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IsaMa26.04.2021 um 23:45
https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Schreyer


Kleiner Auszug, Artikel bei Wikipedia über den Autor

Publikationen und Rezeption
Schreyer publizierte seit 2006 mehrere Sachbücher sowie zahlreiche Artikel auf Telepolis, Globalresearch,[1] KenFM, Free21, Rubikon, den NachDenkSeiten und Multipolar, einem Onlinemagazin, dessen Mitherausgeber er ist.[2]

Im Sommer 2017 veröffentlichte Schreyer ein Interview mit seinem Vater über dessen Leben und Werk.[3]

Seit 2019 verfasst Schreyer Buchrezensionen für den WDR.[4]

Der Journalist und Autor Matthias Holland-Letz zählt Schreyer in einem Artikel für das Neue Deutschland, in dem er sich kritisch mit Ken Jebsen auseinandersetzt, zu dessen Umfeld. Paul Schreyer schreibe wie Mathias Bröckers und Jebsen für free21, habe für die NachDenkSeiten eine freundliche Rezension des Jebsen-Gesprächsbandes von Bröckers verfasst. Außerdem sei Schreyer Interviewgast bei Jebsen gewesen. Schreyer äußert, dass er nicht alles unterschreibe, was auf KenFM laufe, aber dass sich seine und Jebsens politische Ansichten in vielen Punkten ähnelten.[2]

In seiner Analyse zum Zusammenhalt und Querfrontcharakter von neuen politischen Alternativmedien urteilt Markus Linden in der NZZ, vorgebliches Märtyrertum und missionarischer Eifer sei ihnen gemeinsam, wie auch „Sichtweisen mit verschwörungstheoretischem Charakter“ bei den Terroranschlägen vom 11. September und in Bezug auf weitere Ereignisse.

Gemeinhin beklagt wird zudem eine fehlende Souveränität des «US-Vasallen» Deutschland sowie die Aushöhlung der Volkssouveränität. Der Finanzmarktkapitalismus wird ebenso abgelehnt wie die Medienlandschaft.

Das Spektrum reiche dabei, so Linden, von faktenorientierter Kritik, für die Wir sind die Guten von Mathias Bröckers und Paul Schreyer stehe, bis hin zur pauschalen Schelte in Udo Ulfkottes Gekaufte Journalisten.[5]

9/11-Anschläge, 2006 bis 2013
Schreyer veröffentlichte zwischen 2006 und 2013 drei Bücher über einzelne Aspekte der Terroranschläge am 11. September 2001, die er als bislang ungeklärt betrachtet: Die Legende – Was am 11. September geschah (mit Wolfgang Schreyer), 2006, Inside 9/11 – Neue Fakten und Hintergründe zehn Jahre danach (Herausgeber: Jürgen Elsässer), und Faktencheck 9/11 – Eine andere Perspektive 12 Jahre danach, 2013.

Der Sozialwissenschaftler Andreas Anton bezeichnete 2014 die „offiziellen“ und die „alternativen“ Erklärungen gleichermaßen als „Verschwörungstheorien zum 11. September“ und stellte sie einander gegenüber. Wie andere halte Schreyer beispielsweise ein zufälliges Versagen der US-Luftabwehr, die entführten Flugzeuge rechtzeitig abzufangen, für unwahrscheinlich. Schreyer vermute eine absichtliche Verzögerung dabei und halte eine Regierungsverschwörung für denkbar. Mögliche Motive sehe er im Regierungsplan Continuity of Government und im Project for the New American Century (PNAC).[6]

Der Politikwissenschaftler Markus Linden ordnet Schreyer zusammen mit Mathias Bröckers mit Bezug auf deren „kritische Stellungnahmen zu den vermeintlich ungelösten Fragen rund um die Terroranschläge vom 11. September 2001“ den „sicherlich intelligenteren Vertretern sogenannter Verschwörungstheorien“ zu. Beide vertreten laut Linden „gegenüber den USA eine fundamentalkritische Position“, ohne dabei „in gänzlich unseriöse Argumentationen und Mutmaßungen abzugleiten“.[7]

Wir sind die Guten, 2014
Schreyers mit Mathias Bröckers verfasstes Buch Wir sind die Guten. Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren (2014) behandelt den Krieg in der Ukraine seit 2014 und dessen mediale Darstellung. Das Buch erreichte in der Rubrik „Paperback Sachbücher“ Rang 5 der Spiegel-Bestsellerliste[8]. Es wurde in die russische[9] und tschechische Sprache[10] übersetzt.

Markus Linden ordnet Schreyer einem Spektrum von Autoren alternativer Medien zu, die gemeinsame „Sichtweisen mit verschwörungstheoretischem Charakter“ vertreten. In diesem Rahmen beurteilt er das Buch von Schreyer und Mathias Bröckers als „argumentativ durchaus beachtenswerte Streitschrift wider die vermeintlich einseitige Berichterstattung der Medien über den Ukraine-Konflikt“ und als „faktenorientierte Kritik“.[11][12] Das Buch zeige Defizite der Medienberichte zum Ukrainekonflikt auf, die auch die Öffentlichkeit wahrnehme. Es sei von Kritikern "überraschend wohlwollend" aufgenommen worden. Es lasse Russlands Reaktionen als Folge US‑amerikanischer Aggression erscheinen und fordere von der bundesdeutschen Politik, sich nicht nur an Deutschlands „‚Schicksalsgemeinschaft‘ mit den Amerikanern“ zu erinnern, sondern auch an die geografische „Gemeinschaft mit den Russen, denen gerade die Deutschen noch etwas schuldig sind“. Damit sei das hervorragend lesbare Buch „noch einseitiger als der kritisierte Mediendiskurs“.[7]

Klaus von Beyme bezeichnet Schreyer mit anderen Autoren als „Putin-Versteher“. Laut Beyme wehren diese sich „gegen einen ‚Werteimperialismus‘ und einen ‚Menschenrechtsbellizismus‘, der vernebelt , dass es bei den westlichen Interventionen in Afghanistan, im Irak oder in Libyen nicht in erster Linie um Menschenrechte und westliche Werte ging, sondern um Macht- und Geschäftsinteressen im Hinblick auf Rohstoffe und Ressourcen.“[13]

Wer regiert das Geld?, 2016
Schreyers Buch Wer regiert das Geld? Banken, Demokratie und Täuschung (2016) behandelt die Schaffung von Buchgeld und finanzwirtschaftliche Themen. Es war Spiegelbestseller Rang 13 in Ausgabe 05/2016 (Wirtschaft).[14]

Der ORF würdigte es als „Aufklärungsarbeit“, die zeige, „dass auch private Banken Geld schaffen“. Schreyer mache deutlich, „wie Geldschöpfung funktioniert und wer welchen Nutzen daraus zieht“.[15]

Guido Speckmann (Neues Deutschland) betont, Schreyer leiste mit dem Buch „wichtige Aufklärungsarbeit“ und fordere staatliche Kontrolle. Er räume mit falschen Vorstellungen über das moderne Geldsystem auf und vermittle die „komplizierte Materie […] sehr verständlich und gut lesbar“. Jedoch lasse der „einseitige Blick auf ein Geldsystem – wie auch immer ausgestaltet –, auf die Zirkulationssphäre“ die Zusammenhänge mit der „kapitalistischen Produktionssphäre“ unberücksichtigt.[16]

Die Angst der Eliten, 2018
In seiner Rezension von: Die Angst der Eliten. Wer fürchtet die Demokratie? vertritt der Journalist Christoph Dorner (SZ) die Meinung „der ostdeutsche Journalist“ werfe einen dezidierten Blick auf Demokratiedefizite in Deutschland und zeichne das Bild eines Landes, „das von einer Vertrauenskrise in die nächste schlittert.“ Ursache seien „die etablierten Machtstrukturen der Bundesrepublik“ und eine global operierende Geldelite. Schreyer vertrete linke Positionen, stelle aber vor allem „die Narrative infrage, mit denen politische Entscheidungen in einer repräsentativen Demokratie begründet werden.“

Er reagiert allergisch auf Denkverbote, etwa bei der Debatte um Volksentscheide auf Bundesebene. Ein überparteilicher Konsens, den er im linksliberalen Lager ausgemacht hat, stößt ihm besonders auf: „Demokratie ist toll – solange nicht die Falschen gewählt werden.“

Schreyer habe, so Dorner, keine Berührungsängste zu fragwürdigen Alternativmedien, die Mahnungen vor der AfD würden bei ihm deshalb nicht „verfangen“. Schreyer glaube, die Populismus-Vorwürfe gegen die AfD dienten dem Schutz der Eliten, der Dauerstreit um Leitkultur und Islam verhindere eine „Debatte über die Ungleichverteilung der Vermögen“.[17]

Laut Anna Ernst (ZDF-Online-Redaktion Das Literarische Quartett) strebt Schreyer nach mehr direkter Demokratie. Er beklage eine „Oligarchie der Reichen in der Mitte Europas“, die Parlamente zur „Fassade diverser Machtinteressen sogenannter Eliten“ gemacht habe. Er habe entdeckt, dass sich in der belegten „Krise der Repräsentation“ eine „zunehmend neue, generelle Angst vor Demokratie“ verberge. Dies sei bundespolitisch bedeutsam.[18

Kommentare

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Schiller 26.04.2021 23:53
Hier dein Kommentar der in meinem blog fehl am Platz ist und vom Inhalt ablenkt.
 
(Nutzer gelöscht) 27.04.2021 00:13
Liebe Schiller, wir alle sollen den ADM oder Support schreiben wegen Shalom...damit sie wieder bei uns ist...nicht vergessen🙂
 
(Nutzer gelöscht) 27.04.2021 00:15
Warum stellst Du wieder hier dieser Artikel? ich hab ihn schon in deinen anderen Blog gelesen

ach heute ist Vollmond....
 
Schiller 27.04.2021 01:06
Da hab ich doch hingeschrieben..... 
 
(Nutzer gelöscht) 27.04.2021 07:00
Ach so...verstehe....

Deine Blogs sind sehr informativ, danke dafür🙂
 
(Nutzer gelöscht) 27.04.2021 09:55
https://www.youtube.com/watch?v=LBxTmzBBAxo
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