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...eine gebeugte Seele...

...eine gebeugte Seele...
„… die gebeugte Seele sättigen...“

Gedanken zur Andacht, Sonntag ein typischer Herbsttag, nebelig, sodaß kaum mehr der Kirchturm zu sehen ist, wo gerade noch das Bläserquartett ihren sonntäglichen Beitrag lieferten. - Preist den HERRN!

„und wenn du dem Hungrigen dein Brot darreichst und die gebeugte Seele sättigst, dann wird dein Licht aufgehen in der Finsternis und dein Dunkel wird sein wie der Mittag. (Jes 58:10, Elb)

Ich frage mich, wie bekommt ein Mensch eine „gebeugte Seele“, damit die Finsternis sich verabschiedet aus seinem Leben?

….dann wirst du deine Lust am HERRN haben...(Vers 14)

Kommentare

 
Zeitzeuge 14.11.2021 10:46
 
(Nutzer gelöscht) 14.11.2021 10:51
Gott gibt vor, wie das richtige Fasten geht. In meiner Luther Bibel steht bei Jesaja 58 Vers 7
“Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend sind, führe ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut!
Vers 9/10:
“....wenn du in deiner Mitte niemand unterjocht und nicht mit Fingern zeigst und nicht übel redest, sondern den Hungrigen dein Herz finden läßt und den Elenden sättigt, dann wird dein Licht in der Finsternis aufgehen, und dein Dunkel wird sein wie der Mittag.“
Wenn wir unser hochmütige Herz ablegen können und vor Gott bestehen wollen, dann können wir das nur durch Demut und Dienst mit/am unseren Nächsten Mitmenschen tun.
 
(Nutzer gelöscht) 14.11.2021 11:03
Nicht schlecht @nitsrek.
Gottes Wille und die Belohnung für den Gehorsam ihm gegenüber
von jesaja auf den Punkt gebracht.
LG
 
Zeitzeuge 14.11.2021 11:44






„Erinnerung der herrlichen und lieblichen Gegenwart Gottes“.


1. Gott ist gegenwärtig. Lasset uns anbeten
und in Ehrfurcht vor ihn treten.
Gott ist in der Mitte. Alles in uns schweige
und sich innigst vor ihm beuge.
Wer ihn kennt,
wer ihn nennt,
schlag die Augen nieder;
kommt, ergebt euch wieder.

5. Luft, die alles füllet, drin wir immer schweben,
aller Dinge Grund und Leben,
Meer ohn Grund und Ende, Wunder aller Wunder:
Ich senk mich in dich hinunter.
Ich in dir,
du in mir,
lass mich ganz verschwinden,
dich nur sehn und finden.

2. Gott ist gegenwärtig, dem die Kerubinen
Tag und Nacht gebücket dienen.
„Heilig, heilig, heilig“ singen ihm zur Ehre
aller Engel hohe Chöre.
Herr, vernimm
unsre Stimm,
da auch wir Geringen
unsre Opfer bringen.

6. Du durchdringest alles; lass dein schönstes Lichte,
Herr, berühren mein Gesichte.
Wie die zarten Blumen willig sich entfalten
und der Sonne stille halten,
lass mich so
still und froh
deine Strahlen fassen
und dich wirken lassen.

3. Wir entsagen willig allen Eitelkeiten,
aller Erdenlust und Freuden;
da liegt unser Wille, Seele, Leib und Leben
dir zum Eigentum ergeben.
Du allein
sollst es sein,
unser Gott und Herre,
dir gebührt die Ehre.

7. Mache mich einfältig, innig, abgeschieden,
sanft und still in deinem Frieden;
mach mich reinen Herzens, dass ich deine Klarheit
schauen mag in Geist und Wahrheit;
lass mein Herz
überwärts
wie ein’ Adler schweben
und in dir nur leben.

4. Majestätisch Wesen, möcht ich recht dich preisen
und im Geist dir Dienst erweisen.
Möcht ich wie die Engel immer vor dir stehen
und dich gegenwärtig sehen.
Lass mich dir
für und für
trachten zu gefallen,
liebster Gott, in allem.

8. Herr, komm in mir wohnen, lass mein’ Geist auf Erden
dir ein Heiligtum noch werden;
komm, du nahes Wesen, dich in mir verkläre,
dass ich dich stets lieb und ehre.
Wo ich geh,
sitz und steh,
lass mich dich erblicken
und vor dir mich bücken.

„Gott ist gegenwärtig“ ist ein aus der reformierten Tradition stammendes geistliches Lied von Gerhard Tersteegen. Er veröffentlichte es zuerst 1729 in seinem Geistlichen Blumengärtlein inniger Seelen. Die dort angegebene Melodie Wunderbarer König schrieb Joachim Neander 1680. Das Lied ist mit allen acht Strophen im Evangelischen Gesangbuch (Nr. 165) und gleichlautend im Gotteslob (Nr. 387) sowie mit sieben Strophen im Mennonitischen Gesangbuch (Nr. 1) enthalten.
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