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Gerechtigkeit vor Gott - Gottesdienst

Gerechtigkeit vor Gott - Gottesdienst
www.youtube.com/watch?v=oCSws91CQqQ

Predigttext: Römer 10, 4 & 9 - 17

Christus ist des Gesetzes Ende; wer an den glaubt der ist gerecht. Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. Denn wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und wenn man mit dem Munde bekennt, so wird man gerettet. Denn die Schrift spricht (Jesaja 28,16): »Wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.« Es ist hier kein Unterschied zwischen Juden und Griechen; es ist über alle derselbe Herr, reich für alle, die ihn anrufen. Denn »wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden« (Joel 3,5). Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger? Wie sollen sie aber predigen, wenn sie nicht gesandt werden? Wie denn geschrieben steht (Jesaja 52,7): »Wie lieblich sind die Füße der Freudenboten, die das Gute verkündigen!« Aber nicht alle sind dem Evangelium gehorsam. Denn Jesaja spricht (Jesaja 53,1): »Herr, wer glaubt unserm Predigen?« So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi. (Römer 10, 4 & 9 - 17)

Gerechtigkeit vor Gott
    1. Das Handeln Gottes
    2. Die Antwort des Herzens
    3. Die Antwort des Mundes
    4. Der Auftrag der Christen

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 26.09.2021 20:58
@ janinaj
Vielen Dank fuer deinen wertvollen Blog.

Luther hat so uebersetzt:
"Christus ist des Gesetzes Ende, wer an den glaubt, der ist gerecht".
Roemer 10,4
Luther 1912

Denn das Endziel des Gesetzes ist Christus, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit.
Roemer 10,4
ELB 2006

Zu Jesaja Kapitel 53 moechte ich Roemer Kapitel 9 gegenueberstellen.

Das 53. Jesajakapitel beginnt mit einer ausergewoehnlichen Frage.
"Wer hat unserer Verkuendigung geglaubt? An wem ist der Arm des Herrn offenbart?"
Jesaja 53,1
Dann faehrt der Prophet Jesaja fort mit folgender Aussage:
"Er ist wie ein Trieb vor ihm aufgeschossen und wie ein Wurzelspross aus duerrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und keine Pracht. Und als wir ihn sahen, da hatte er kein Aussehen, dass wir Gefallen an ihm gefunden haetten".
Vers 2
Es ist Jesus
"Er war verachtet und von den Menschen verlassen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut, wie einer, vor dem man das Gesicht verbirgt. Er war verachtet, und wir haben ihn nicht geachtet".
Vers 3
Es ist Jesus.
"Jedoch unsere Leiden - er hat 《sie》 getragen, und unsere Schmerzen - er hat sie auf sich geladen. Wir aber, wir hielten ihn fuer bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt".
Vers 4
Es ist Jesus.
"Doch er ward durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Suende willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserm Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden".
 Vers 5
Es ist Jesus.
"Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns jeder auf seinen 《eigenen》Weg, aber der HERR liess ihn treffen unser aller Schuld".
Vers 6
Es ist Jesus, der sein Leben fuer uns dahingab.
"Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf wie das Lamm, das zur Schlachtung gefuehrt wird und wie ein Schaf, das stumm ist vor seinen Scherern; und er tat seinen Mund nicht auf".
Vers 7
Es ist Jesus. 

Wer begreift, dass Jesus sich selbst als Opferlamm dahingab, wird auch begreifen, dass die Tieropferung beim Tod von Jesus am Kreuz von Golgatha ueberfluessig wurde.

Nun hat der groesste Teil von Israel Jesus nicht als unsern Messias erkannt und angenommen.
Die ultraortodoxen Juden wollen Jesus nicht hoeren und noch viel weniger annehmen.
Die messianischen Judenchristen haben Jesus erkannt und IHN als ihren Messias angenommen.
HALLELUJA. AMEN!

Im Roemerbrief, Kapitel 9 hat der Apostel Paulus das Themen
"Israel und Gottes Verheissungen"
Verse 1-18
"Die Glaubensgerechtigkeit fuer Juden und Nationen"
Verse 19-33
mit einer wirklich beeindruckenden Rede beleuchtet.
Es ist eine theologische Herausforderung zu erklaeren:
"..."Der Aeltere wird dem Juengeren dienen", wie geschrieben steht: "Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehasst".
Roemer 9,12b

Und zum sehr wichtigen Punkt:
"Was wollen wir nun sagen? Dass die Nationen, die nicht nach der Gerechtigkeit strebten, Gerechtigkeit erlangt haben, eine Gerechtigkeit aber, die aus Glauben ist;
Vers 30
Israel aber, das einem Gesetz der Gerechtigkeit nachstrebte, ist nicht zum Gesetz gelangt.
Vers 31
Warum? Weil es nicht aus Glauben, sondern als aus Werken 《geschah》. Sie haben sich gestossen am Stein des Anstosses,"
Vers 32
wie geschrieben steht: " Siehe, ich lege in Zion einen Stein des Anstosses und einen Fels des Strauchelns, und wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden".
Vers 33

Es ist erstaunlich, welchen Plan Gott vorbestimmt hat.

Die Juden werden Jesus kommen sehen in den Wolken, den sie zerstochen haben.
Sie werden erkennen, dass es ihr Messias ist, auf welchen sie schon so lange warten.
Dabei ist ihr Messias und unser Heiland schon laengst gekommen.
Der Prophet Jesaja hat ungefaehr 700 Jahre vor Jesu Kreuzestod alles in einer Vision gesehen.

Wer aber glaubt unserer Predigt, und wem ist der Arm des HERRN offenbart?
Luther 1912
 
janinaj 27.09.2021 09:01
Danke, Zaraleander für deinen Beitrag. Ich finde auch, dass das Predigtthema ein wichtiges ist. Schön, dass du wieder da bist.
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2021 23:21
@ janinaj

Dankeschoen.

Die aufgefuehrten Bibelverse mussten wir an der Unterweisung auswendig lernen.
Damals war das ein muessen, heute bin ich froh darueber, dass doch etliche Bibelverse mich dann auch gepraegt haben.
Das Wort Gottes wird nicht leer zurueckkommen.
Es ist und bleibt ein Segen und fuehrt zum ewigen Ziel.
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