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"Was Gott in dir tun will"

"Was Gott in dir tun will"
"Was Gott in dir tun will"

Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit ihr die Tugenden dessen verkündet, der euch aus der Finsternis berufen hat zu seinem wunderbaren Licht (1.Petr 2:9, Schlachter)

Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und euch dazu bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit der Vater euch gibt, was auch immer ihr ihn bitten werdet in meinem Namen. (Joh 15:16, Schlachter)

Damit die Jünger gar nicht erst geneigt würden, entmutigt zu werden und aufzugeben, erinnerte Jesus sie daran, daß er derjenige sei, der sie „erwählt“ hat. Das kann bedeuten, daß er sie zur ewigen Erlösung, zur Jüngerschaft oder zum Fruchtbringen erwählt hat. Er hatte die Jünger für ihre zukünftige Aufgabe eingesetzt. Wir sollen „hingehen und Frucht bringen“. Frucht bedeutet hier die Gnadengaben eines christlichen Lebens wie Liebe, Freude, Friede usw. Frucht kann aber auch für die Menschen stehen, die für den Herrn Jesus Christus gewonnen werden. Zwischen beiden Arten der Frucht besteht ein enger Zusammenhang. Nur wenn wir die erste Art der Frucht bringen, werden wir in der Lage sein, die zweite auch zu bringen.

Der Ausdruck „damit eure Frucht bleibe“ führt uns zu der Auffassung, daß er hier die Rettung von Menschen gemeint hat. Der HERR erwählte die Jünger, damit sie bleibende Frucht brächten. ER war nicht an bloßen Glaubensbekenntnissen interessiert, sondern an echten Bekehrungen...

Das Geheimnis des effektiven Dienstes ist das Gebet. Die Jünger wurden mit der Garantie des hinausgesandt, daß „der Vater“ ihnen gewähren würde, was immer sie in Christi „Namen“ erbitten würden.
(William Macdonald)


Was für ein Recht können wir haben, eine „königliche Priesterschaft“ zu sein?
Dieses Recht ist uns durch das Sühnopfer Christi am Kreuz erworben worden.
Sind wir bereit, bewußt von uns selbst abzusehen und mit der Arbeit der Priester anzufangen: mit Beten?
Die ständige Selbstbetrachtung, die wir oft pflegen, um zu sehen, ob wir so sind, wie wir sein sollten, erzeugt eine schwächliche und selbstbezogene Art des Christseins, nicht das einfache und kraftvolle Leben, das ein Kind Gottes führen kann. Solange wir nicht in diese gute und richtige Verbindung mit Gott kommen, können wir uns immer nur mit letzter Kraft an ihn halten, auch wenn wir sagen: „Es ist herrlich, wie siegreich ich bin!“ Aber darin ist nichts von dem Wunder der Erlösung zu erkennen.
Fang an, glaube ohne Angst und ohne dich abzusichern, daß zur Erlösung nichts mehr fehlt. …

(Oswald Chambers)

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O Christ, by whom we come to God,
The Life, the Truth, the Way!
The path of prayer you too have trod;
Lord, teach us how to pray!

(J. Montgomery)


O Christus, durch den wir zu Gott kommen,
Das Leben, die Wahrheit, der Weg!
Den Weg des Gebets hast auch du beschritten;
Herr, lehre uns, wie man betet!

Kommentare

 
(Nutzer gelöscht) 16.07.2021 11:20
Das Vater unser reicht schon aus.
Und führe uns (durch) die Versuchen
Und erlöse uns von der Schuld.
So wäre es besser zu beten
Wurde mir gesagt:
 
JesusComesBackSoon 16.07.2021 12:06
@Zeitzeuge: "Was Gott in dir tun will"

... ist das, was ER auch in SEINEM Sohn tat. CHRISTUS gab SEINEN Nachfolgern ein lebendiges Beispiel, was durch die Gnade Gottes und unter Führung des Geistes Gottes möglich ist. ER nahm unsere (gefallene) Natur an und lebte dennoch sündlos.

Daher mußte er in allen Dingen seinen Brüdern gleich werden, auf daß er barmherzig würde und ein treuer Hoherpriester vor Gott, zu versöhnen die Sünden des Volks. [HEBR. 21,7]

Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte Mitleiden haben mit unsern Schwachheiten, sondern der versucht ist allenthalben gleichwie wir, doch ohne Sünde. [HEBR. 4,15]
 
Elefant1 16.07.2021 16:53
Wir sollten/müssen lernen, uns so zu sehen, wie unser Vater uns sieht. Es ist egal, wie andere uns sehen oder wir uns selber. Unser Herz muss ergreifen, wie vollkommen und geliebt wir sind. Gott sieht uns durch Christus an!
 
(Nutzer gelöscht) 16.07.2021 16:57
Fang an, glaube ohne Angst und ohne dich abzusichern, daß zur Erlösung nichts mehr fehlt. …

(Oswald Chambers)

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So trockenen Sätze....förmlich, leblos von Oswald Chambers, meine ich.

Scheinbar hatte er keine innige Liebebbeziehung zu unseren himmlischen Vater.
 
(Nutzer gelöscht) 16.07.2021 17:39
Als ob man nach werke für Erlösung schauen würdet und, als ob das ein wichtiges Ziel wäre.

 Viel wichtiger ist die innige Beziehung mit IHM, wer solche innige Beziehung mit den himmlischen Vater hat, schaut nicht, was fehlt zu der Erlösung.
Wo die Liebe ist, sind diese andere von denen Chambers redet einfach fehlt am Platz.
 
(Nutzer gelöscht) 16.07.2021 21:21
Ein Priester ( im Sinne Gottes ) lebt vor allem in der Gegenwart Gottes .
 
Zeitzeuge 17.07.2021 08:25
Ja, das geht auch mir so, es fordert sehr viel Liebe, den anders Glaubenden anzunehmen.

...Jesus aber blickte ihn an, gewann ihn lieb und sprach ... , folge mir nach! (Mark 10:21, Elb)
 
nagybabiak 17.07.2021 11:03
Saliah16.07.2021 um 16:57
Oswald Chambers regt zum Nachdenken an. Die geistliche Erlösung durch Jesus Christus ist der Anfang unserer Erlösung. Wir müssen unsre Erlösung vervollständigen unter der Führung des Heiligen Geistes.
Jesus Christus hat uns NUR aus dem geistigen Tod erlöst. Er hat die Macht der Sünde und der Krankheit gebrochen. So dürfen wir NICHT notorisch sündigen.
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