weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

„In Gerechtigkeit gekleidet“

„In Gerechtigkeit gekleidet“
„In Gerechtigkeit gekleidet“

Das folgende Zitat schildert, wie Hiob lebte. Gott selbst bestätigte ihm, daß er ein Gerechter war. Diese Worte packen mich und lassen mich nicht mehr los:

Wessen Ohr mich hörte, der pries mich glücklich, und wessen Auge mich sah, der stimmte mir zu.
Denn ich rettete den Elenden, der um Hilfe schrie, und die Waise, die keinen Helfer hatte.
Der Segenswunsch des Verlorenen kam über mich, und ich brachte das Herz der Witwe zum Jauchzen. Die Gerechtigkeit, die ich angelegt hatte, bekleidete mich; als Talar und Turban diente mir mein Recht.
Ich war das Auge des Blinden und der Fuß des Lahmen.
Ich war der Vater des Armen, und die Streitsache dessen, den ich nicht kannte, untersuchte ich. (Hiob 29:11-16, Schlachter)

Ist es nicht bemerkenswert, daß Hiobs Gerechtigkeit nicht seine eigene war?! So etwas wie Selbstgerechtigkeit gibt es in der Bibel nicht. Hiob sagte: „Ich kleidete mich in Gerechtigkeit...“ Er kleidete sich in eine Gerechtigkeit, die er im Glauben von Gott empfangen hatte; das war die Verwirklichung seiner Gerechtigkeit.

Die Armen, Witwen und Vaterlosen sind Ziele des göttlichen Erbarmens. Das sind die Leute, die er im Sinne hat, wenn er von Gerechtigkeit spricht – die Witwen, die Vaterlosen, die Armen, die Blinden, die Lahmen. Wie viel wir von der Gerechtigkeit Gottes haben, können wir daran ermessen, wie unsere Beziehung zu diesen Menschen aussieht.

(Derek Prince)

Kommentare

 
schaloemchen 16.09.2021 09:55
👍
 
Zeitzeuge 16.09.2021 19:14
Und wie ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, tut ihnen ebenso!
Und wenn ihr liebt, die euch lieben, was für einen Dank habt ihr? Denn auch die Sünder lieben, die sie lieben. (Luk 6:31, 32, Elb)

Das ist das Ziel mit uns hier auf Erden, daß durch uns Seine Art sichtbar wird; daß von unseren Gedanken, Händen und Taten Seine Liebe fließen kann. Somit ist jede gute Tat, wenn sie in dem Bewußtsein des Segnens geschieht, mehr als nur das, was dabei sichtbar wird, sondern eine Machttat der Liebe Gottes.

Segnen ist nicht nur eine Kraftvermittlung, sondern füllt uns selbst mit Kraft. Je mehr wir Kraft geben, um so größer wird das, was in uns selbst zurückbleibt.

(Wilhard Becker)

---------------------------

Gott will Seinen Kindern helfen. Doch haben sie sich Ihm gegenüber vielfach selbständig gemacht und aus der Abhängigkeit von Gott gelöst. Sie sorgen, planen und rechnen allein – losgelöst von Gott. Wie soll ER dann noch in ihre Angelegenheiten und Sorgen mit Seiner Hilfe eingreifen können? Wenn wir allein alles in die Hände nehmen, binden wir Gottes Hände. Wer von uns mag sich dann noch wundern, wenn seine Not nicht gelöst wird?
(M.B.)
 
Zeitzeuge 16.09.2021 19:44
„Analyse der Gegenwartsprobleme“

https://www.youtube.com/watch?v=2rlV-Vl7yg0
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren