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Jesus ist Sieger über alle Verfluchungen

Jesus ist Sieger über alle Verfluchungen
Wirkungsweise von Segen und Fluch

Die Mächte, die den Lauf der Geschichte bestimmen, lassen sich in zwei Kategorien gliedern: sichtbare und unsichtbare Mächte. Das Zusammenspiel dieser Mächte bestimmt den Lauf der Geschichte. Solange wir unsere Aufmerksamkeit einzig und allein auf sichtbare und materielle Dinge richten, werden wir immer wieder mit Ereignissen und Situationen konfrontiert werden, die wir weder voll und ganz erklären noch beeinflussen können.

Alle normalen Gegenstände und Ereignisse des materiellen Universums gehören zur sichtbaren Welt. Diese Welt ist uns vertraut, wir fühlen uns in ihr zu Hause, auch wenn die Ereignisse oft nicht in der Art und Weise aufeinander folgen, wie wir das gerne hätten. Für viele Menschen geht die Erweiterung ihres Bewußtseins bis hierher und nicht weiter. Doch die Bibel stößt die Tür zu einer anderen, zu einer unsichtbaren Welt auf, eine Welt, die nicht materiell, sondern geistlich ist. Die Mächte, die in dieser Welt am Werk sind, üben einen konstanten und entscheidenden Einfluß auf die Ereignisse in der sichtbaren Welt aus.

In 2. Korinther 4:17-18 beschreibt Paulus diese beiden Welten:

Denn das schnell vorübergehende Leichte unserer Bedrängnis bewirkt uns ein über die Maßen überreiches, ewiges Gewicht von Herrlichkeit,
da wir nicht das Sichtbare anschauen, sondern das Unsichtbare; denn das Sichtbare ist zeitlich, das Unsichtbare aber ewig. (2. Kor 4:17-18, Elb)

Die Dinge der sichtbaren Welt sind vergänglich und unbeständig. Nur in der unsichtbaren Welt können wir eine wahre und bleibende Realität finden. In dieser Welt stoßen wir auch auf die Mächte, die letztenendes unser Schicksal bestimmen werden; das bezieht sich auch auf die sichtbare Welt. Paulus verdeutlicht, daß der Erfolg im Leben von der Fähigkeit abhängt, das Unsichtbare und Geistliche zu verstehen und dazu in Beziehung zu treten.

Sowohl der Segen als auch der Fluch gehören zur unsichtbaren, geistlichen Welt. Beides sind Werkzeuge von übernatürlicher, geistlicher Kraft. Der Segen zeitigt gute und günstige Resultate; der Fluch zeitigt schlechte und schädliche Resultate. Beide sind Hauptthemen der Heiligen Schrift. Beide weisen zwei wichtige, gemeinsame Merkmale auf.

1. Ihre Wirkung beschränkt sich selten auf eine Einzelperson. Sie kann auf Familien, Stammesgemeinschaften, Gemeinden oder ganze Nationen übergehen.

2. Sobald diese Mächte einmal freigesetzt sind, haben sie die Tendenz, sich von einer Generation auf die nächste zu übertragen, bis etwas geschieht, das diese Wirkungskette durchbricht. Eine Vielzahl von Segenssprüchen und Flüchen, die in der Bibel im Zusammenhang mit den Patriarchen ausgesprochen wurden, haben ihre Wirkung annähernd viertausend Jahre lang bewahrt und sind heute immer noch am Werk.

Dieses zweite Merkmal von Segen und Fluch hat wichtige, praktische Auswirkungen. In unserem Leben können Mächte wirksam sein, die von früheren Generationen ausgegangen sind. Folglich werden wir vielleicht mit immer wiederkehrenden Situationen oder Verhaltensmustern konfrontiert, die man nicht einfach auf der Grundlage dessen erklären kann, was im Laufe unseres Leben geschehen ist oder was wir persönlich erlebt haben. Die eigentliche Ursache liegt vielleicht sehr weit zurück, vielleicht sogar mehrere tausend Jahre:

Sowohl Segenssprüche als auch Flüche werden hauptsächlich durch Worte übertragen. Es kann sich hierbei um gesprochene, niedergeschriebene oder in Gedanken ausgesprochene Wort handeln. Die Heilige Schrift hat über die Macht der Worte viel zu sagen. Besonders im Buch der Sprüche finden wir viele Warnungen, wie man Worte entweder zum Guten oder zum Schlechten einsetzen kann. Hier einige Beispiele:

Mit dem Mund richtet der Ruchlose seinen Nächsten zugrunde, aber durch Erkenntnis werden die Gerechten befreit.(Spr 11:9, Elb)

Da ist ein Schwätzer, ⟨dessen Worte sind⟩ Schwertstiche; aber die Zunge der Weisen ist Heilung. (Spr 12:18, Elb)

(D.P.)


Jesus ist Sieger über alle Verfluchungen

Wir sind in einem Dorf des indischen Dschungels, in Kinada. Hier lebte Dorma Ama, eine Wahrsagerin mit grossem Einfluss. Zu ihren ‚Hilfeleistungen‘ zählten: in die Zukunft schauen, verlorene Sachen ausfindig machen, Flüche verhängen, Bann aussprechen. Obwohl die Bewohner von Kinada Angst vor ihr hatten, konsultierten sie sie oft für ihre Probleme. Dorma Ama scheute sich nicht, eine gute Bezahlung entgegenzunehmen.
Sarja und Budi, ein Evangelisten-Paar, kommen nach Kinada. Sie wollen das Evangelium verkünden und eine christliche Gemeinde gründen. Der Wahrsagegeist, der aus Dorma Ama spricht, droht: „Sie werden Unglück haben.“ Deswegen meiden die Dorfbewohner die Neuankömmlinge. Das Paar baut sich eine einfache Behausung am Dorfrand und lädt die Kinder mit Einwilligung des Dorfältesten zum Schulunterricht ein.
Eines Tages bläst der Wind so stark, dass Budis Kochfeuer um sich greift und die Hütte beschädigt. Es gelingt Sarja gerade noch das Schlimmste zu verhindern. Unter den Dorfbewohnern wird gemunkelt: „Ist das das angekündigte Unglück?“ – „Sie werden Unglück haben“, prophezeit Dorma Ama weiter.
Etwas später wird Budi schwanger. Die Eltern freuen sich riesig. Doch die Mutter verliert das Kind im vierten Monat. „Dorma Ama hat Recht. Die Beiden sind verflucht“, munkeln die Leute. – „Sie werden Unglück haben“, insistiert die Wahrsagerin. Das Ehepaar kommt in Zweifel: Sind sie hier wirklich an dem Ort, an dem sie Jesus brauchen will? Doch sie wollen ausharren und auf Jesus vertrauen.
„Sie werden Unglück haben, und alle, die mit ihnen zu tun haben“, verflucht die Hexe weiter.
Die Eltern lassen ihre Kinder nicht mehr zum Schulunterricht; sie haben Angst, sie könnten vom Fluch mitbetroffen werden. Monate später wird Budi wieder schwanger. „Sie werden Unglück haben“, droht Dorma Ama weiter. Doch Budi bleibt standhaft.

Eines Tages trägt ihr Mut sie dazu, die Wahrsagerin aufzusuchen: „Dorma Ama, zeige dich“, ruft sie mit kräftiger Stimme. Diese tritt tatsächlich vor ihre Hütte. – „Im Namen Jesu Christi gebiete ich dir, du Geist des Fluches und der Wahrsagerei, fahre aus!“ Budi steht vor der Dienerin des Bösen in nie erlebter Vollmacht.
Dorma Ama wird blass und beginnt zu zittern. Eine fremde Stimme schreit aus ihr: „Ich habe Angst vor Jesus.“ Plötzlich beginnt sie zu laufen. Sie flieht in den Dschungel. Nach Kinada kehrt sie nie mehr zurück. Viele Nachbarn haben die Szene mitverfolgt. ‚Der Gott Jesus ist stärker als die Geister‘, ist das Thema der Gespräche in den folgenden Tagen. Langsam gehen die Türen für das Evangelium auf.

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Kommentare

 
(Nutzer gelöscht) 24.07.2021 09:59
Ja, die unsichtbare Welt ist viel realer, als wir denken.
 
(Nutzer gelöscht) 24.07.2021 10:25
Denn alle, die aus Werken des Gesetzes sind,[c] die sind unter dem Fluch; denn es steht geschrieben: »Verflucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben steht, um es zu tun«.[d]

Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch wurde um unsertwillen (denn es steht geschrieben: »Verflucht ist jeder, der am Holz hängt«[g]),
damit der Segen Abrahams zu den Heiden komme in Christus Jesus, damit wir durch den Glauben den Geist empfingen, der verheißen worden war.

Galater 3:10, 13-14 SCH2000
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