Glauben und ohne die Kraft und Gnade Gottes die zu etwas anderem befähigt hätte.

Aber sollte man daraus schlussfolgern, dass das Gesetz Gottes inzwischen außer Kraft oder ungültig sei wie dies viele unter anderem vorstehend genannte User tun? Nun nach der Lehre der Heiligen Schrift sicher nicht, sie bestätigt das ganze Gegenteil einer solchen Annahme oder Lehre. 

CHRISTUS SELBST bezeugte: 

ich sage euch wahrlich: Bis daß Himmel und Erde zergehe, wird nicht zergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüttel vom Gesetz [MATTH. 5,18]

Und Paulus bestätigt dies wie folgt:

Wie? Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! sondern wir bestätigen das Gesetz. [RÖ. 3,31]

Und deswegen gibt es heute treue Kinder Gottes, die entsprechend dem, was unser HERR und die Apostel lehrten, in Bezug auf die Gerechtigkeit des Gesetzes anderen Weg, den des Glaubens beschreiten. Nicht weil sie meinen, dass Gehorsam Rechtfertigung bringen und die Gnade Gottes ersetzen würde,
nein, der Grund dafür ist, dass GOTT ihnen SEIN Gesetz ins Herz schrieb und ER durch seine Gnade Wollen und Vollbringen dazu schenkt, SEINEM Willen zu entsprechen. Nur das ist der Weg wahrer Heiligung im Leben, in einem Leben zur Ehre und Verherrlichung Gottes, weil SEINE Macht sich so in ihrem Leben offenbart. Auf diesem Weg wird die Erfahrung der Nachfolger Christi die sein, dass aus dem was früher als Ge- und Verbote wahrgenommen wurde, Befähigungen werden ihren Inhalt im Leben umzusetzen. 

Eine der wunderbaren Zusagen Gottes dafür lautete: 

Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleische wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben; ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und darnach tun. [HES. 36,26-27]

Leben Kindern Gottes dementsprechend, entsprechen sie damit auch ganz dem Vorbild ihres HERRN von DEM vorhergesagt und bezeugt wurde:

Siehe, ich komme; im Buch ist von mir geschrieben. Deinen Willen, mein Gott, tue ich gern, und dein Gesetz habe ich in meinem Herzen. [PS. 40,7-8]

Leider leben wir heute in einer Zeit, in der insbesondere auch das zutrifft, was CHRISTUS für die Endzeit vorhersagte:

Und weil die Gesetzlosigkeit überhandnehmen wird, wird auch die Liebe bei den meisten erkalten. [MATTH. 24,12]

Ein Wunder ist das auch nicht, denn dieser Zustand entspricht ganz der Lehre, die in den allermeisten Kirchen und Gemeinschaften in unseren Tagen propagiert wird, die Lehre, dass Gnade Ungehorsam gegenüber den Geboten Gottes rechtfertigen würde. Was für ein Trugschluss und was für eine Selbsttäuschung. Blinde Blindenleiter führen dadurch Millionen ins Verderben. Bezüglich dieses Verderbens warnte unser HERR wie folgt:

Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.  Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Machttaten getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet! [MATTH. 7,21-23]

Möge darum ein jeder sich selbst prüfen, nicht an dem, ob er im Denken und Handeln mit der großen Masse übereinstimmt, sondern daran, ob sein Glaube in Wort und Tat dem entspricht was das Evangelium bezüglich Gerechtigkeit und Gnade lehrt. 

Kommentare

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JesusComesBackSoon 02.12.2021 18:16
An dem was Salomo wie folgt schreibt, hat sich auch heute nichts geändert:

Laßt uns die Hauptsumme alle Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gehört allen Menschen zu. Denn Gott wird alle Werke vor Gericht bringen, alles, was verborgen ist, es sei gut oder böse. [PRED. 12,13-14]

Jakobus bestätigt, dass das Gesetz Gottes der Maßstab im Gericht Gottes sein wird und verweist auch unmissverständlich darauf, dass es sich hierbei um den geistigen Inhalt des Dekalogs handelt. 

der da gesagt hat: "Du sollst nicht ehebrechen," der hat auch gesagt: "Du sollst nicht töten.So du nun nicht ehebrichst, tötest aber, bist du ein Übertreter des Gesetzes. Also redet und also tut, als die da sollen durchs Gesetz der Freiheit gerichtet werden. [JAK. 2,11-12]

Im übrigen verweist auch Johannes darauf, dass echte Liebe und Gehorsam gegenüber den Geboten Gottes untrennbar miteinander verbunden sind.

das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer. [1. JOH.5,3]
 
JesusComesBackSoon 03.12.2021 17:20
Kein Kind Gottes sollte, wie es dennoch viele tun, die Freiheit von der Verurteilung durch das Gesetz Gottes mit Freiheit zur Übertretung dieses Gesetzes interpretieren. Empfangene Vergebung und Rechtfertigung und auch die Zusage sie erneut zu erhalten, ist kein Freifahrtschein zum Sündigen oder in bisher praktizierter Übertretung des Gesetzes zu verharren. Im Gegenteil, je mehr der Wert des Opfers Christi erkannt wird, um so mehr wird ein Kind Gottes Sünde oder Übertretung hassen. Sollten nicht auch diesbezüglich die Millionen Märtyrer ein Vorbild sein, die lieber ihr Leben gaben als GOTT zu entehren?
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