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Und vergib uns unsere Schuld...

Und vergib uns unsere Schuld...
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. (Mat.6:12, Luther)

Was bedeutet Vergebung?

Die Scofield Bibel schreibt:
Es gibt zwei Arten göttlicher Vergebung. Die erste Art handelt von der Vergebung, die dem Sünder in einem allgemeinen Sinn (Eph. 1:7). Für diese Vergebung gibt es nur eine Bedingung, das ist sie ein für allemal durch den Glauben an Christus zu empfangen (Röm.4:5-8).

Die zweite Art der Vergebung handelt von der Beziehung Gottes, des Vaters, zu denen, die SEINE Kinder geworden sind, und will besonders die Gemeinschaft wiederherstellen, falls diese durch die Sünde unterbrochen ist. Um diese Vergebung zu erhalten, müssen wir die Sünde bekennen und lassen (1.Jo 1:9, vgl. Ps. 66:18, Spr. 28:13).

William Macdonald schreibt:
Dieser Satz bezieht sich nicht auf die Vergebung von Schuld, die wir durch Übertretung des Gesetzes auf uns geladen haben (diese Vergebung wird uns durch den Glauben an den Sohn Gottes gewährt), sondern bezieht sich auf die väterliche Vergebung, die notwendig ist, damit die Beziehung mit unserem Vater aufrechterhalten wird. Wenn die Gläubigen nicht willens sind, denen zu vergeben, die ihnen Unrecht tun, wie können sie dann erwarten, mit ihren Vater Gemeinschaft zu haben, der ihnen großzügig ihre eigenen Sünden vergeben hat?
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Ringet doch, dass ihr frei werdet hauptsächlich vom Verurteilen der Menschen! Statt zu klagen, betet! Ringet danach, dass ihr frei werdet von dem, die Menschen oft so schnell zu verurteilen. Ein Gotteskind soll stets auf sich selbst sehen, wie viel der HERR an ihm tragen muss, wie viel ER Mühe hat, die Wurzeln der Sünde auszurotten. Man braucht in nichts hineingekommen zu sein, in einen besonderen äußeren Fehler: die Wurzel der Sünde stecken in allen Menschenherzen, nur sind sie oft nicht angeregt worden von außen. Darum: Wer da steht, der sehe zu, dass der nicht falle!(1.Kor.10:12-13) und lasse das Richten bleiben. O verwerft niemand, der in etwas hineingekommen ist! Wie viele tun dasselbe im Herzen und in Gedanken; sie würden das Gleiche tun, wenn sie Gelegenheit dazu hätten oder wenn sie nicht vor den Menschen scheinen wollten. Solche Seelen müssen sich oft drüben vor jenen beugen, welche sie einst verurteilt haben.

(Johannes Gommel, 1811)

Kommentare

 
(Nutzer gelöscht) 11.04.2021 11:58
Vergeben ist der Liebe schönste Übung;
Vergebung schließt uns auf des Himmels Tor,
Erhellt mit ew'gem Glanz der Erde Trübung,
Trägt uns in Gottes Gnadenschoß empor.

Vergebung ist das Brot, von dem wir leben,
Der Seele Lust und Atem allezeit;
Vergebung suchen täglich und vergeben, –
Das ist der Himmel, das ist Seligkeit.
Unbekannt

Quelle: Dieffenbach (Hg.), Ein Hochzeitsstrauß. Aus Gottes Garten und von den Wiesen der Welt gesammelt, 1874


...Menschen können nicht Geben wie GOTT...aber sie können und sollten einander VERGEBEN wie ER...vor allem als SEINE KINDER...ein Jeder kann den himmlischen Vater bitten zu helfen, Vergebung zu lernen bzw. zu vollziehen und gleichzeitig auch für seine "Feinde" zu beten...denn darin liegt ein besonderer Segen und Gebete haben enorme Kraft...danke HERR, dass DIR wahrlich nichts zu klein und nichts zu groß ist...und hab 1000 Dank für DEINE unendliche Geduld! ❤️
 
(Nutzer gelöscht) 11.04.2021 12:01
und hab 1000 Dank für DEINE unendliche Geduld! ❤
Ja, UNENDLICHE Geduld, Danke Herr!
 
(Nutzer gelöscht) 11.04.2021 12:07
Aus persönlicher Erfahrung kann ich bezeugen wie wichtig und friedvoll es ist zu vergeben. Es ist so heilsam und schafft dann auch einen "neuen Weg" im Umgang miteinander und es hat eine Auswirkung auf den anderen und sich selbst. 
 
nagybabiak 11.04.2021 12:45
Praxis, wie machen wir praktisch die Vergebung? 
Was für Gebete  können  zu Vergebung  führen?
 
(Nutzer gelöscht) 11.04.2021 13:34
VATER UNSER...❤️

https://youtu.be/OysULGUjn70
 
JesusComesBackSoon 11.04.2021 14:25
Für das Wort Vergebung finden wir im Englischen Forgiveness - im übertragenen Sinne wird hier ausgedrückt, das etwas für etwas anderes gegeben wird. Wovon spricht dies? 

Nun der Sünder kommt mit seiner Sünde oder in seiner Ungerechtigkeit zu CHRISTUS, seinem Mittler und dieser gibt ihm anstatt dessen mit dem er kommt SEINE eigene Gerechtigkeit, die Gerechtigkeit Gottes. Ist das nicht ein wunderbarer Austausch? Dabei sollten wir aber nie vergessen, was es Gott und SEINEM Sohn kostete, dass dieser für den Sünder (rettende) Austausch heute geschehen kann.
 
Salomo1 11.04.2021 17:13
Seit wann hat der Sünder einen Mittler? Was für ein Christus ist das? 
 
(Nutzer gelöscht) 11.04.2021 18:53
"Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus," 
1. Timotheus 2:5 SCH2000

"Nun aber hat er einen umso erhabeneren Dienst erlangt, als er auch der Mittler eines besseren Bundes ist, der aufgrund von besseren Verheißungen festgesetzt wurde." 
Hebräer 8:6 SCH2000

"Darum ist er auch der Mittler eines neuen Bundes , damit — da sein Tod geschehen ist zur Erlösung von den unter dem ersten Bund begangenen Übertretungen — die Berufenen das verheißene ewige Erbe empfangen." 
Hebräer 9:15 SCH2000
 
(Nutzer gelöscht) 11.04.2021 19:02
Salomo

Seit wann hat der Sünder einen Mittler? Was für ein Christus ist das?

Ob da nicht der begnadete Sünder gemeint ist?
 
Salomo1 11.04.2021 21:52
IKorXII 18:53
Meine Frage, seit wann hat der Sünder einen Mittler, bezog sich auf JCBS Aussage:
Nun der Sünder kommt mit seiner Sünde oder in seiner Ungerechtigkeit zu CHRISTUS, seinem Mittler
Ich denke er bezog sich auf 1Joh.2,1
Dein Vers in 1 Timotheus 2:5 Denn Gott ist einer, und einer Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus,

Hier steht Gottes Angebot dem Sünder gegenüber Jesus Christus als seinen Retter anzunehmen (ein Mittler zu werden). Jetzt beginnt der Göttliche Austausch den JCBS sehr schön beschrieben hat. Und Jetzt ist der Mensch der dieses Angebot angenommen hat, kein Sünder mehr. Sondern die Gerechtigkeit Gottes in Christus. 2Kor.5,21
Nun ist er ein Kind Gottes und besitzt einen Mittler nach 1Joh.2,1 Hebräer 8,16 & 9,15
JCBS vertuscht und verschweigt seine Meinung ganz gerne. Es hört sich auch alles ganz fromm an was er schreibt. Nur ist der Gerechte in seinen Augen nur so lange Gerecht, bis er wider sündigt. Dann verliert er wider seine Gerechtigkeit, und ist ein Sünder.
Weil viele Christen es nicht verstanden haben, das sie keine Sünder mehr sind, sondern die Gerechtigkeit Gottes in Christus, sehen sie sich weiterhin als Sünder. Das nutzt JCBS hier eiskalt aus, um Christen von ihrem Glauben abzubringen, und zu verunsichern, um seine Gesetz und Schattenlehre zu verbreiten. Hoffe das es irgendwann mal ein Portal,
wo sich Gesetz sucht Gesetz gibt.
 
(Nutzer gelöscht) 11.04.2021 22:00
salomo = "...und vergibt uns unsere Schuld...
Wie kann ich um Vergebung der Schulden bitte - wenn ich keine mehr habe?
Oder betest du das Vater Unser nicht?
 
Salomo1 11.04.2021 22:03
TSCHOOachim

Du hast wenigstens verstanden, um was es hier ging und was gemeint war. Denke das IKorXIII es auch verstanden hatte. Sie wollte ihrem Glaubensbruder zur Seite stehen und ablenken. Wie lange sie schon dieses Spiel hier spielen, weiß ich nicht. Ich beobachte es schon seit einem Jahr.

begnadete Sünder
Ja so sind wir leider in der Vergangenheit erzogen worden. Kenne diese Aussage zu gut.
 
Marion5000 11.04.2021 22:09
🙂BITTE, DANKE und Sorry.......
   diese 3 Worte können alle menschen dieser ERDE,
    in ihren SPRACHEN.

                  Die Hände falten und SHALOM sprechen.
                  is einfach. .....Körpersprache und Lächeln.
                 (is keine VERKOMPLIZIERUNG)

                 ich glaub leztes Jahr, da sagte unser Pater:
                 Der FRIEDE sei mir DIR, das Händeschütteln is nicht
                 mehr erlaubt: Wir machen jetzt so:
                                      Hände falten und SHALOM sagen
                                      is international.💝
                                      Thank you very much☀

                           
 
(Nutzer gelöscht) 11.04.2021 22:10
Ja, auch in kenne das Thema begnadete Sünder auch aus meiner alten Gemeinde,
aber ich tue mir auch schwer mit der Gnadenbewegung, von Prince und Engler, ich setze mich noch immer damit auseinander.

Denke nicht dass JCBS es eiskalt ausnützt, es ist eben sein Glauben?!
 
Salomo1 11.04.2021 22:45
Pearl 22:10

Mit Bewegung welcher Art auch immer tue ich mich auch schwer. Aber aus den meisten Bewegungen, kann man für sich vieles herausziehen, Jesus sehen und auch von lernen. Von den Adventisten, habe ich wirklich nicht eines gefunden, was einem Christen, Jesus irgendwie näher bringt. Vom Gegenteil, also von Jesus abbringen, aber jede Menge.
 
Salomo1 11.04.2021 22:56
Nelkael 22:00

Matthäus 6:9 Betet ihr nun also: Unser Vater, der du bist in den Himmeln, geheiligt werde dein Name; dein Reich komme;

Frage:
Ist das Vaterunser ein Gebet in Jesu Namen?

Johannes 15:16 ...  auf daß, was irgend ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, er euch gebe.

Frag mal den Sulzbacher, der schickt dir bestimmt gerne über PN eine Ausführung über das Vaterunser, ob es das geeignete Gebet für einen Christen ist.  Auch über den Aufbau des Gebets, und was wir daraus lernen können.
Hab es mal bei ihm gelesen, denke er braucht es nur kopieren und einsetzen. Macht er bestimmt gerne.
 
(Nutzer gelöscht) 11.04.2021 22:56
Das passt hierzu auch sehr gut:

Jesus spricht zu ihm: Wer gebadet ist, hat nicht nötig sich zu waschen, ausgenommen die Füße, sondern ist ganz rein; und ihr seid rein, aber nicht alle.
JOHANNES 13:10 ELB
 
(Nutzer gelöscht) 11.04.2021 22:57
Errettung und Heiligung 
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 08:38
"Vom Bekennen unserer Sünden"...Predigt aus 2017 von Pastor Olaf Latzel...empfehlenswert, da nach wie vor aktuell 😊

https://youtu.be/zjcCrwjarSg

"Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit." 
1. Johannes 1:9 SCH2000
 
Autumn 12.04.2021 09:26
"Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit“ (1.Joh. 1,9)

Auch wenn wir Jesus Christus als unseren Erlöser angenommen haben,
so sollten wir doch unsere Fehler und Vergehen eingestehen und benennen.

Auch mit unseren Mitmenschen:
Wenn ich eine gestörte Beziehung wieder herstellen möchte, 
dann kann ich nicht stillschweigend erwarten, dass er/sie mir schon vergeben werde.
Ich muss meine Fehler gestehen und benennen.
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 09:31
👍👍👍
 
Salomo1 12.04.2021 10:10
Sünden bekennen ist gut, auch nicht falsch!
Die Frage ist, wie trete ich als Kind Gottes vor Gott, wenn ich gesündigt habe.
Damit vergeben wird, oder mit dem Bewusstsein, weil mir bereits vergeben ist?
Das ist ein Unterschied! Wem bewusst ist, das ihm viel vergeben wurde, liebt auch viel,

Man sollte sich schon mal klar machen, an wen dieser Vers gerichtet ist. An Ungläubige oder an Gläubige? Oder an beide?
Lesen wir mal den Vers davor und danach.

1 Johannes 1:8 Wenn wir sagen, daß wir keine Sünde haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
Habe noch kein Kind Gottes kennen gelernt der so etwas von sich behauptet. Geht auch gar nicht. Logisch oder?
Dann wäre es nämlich kein Kind Gottes!

1 Johannes 1:10 Wenn wir sagen, daß wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns
Habe noch kein Kind Gottes kennen gelernt der so etwas von sich behauptet. Geht auch gar nicht. Logisch oder?
Dann wäre es nämlich kein Kind Gottes!

Zu wem spricht Johannes hier?  Es ist nicht schwer zu verstehen das Ungläubige hier gemeint sind. Dementsprechend ist Vers 9 ein Bekehrungsvers. Schlagt mal nach was mit bekennen im griechischen gemeint ist. Da geht es nicht ums aufzuzählen von Sünden!

Wie spricht Johannes zu Kindern Gottes?
Gleich nach Vers 10!

1 Johannes 2:1 Meine Kinder,
Oder
1 Johannes 3:1 Sehet, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat, daß wir Kinder Gottes heißen sollen!
Oder
1 Johannes 4:1 Geliebte,

Warum schreibt er an uns?
1 Johannes 2:12 Ich schreibe euch, Kinder, weil euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen.

Kein Jünger war sich der Liebe Jesu zu ihm hin so bewusst, wie Johannes. Was möchte er uns wohl vermitteln?
 
Autumn 12.04.2021 10:52
Salomo, wenn ich die ersten Kapitel von 1. Johannes-Brief lese,
dann erkenne ich, wie er es meint.

Johannes spricht von 
- im Licht wandeln
- in Ihm bleiben
- Absage an die Welt
- Gebote halten
- warnt vor dem Antichrist,   ... usw.
 
Salomo1 12.04.2021 11:03
1 Johannes 1:3 was wir gesehen und gehört haben, verkündigen wir euch, auf daß auch ihr mit uns Gemeinschaft habet; und zwar ist unsere Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohne Jesus Christus.
 
Salomo1 12.04.2021 11:05
Zu wem zählst du dich
Zu wir oder euch?
Zu dem der Gemeinschaft mit Gott hat? 
Oder die es noch nicht haben? 
 
KaeptnHaddock 12.04.2021 11:42
Salomo1, ich verstehe das so, ich bin in Christus, also bin ich neu. Ich bin gerecht und heilig vor Gott aber kann nach wie vor sündigen. Das macht mich in meiner Natur aber nicht zu einem Sünder, sondern zu einem gerechten der sündigen kann und Vergebung braucht. Als Christ hat die Sünde nur so viel Macht über mich, wie ich bereit bin, ihr zu geben. Christus hat mich in sein Toten eingenommen damit ich für die Sünde gestorben bin. Ich muss nicht mehr sündigen, kann es aber leider noch. Ist es das was du meintest weiter oben?
 
Autumn 12.04.2021 12:20
Das Leben im Licht  - 1. Joh.

5 Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis.
➡6 Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln doch in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit.
7 Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde.
8 Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. 9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
10 Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.
 
Autumn 12.04.2021 12:33
Salomo1, auf was möchtet du hinaus?
Wie stehst du zu Beichte und Buße?

Bist du denn der Meinung, dass wir, nachdem wir Jesus Christus als unseren Erlöser angenommen haben, uns zurücklehnen können, weil alle Fehler und Sünden, die wir als Menschen auch danach noch tun, automatisch vergeben sind?

Auf dem Weg der Heiligung, der Nachfolge auf dem schmalen Pfad sind wir aufgefordert,
die Gebote zu halten, uns zu prüfen und zu korrigieren. Das setzt voraus, dass wir unsere Verfehlungen erkennen und eingestehen.

Wenn wir mit Ihm verwurzelt bleiben, dann hilft uns die Kraft des Hlg. Geistes.

Mehr kann ich dazu jetzt nicht mehr sagen.
 
Salomo1 12.04.2021 13:09
@KaeptnHaddock sondern zu einem gerechten der sündigen kann

Bis hierhin bin ich ganz bei dir!

@KaeptnHaddock und Vergebung braucht

Wenn das so wäre, würden wir nach 1Joh.1,9
unsere Gerechtigkeit jedesmal wider verlieren, wenn wir gesündigt haben. Und das ist dann die Lehre von den Adventisten, die dann nach diesem Vers argumentieren, das du als Kind Gottes dein  Heil wider verlieren kannst.

@Autumn Salomo1, auf was möchtet du hinaus?
Wie stehst du zu Beichte und Buße?

Dies habe ich auch schon in 10:10 erklärt.
Sünden bekennen ist gut, auch nicht falsch!
Die Frage ist, wie trete ich als Kind Gottes vor Gott, wenn ich gesündigt habe.
Damit vergeben wird, oder mit dem Bewusstsein, weil mir bereits vergeben ist?
Das ist ein Unterschied! Wem bewusst ist, das ihm viel vergeben wurde, liebt auch viel. Und wenn ich gleich das Kreuz sehe, das diese Sünde am Kreuz schon gerichtet wurde, erinnert mich der HG daran, das ich trotzdem die Gerechtigkeit Gottes in Christus bin. Ich muss nicht bis Abends warten, weiter sündigen, (da ich ja sowieso gerade von Gott getrennt bin) und dann meine Sünden aufzählen die ich begangen habe, damit mir vergeben wird, obwohl mir bereits vergeben worden ist.
 
KaeptnHaddock 12.04.2021 13:17
Salomo1, hier muss ich doch deutlich davon unterscheiden, wenn ich sündige fallig nicht automatisch aus der Gnade Gottes und bin verloren bin ich in dem Moment sterbe. Gott hält mich fest und sein heiliger Geist bringt mich zur Umkehr Punkt natürlich denke ich, dass ich jede Sünde vor Gott bringen muss die ich begehe, und um Vergebung bitten muss dafür. Allein schon weil wir in einem sterblichen leid mit Bedürfnissen Leben werden wir bis an unser Ende immer wieder sündigen und brauchen Vergebung, wir fallen aber nicht automatisch deswegen gleich aus der Gnade Gottes und sind verloren, nur weil wir gesündigt haben. Der Heilige Geist bringt uns eben zur Umkehr
 
Autumn 12.04.2021 13:28
Salomo1, natürlich müssen wir uns nicht täglich neu bekehren.
Das höre ich hier aber jetzt auch zum ersten Mal.

Einen Freibrief für unser Verhalten gibt uns die Rechtfertigung aber auch nicht.
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 13:34
Sobald wir sündigen sind wir getrennt von Gott. Doch dank seines Sohnes und des Blutes das wir in Buße in Anspruch nehmen können, kehren wir in die Gemeinschaft mit Gott zurück. Das Heil bzw. das ewige Leben verlieren wir nicht durch Sünde, das ist uns hoffentlich allen bewusst.
 
KaeptnHaddock 12.04.2021 13:41
Yogi, das hoffe ich auch, dass dies allen bewusst ist, aber leider erlebe ich es, dass es manchmal anders gelehrt wird. Zum Glück nicht in meiner Gemeinde
 
Salomo1 12.04.2021 13:41
Gott trennt sich nie von dir, wenn du ein Kind Gottes bist.

Wie kommst du darauf das Gott sich von dir trennt?
 
Autumn 12.04.2021 13:41
... und um die Gemeinschaft geht es im 1. Johannes-Brief.
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