Schlangen! Otternbrut!

Schlangen! Otternbrut!
waren die Worte Christi, mit denen ER den Zustand der geistigen Leiterschaft SEINES Volkes charakterisierte. 

Trotz dieser Worte, offenbarte der Sohn Gottes die Frucht des Geistes ununterbrochen wahrhaftig in Wort und Tat, denn bezüglich dieser Frucht steht auch geschrieben, sie ist (auch)

Gerechtigkeit und Wahrheit. [EPH. 5,9]

Nun, wenn Gerechtigkeit und Wahrheit nach dem Zeugnis der Schrift auch Bestandteil dieser Frucht sind, warum sollte dann ein Kind Gottes, dem Beispiel seines HERRN folgend, nicht auch das, was böse ist, böse und Sünde beim Namen nennen? Würde Schweigen nicht oft auch (zumindest) indirekt das Böse und Sünde gutheißen?

Ich glaube, die Heilige Schrift warnt nicht umsonst wie folgt:

Weh denen, die Böses gut und Gutes böse heißen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen! [JES. 5,20]

Möge Gott jedem helfen, diesbezüglich die richtige Stellung in Wort und Tat einzunehmen.

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