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RÖ 3,31 richtig verstanden

RÖ 3,31 richtig verstanden
Wie? Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! sondern wir bestätigen das Gesetz auf. [RÖ. 3,31]

Kommentare

 
JesusComesBackSoon 24.04.2021 19:10
Nachdem Im Blog https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Nelkael/77356/

zu lesen ist:

Setzen wir nun aber durch den Glauben das Gesetz außer Kraft? Im Gegenteil: Wir bestätigen das Gesetz!


Der (angebliche) "biblische" Beweis, dass wir Christen immer noch dem Gesetz folgen sollen.
Das Problem bei diesem Satz ist = es ist ein (!) Satz eines Gesamttextes der klar aufzeigt, dass wir nicht mehr unter dem Gesetz stehen.

Ich weiß, dass es einfacher ist, einzelne Sätze herauszulösen und mit anderen Einzelsätzen eine neue Lehre aufzubauen - als sich den Text der Bibel wirklich zu erarbeiten und versuchen den Gesamtkontext zu verstehen.

...

Wenn man sich den Gesamttext anschaut, dann hat eben Vers 3,31 eine ganz andere Aussage - als wenn man diesen Vers einzeln betrachtet

einige kurze Gedanken dazu.

Der Verfasser des Blogs behauptet, der Text der Heiligen Schrift in RÖ. 3,31 würde etwas anderes aussagen als der Gesamttext. Das widerspricht sich selbst, denn Paulus wusste sehr wohl, was er schrieb und er hob nie in einem Satz die Wahrheit ,welche er gerade behandelte wieder auf. 

Würde der Verfasser recht haben mit SEINER Behauptung, hätte auch CHRISTUS die nachstehende Warnung nie ausgesprochen:

Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Machttaten getan?  Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet! [MATTH. 7,21-23]

Und Johannes und Jakobus hätten unter anderem auch nicht das Nachstehende geschrieben:

Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer. [1. JOH. 5,3]

Denn der da gesagt hat: "Du sollst nicht ehebrechen," der hat auch gesagt: "Du sollst nicht töten." So du nun nicht ehebrichst, tötest aber, bist du ein Übertreter des Gesetzes. 12Also redet und also tut, als die da sollen durchs Gesetz der Freiheit gerichtet werden. [JAK. 2,11-12]

Wenn es auch mancher anders sehen und drehen möchte, die Heilige Schrift lehrt überzeugend immer wieder, dass der Glaube das Gesetz oder den Gehorsam gegenüber dem Willen Gottes bestätigt.

Mit dem Willen, durch das Gesetz Gerechtigkeit erlangen zu wollen, wie das oft fälschlicherweise treuen Kindern Gottes unterstellt wird, hat Gehorsam aus Liebe gar nichts zu tun.
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