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DAS ZWEITE GEBOT [DES LEBENS]

DAS ZWEITE GEBOT [DES LEBENS]
[Das zweite Gebot des Dekalogs lautet:] "Du sollst dir kein Götterbild machen, auch keinerlei Abbild dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde oder was im Wasser unter der Erde ist. Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und vierten ⟨Generation⟩ von denen, die mich hassen, der aber Gnade erweist an Tausenden, von denen, die mich lieben und meine Gebote halten." [2. MO. 20,4-6] [ELB]

Das erste Gebot zieht sich durch den gesamten Dekalog. Es ist in Wirklichkeit die Grundlage für alle anderen Gebote, und diese sind alle nur eine [weitere] Ergänzung zu dem einen, welches Liebe zu Gott mit dem ganzen Wesen - "von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte." [MATTH. 22,37] - lehrt. [So steht auch geschrieben:]  "So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung." [RÖ. 13,10] "Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten." [1. JOH. 5,3] "So jemand das ganze Gesetz hält und sündigt an einem, der ist's ganz schuldig." [JAK. 2,10] Umgekehrt gilt [auch]: Wer ein Gebot wirklich hält, hält alle, denn das Gesetz ist eine Einheit. Es sind [eigentlich] nicht zehn einzelne Gebote, sondern ein Wort, gegeben von einem Gott. Wenn jemand neun Gebote des Gesetzes halten könnte, oder [auch] neunundneunzig Hundertstel davon, und dennoch den anderen Teil übertreten würde, würde er zeigen, dass sein scheinbarer Gehorsam nicht wirklicher Gehorsam, sondern [lediglich]  Anbetung des eigenen Willens ist. Die Missachtung eines Gebotes würde zeigen, dass er die Autorität des Gesetzgebers nicht respektiert, sondern dass er einfach sich selbst gefällt, sowohl in seinem scheinbaren Gehorsam als auch in seinem Ungehorsam.
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[Das zweite Gebot lautet:] "Du sollst dir kein Götterbild machen, auch keinerlei Abbild dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde oder was im Wasser unter der Erde ist. Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und vierten ⟨Generation⟩ von denen, die mich hassen, der aber Gnade erweist an Tausenden, von denen, die mich lieben und meine Gebote halten." [2. MO. 20,4-6] [ELB]


EINE PERVERSION DES GEBOTES

Bevor wir uns ausführlich mit der positiven Lehraussage dieses Gebots befassen, sollten wir auf ein häufiges Missverständnis dieses Gebots verweisen. Es gibt einige, die versuchen, ihr Versagen in einigen Punkten durch einen übermäßigen Eifer in etwas anderem zu verbergen, oder sie wollen die Aufmerksamkeit von etwas ablenken, das sie übertreten, indem sie ein anderes Gebot übertreiben und es so unmöglich erscheinen lassen, es zu halten. Sie werden sagen: "Du hältst dieses nicht", um damit anzudeuten, dass sie berechtigt sind, das andere nicht zu halten. Aber die Tatsache, dass jemand stiehlt, ist keine Entschuldigung für einen anderen, zu töten. Einige stellen sich vor, dass das zweite Gebot die Herstellung von allem verbietet, was auch immer wie etwas anderes ist. Also werden sie entweder sagen, dass wir es nicht halten können, oder aber, wenn jemand mit ihnen zum Beispiel über das vierte Gebot spricht, werden sie der Sache ausweichen, indem sie auf irgendein Bild in dessen Besitz zeigen und sagen: "Du übertrittst [damit] das zweite Gebot."

Nun wir müssen Gott erlauben, SEIN EIGENES Gesetz zu interpretieren, und wir dürfen IHN nicht der Inkonsequenz bezichtigen, oder dafür dass es verletzt würde. Nur wenige Tage, nachdem dieses Gebot gesprochen wurde, rief Gott Mose auf den Berg auf den Berg und gab ihm die Anweisung, ein Heiligtum und Geräte für den Dienst [in diesem] zu machen, und sagte zu ihm: "achte sorgfältig darauf, dass du alles genau nach dem Vorbild machst, das dir auf dem Berg gezeigt worden ist!" [2. MO. 25,40] [SLT] Zudem wird uns ausdrücklich gesagt - diese Dinge waren "Abbilder der im Himmel befindlichen Dinge." [HEBR. 9,23] [SLT] Außerdem waren auf Gottes ausdrücklichen Befehl die Wände des Heiligtums mit Bildern von Cherubim bedeckt, und es gab sogar zwei Figuren von Cherubim, Bilder aus geschlagenem Gold, auf der Bundeslade, welche selbst eine Darstellung von Gottes Thron war. Dies sollte ausreichend sein, aufzuzeigen, dass das zweite Gebot nicht bedeutet, dass wir kein Bildnis von irgendetwas machen sollen. Tatsächlich würde, wenn die Interpretation einiger Leute des Gebots richtig wäre, dies weitgehend die Herstellung von Maschinen oder landwirtschaftlichen Geräten stoppen. Keine zwei könnten gleich gemacht werden, weil das zweite ein Abbild des ersten sein würde. Damit könnten [beispielsweise] auch Knöpfe einer Kleidung nicht das gleiche Muster haben. Aber das Gebot rechtfertigt keine solchen [das Gebot] abwertenden Absurditäten. Die Essenz des Gebots liegt in den Worten: "Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen."  [Und] nichts sollte [diesbezüglich] auf irgendeine Idee [oder Art] der Anbetung hinauslaufen.

In römisch-katholischen Bibeln steht an Stelle von: "Du sollst dich vor ihnen nicht niederbeugen" "Du sollst sie nicht anbeten" und damit wird den Menschen beigebracht, dass es keine Sünde ist, sich vor einem Abbild zu verneigen. Uns wird [auch] gesagt, dass diese Bilder nicht angebetet oder verehrt, sondern dass sie sie nur als Erinnerung an Gott oder an Heilige, die man verehrt, benutzt werden. Aber das Gebot sagt wörtlich, gemäß dem Hebräischen, "Du sollst ihnen keine Huldigung erweisen", dich nicht vor ihnen verbeugen oder Abbilder in irgendeiner Weise als würdig der Verehrung anerkennen. Und es verbietet auch, irgendein Bild zu machen, das an Gott erinnern soll, denn ein solches muss notwendigerweise unendlich niedriger als ER sein und daher den Anbeter erniedrigen.


UMWANDLUNG DER WAHRHEIT IN LÜGE

Dieses Gebot ergibt sich [ganz] natürlich aus dem ersten. Jenes  verbietet, irgendeinen Gott außer DEM EINEN zu haben, dieses verbietet den Versuch, IHN in irgendeiner Weise zu repräsentie-ren wie auch immer. Wir sollen IHN in Person verehren, und nicht irgendeinen Ersatz für IHN, noch sollen wir versuchen IHN durch etwas anderes zu verehren. Im vierten Kapitel des 5. Buches Mose wird aufgezeigt, warum das so ist. "Und der HERR redete mit euch mitten aus dem Feuer. Die Stimme seiner Worte hörtet ihr; aber keine Gestalt saht ihr außer der Stimme. ... So bewahret nun eure Seelen wohl, denn ihr habt keine Gestalt gesehen des Tages, da der HERR mit euch redete aus dem Feuer auf dem Berge Horeb,auf daß ihr nicht verderbet und machet euch irgend ein Bild, das gleich sei einem Mann oder Weiboder Vieh auf Erden oder Vogel unter dem Himmeloder Gewürm auf dem Lande oder Fisch im Wasser unter der Erde,daß du auch nicht deine Augen aufhebest gen Himmel und sehest die Sonne und den Mond und die Sterne, das ganze Heer des Himmels, und fallest ab und betest sie an und dienest ihnen, welche der HERR, dein Gott, verordnet hat allen Völkern unter dem ganzen Himmel." [5. MO. 4,12.15-19]

"Niemand hat Gott je gesehen" [JOH. 1,18], deshalb sollte sich [auch] kein Mensch ein Bild von IHM machen. Die Heilige Schrift bezeugt, dass außerhalb der heiligen Stadt [dem Neuen Jerusalem] , unter den Verlorenen, alle sind "die liebhaben und tun die Lüge." [OFFB. 22,15] Und jeder, der ein Bild macht, um Gott darzustellen, macht eine Lüge, weil es eine falsche Darstellung von IHM ist. Der Schöpfer und der Anbeter eines Bildes [er]schaffte Lüge durch seine Hand Hand. [Jesaja bezeugt diesbezüglich:] "Die Götzenmacher sind allzumal eitel, und ihr Köstliches ist nichts nütze. Sie sind ihre Zeugen und sehen nichts; darum müssen sie zu Schanden werden.Wer sind sie, die einen Gott machen und einen Götzen gießen, der nichts nütze ist? Siehe, alle ihre Genossen werden zu Schanden; denn es sind Meister aus Menschen. Wenn sie gleich alle zusammentreten, müssen sie dennoch sich fürchten und zu Schanden werden. Es schmiedet einer das Eisen in der Zange, arbeitet in der Glut und bereitet's mit Hämmern und arbeitet daran mit ganzer Kraft seines Arms, leidet auch Hunger, bis er nimmer kann, trinkt auch nicht Wasser, bis er matt wird. Der andere zimmert Holz, und mißt es mit der Schnur und zeichnet's mit Rötelstein und behaut es und zirkelt's ab und macht's ein Mannsbild, wie einen schönen Menschen, der im Hause wohne. Er geht frisch daran unter den Bäumen im Walde, daß er Zedern abhaue und nehme Buchen und Eichen; ja, eine Zeder, die gepflanzt und die vom Regen erwachsen ist und die den Leuten Brennholz gibt, davon man nimmt, daß man sich dabei wärme, und die man anzündet und Brot dabei bäckt. Davon macht er einen Gott und betet's an; er macht einen Götzen daraus und kniet davor nieder. Die Hälfte verbrennt er im Feuer, über der Hälfte ißt er Fleisch; er brät einen Braten und sättigt sich, wärmt sich auch und spricht: Hoja! ich bin warm geworden, ich sehe meine Lust am Feuer.Aber das übrige macht er zum Gott, daß es ein Götze sei, davor er kniet und niederfällt und betet und spricht: Errette mich; denn du bist mein Gott!  Sie wissen nichts und verstehen nichts; denn sie sind verblendet, daß ihre Augen nicht sehen und ihre Herzen nicht merken können, und gehen nicht in ihr Herz; keine Vernunft noch Witz ist da, daß sie doch dächten: Ich habe auf den Kohlen Brot gebacken und Fleisch gebraten und gegessen, und sollte das übrige zum Greuel machen und sollte knieen vor einem Klotz? Er hat Lust an Asche, sein getäuschtes Herz verführt ihn; und er wird seine Seele nicht erretten, daß er dächte: Ist das nicht Trügerei, was meine rechte Hand treibt?" [JES. 44,9-20]

Im ersten Kapitel des Römerbriefes erfahren wir von den Heiden, welche die Wahrheit Gottes in eine Lüge verwandelt haben. Es ist so, dass die unsichtbaren Dinge Gottes, nämlich SEINE ewige Macht und Göttlichkeit, in allem gesehen werden, was ER gemacht hat. Aber keines dieser Dinge ist ein Abbild Gottes. Die Wahrheit wurde in eine Lüge verwandelt, als die Menschen annahmen, dass die Dinge, die Gott offenbaren, Gott SELBST oder Abbilder von IHM seien. [Paulus schreibt darüber:] "Denn Gottes Zorn vom Himmel wird offenbart über alles gottlose Wesen und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit in Ungerechtigkeit aufhalten. Denn was man von Gott weiß, ist ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart, damit daß Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird ersehen, so man des wahrnimmt, an den Werken, nämlich an der Schöpfung der Welt; also daß sie keine Entschuldigung haben, dieweil sie wußten, daß ein Gott ist, und haben ihn nicht gepriesen als einen Gott noch ihm gedankt, sondern sind in ihrem Dichten eitel geworden, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden und haben verwandelt die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes in ein Bild gleich dem vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere." [RÖ.1,18-23]

Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen Pantheismus und der Allgegenwart Gottes, aber die Heiden erkannten diesen nicht." [Dies sehen wir besonders an der vorher bereits zitierten Aussage des Römerbriefes:] "dieweil sie wußten, daß ein Gott ist, und haben ihn nicht gepriesen als einen Gott noch ihm gedankt, sondern sind in ihrem Dichten eitel geworden, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert.Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren gewordenund haben verwandelt die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes in ein Bild gleich dem vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere." [RÖ.1,21-23]  Hierin sehen wir, wie notwendig dieses Gebot [noch] heute ist und dass es in den sogenannten christlichen Nationen tatsächlich genauso gebrochen wird, wie in den offen heidnischen. [Bedenken wir dabei auch das Folgende:] Gott "sieht das Herz an" [1. SAM.16,7] und versteht "Gedanken von ferne" [PS. 139,2] Und was man zu tun beabsichtigt, wird als die Tat selbst gerechnet? Nein, [sogar] was man sich nicht fest vorgenommen hat zu tun und sich nicht bewußt ist, daß man es tun wird, wird als die bereits vollbrachte Tat gerechnet, wenn das, was man in seinem Geist hat, natürlich dazu führt. Wenn wir den Geist in uns haben, der zu offener Sünde führen würde, ist das Sünde, denn "Dummheiten ersinnen ist Sünde" [SPR. 24,9][SLT]


EINBILDUNG UND BILDERMACHEN

Beachte [bitte], dass die Heiden, bevor sie die Wahrheit Gottes in eine Lüge verwandelten, indem sie Bilder machten, um IHN darzustellen "in ihrem Dichten eitel" wurden und auf sich selbst vertrauten, dass sie weise wären. Das Werk des Geistes jedoch ist "mächtig durch Gott zur Zerstörung von Festungen, sodass wir Vernunftschlüsse zerstören und jede Höhe, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, und jeden Gedanken gefangen nehmen zum Gehorsam gegen Christus." [2. KOR. 10,4-5] [SLT]. Somit ist jeder, der eitle Gedanken hat, und auf seine eigene Weisheit vertraut, welche "Torheit vor Gott" [1. KOR. 3,19] [SLT] ist, im Grunde ein Götzendiener.

Wie wenige haben [doch] an die Verbindung zwischen einem Bild und einer Vorstellung gedacht. Bevor ein Mensch ein geschmolzenes oder gemeißeltes Bild macht, hat er die Form davon in seinem Kopf. Das Böse besteht nicht nur in dem gemachten Bild, sondern [bereits] in der Vorstellung davon. [Paulus schreibt:] Wir wissen "dass ein Götze in der Welt nichts ist." [1. KOR. 8,4] [SLT] Und der Grund, warum er nichts ist, ist der, dass er das Produkt nichtiger Gedanken ist. Darum sind solche, die sie hegen, ihren Gedanken gleich, denn wer Nichtiges denkt, ist nichts und jeder Gedanke, der nicht von Gott ist, ist ein vergeblicher Gedanke.

Deshalb werden diejenigen, die sich für weise halten, zu Narren. Wenn sie die wahre Erkenntnis Gottes hätten könnten nicht denken, dass sie selbst weise wären. Wenn die Menschen die Erkenntnis Gottes verlieren, wissen sie in Wirklichkeit gar nichts. Daher besteht der Unterschied zwischen denen, die Bilder machen und sich vor ihnen verneigen, und denen, die auf die Vorstellungskraft ihres eigenen Herzens vertrauen, nur in der äußeren Form und äußeren Umständen.

Die Wahrheit ist, dass Gottes Macht und Gegenwart in jedem geschaffenen Ding offenbart werden. Eine Lüge ist, dass jedes Geschöpf ein Gott ist. Menschen nehmen an, dass die Kraft, die durch die Materie ausgeübt wird, der Materie innewohnt. Aufgrund dessen ist es nur ein natürlicher Schritt, zu folgern, dass die Kraft, die sich im Menschen manifestiert, ihm innewohnt, und dass er daher selbst ein Gott ist. Das ist aber nicht erhebend, sondern höchst erniedrigend, wie die im ersten Kapitel des Römerbriefs dargelegten Tatsachen zeigen. Die Menschen werden wie das, was sie anbeten, wenn sie also statt des SCHÖPFERS ein Geschöpf anbeten und ihm dienen, fallen sie fallen sie unweigerlich auf dessen Niveau, ja sogar unter das Niveau der niedrigsten Kreatur.


UNSER EINZIGER SCHUTZ IST DIE WAHRNEHMUNG DES UNSICHTBAREN

Sollte eigentlich nicht klar sein, dass dieses Gebot jeden eitlen Gedanken verbietet, und dass es Vorsorge treffen möchte für einen vollkommenen  Verstand und ein vollkommenes Herz? Seine Botschaft ist identisch mit derjenigen, die in den letzten Tagen als Vorbereitung auf die Offenbarung der Macht und Herrlichkeit Gottes in den Wolken des Himmels beim zweiten Kommen Christi gegeben werden soll. Diese Botschaft lautet: "Siehe, das ist unser Gott." [JES. 25,9] Und das zweite Gebot lehrt uns, Gott in all SEINEN Erscheinungsformen zu sehen und wer das tut, kann niemals so töricht sein, zu versuchen, sich ein Bild von IHM zu machen.

Und obwohl einige zum Ausdruck bringen: "Wir können Ihn nicht sehen." können wir IHN dennoch erkennen, denn  "sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen." [RÖ. 1,20][SLT]

Weil die Menschen Gott nicht sehen konnten, machten sie sich Bilder, um IHN darzustellen, und jeder, der Gott nicht in seinen Werken sieht, hat die wesentlichen Elemente der Übertretung des zweiten Gebotes in sich. [CHRISTUS bezeugte:] "Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen." [MATTH. 5,8] - nicht nur in der Zukunft, sondern [bereits] jetzt. [Der Psalmist schreibt:] "Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seinr Hände Werk." [PS. 19,1]  Gottes Fingerabdrücke sind auf allem, was ER gemacht hat. Überall sehen wir die Spuren SEINER Hand. Wir sehen nicht nur, wo ER gewirkt hat, sondern wir sehen IHN aktiv am Werk. Man könnte mit Hiob sagen: "Wenn ich aber nach Osten gehe, so ist er nirgends; wende ich mich nach Westen, so bemerke ich ihn nicht; wirkt er im Norden, so erblicke ich ihn nicht; verbirgt er sich im Süden, so kann ich ihn nicht sehen." [HIOB 23,8-9] [SLT] Aber dennoch ist ER da, denn ER sagt: "Bin ich es nicht, der Himmel und Erde erfüllt?" [JER. 23,24] [LUT2017] Und die einzige Aufgabe unseres Lebens ist es, IHN zu erkennen und mit IHM bekannt zu werden. Dies ist der einzige Schutz gegen die Verletzung des zweiten Gebotes.

Wer Gott kennenlernt, muss sich in Staunen und Anbetung verlieren, und es ist ihm nicht möglich, daran zu denken, etwas zu machen, um IHN darzustellen, denn er sieht, dass ER ein unendlicher Gott ist, mit einer unendlichen Vielfalt von Erscheinungsformen. ER lernt, dass Gott alles ist, und er selbst nichts. Wenn er die Offenbarung Gottes betrachtet, sieht er Gott gleichsam vor seinen Augen ausgedehnt, und je mehr er von IHM sieht, desto vollständiger erkennt er, dass es noch unendlich viel mehr zu sehen gibt. Da man aber notwendiger-weise das Ganze einer Sache sehen muss, bevor man sich ein Bild von ihr machen kann, ist es klar, dass niemand, der Gott so sieht, wie ER sich in seinen Werken offenbart hat, jemals so töricht sein kann, daran zu denken, sich ein Bild von IHM zu machen.

In diesem Gebot sehen wir somit [auch] das, was über das ganze Gesetz gesagt wird: Es "ist vollkommen und erquickt die Seele" [PS. 19,7] "Die Gebote des HERRN sind lauter und erleuchten die Augen." [PS. 19,8] [LUT2017]  Gottes "Du sollst" oder "Du sollst nicht" sind keine willkürliches Dekrete, die ER erlässt und uns die gesamte Verantwortung für die Erfüllung überträgt, sondern es ist die Aussage darüber, was das Ergebnis sein wird, wenn wir IHM erlauben, SEINEN Weg mit uns zu gehen. ER hat SICH SELBST mit unserer Errettung beauftragt, und so wie ER in CHRISTUS ist und die Welt mit SICH SELBST  versöhnt und Menschen ihre Schuld nicht zurechnet, so übernimmt ER auch SELBST Verantwortung für den Gehorsam eines jeden, der IHN sieht und anerkennt. [SEINE Zusage durch den Psalmisten lautet] "erkenne Ihn auf allen deinen Wegen, so wird Er deine Pfade ebnen." [SPR. 3,6] [SLT]


DIE HEIMSUCHUNG DES FREVELS

Wir haben [bisher] den Teil des Gebotes betrachtet, der das direkte Gebot enthält, und sollten nun dem letzten Teil [auch] ein wenig Aufmerksamkeit schenken [welcher lautet:] "ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und vierten ⟨Generation⟩ von denen, die mich hassen, der aber Gnade erweist an Tausenden, von denen, die mich lieben und meine Gebote halten." [2. MO. 20,5-6] [ELB]

Wie viele haben unwissend Ungerechtigkeit bezüglich dessen verkündigt und Gott beschimpft, dass ER [angeblich] die Kinder für die Sünden der Väter bestraft. Aber Gott tut das nicht, und SEIN Gebot sagt nicht, dass ER dies tut. Gott bezeugt bezüglich eines bösen Menschen: "Wo er aber einen Sohn zeugt, der solche Sünden sieht, so sein Vater tut, und sich fürchtet und nicht also tut,ißt nicht auf den Bergen, hebt seine Augen nicht auf zu den Götzen des Hauses Israel, befleckt nicht seines Nächsten Weib, beschädigt niemand, behält das Pfand nicht, nimmt nicht mit Gewalt etwas, teilt sein Brot mit dem Hungrigen und kleidet den Nackten,der seine Hand vom Unrechten kehrt, keinen Wucher noch Zins nimmt, sondern meine Gebote hält und nach meinen Rechten lebt: der soll nicht sterben um seines Vaters Missetat willen, sondern leben.Aber sein Vater, der Gewalt und Unrecht geübt hat und unter seinem Volk getan hat, was nicht taugt, siehe, der soll sterben um seiner Missetat willen. So sprecht ihr: Warum soll denn ein Sohn nicht tragen seines Vaters Missetat? Darum daß er recht und wohl getan und alle meine Rechte gehalten und getan hat, soll er leben. Denn welche Seele sündigt, die soll sterben. Der Sohn soll nicht tragen die Missetat des Vaters, und der Vater soll nicht tragen die Missetat des Sohnes; sondern des Gerechten Gerechtigkeit soll über ihm sein." [HES. 18,14-20]


NEUGEBURT DER WEG ZU ENTRINNEN

Gott bestraft keinen Menschen für die Sünden eines anderen. Beachte, was das Gebot sagt: "der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und vierten ⟨Generation⟩ von denen, die mich hassen." [Betrachten wir erklärend dazu einen Textes im Römerbrief dessen Aussage lautet:] "wie durch einen Menschen die Sünde ist gekommen in die Welt und der Tod durch die Sünde" so ist doch der Tod nicht wegen des einen Menschen Sünde über alle Menschen gekommen, sondern "dieweil alle gesündigt haben" [RÖ. 5,12]

Es gab einen Menschen, welcher nicht sündigte und der keine Sünde kannte, an WELCHEM der Tod [auch] nicht vorüber ging. ER ging in das Grab als Sieger über ihn. Dieser EINE war der Sohn der Liebe Gottes. ER kommt zu allen, und allen "die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden." [JOH. 1,12] [SLT] Auf diese Weise kann jedes Kind Adams ein Sohn der Liebe Gottes sein, so wie das in CHRISTUS ist. "Denn gleichwie durch eines Menschen Ungehorsam viele Sünder geworden sind, also auch durch eines Gehorsam werden viele Gerechte." [RÖ. 5,19] So wie der Himmel höher ist als die Erde, und Gottes Leben und Liebe stärker sind als der Tod, so befreit die [geistige Neu]Geburt von oben, von allen Folgen der Geburt von unten. Auch wenn ein Mensch von den niedrigsten Eltern geboren wird, kann er [doch] durch den Heiligen Geist die ganze Güte Gottes ererben. [Petrus bezeugt diesbezüglich:] "Gott gebe euch viel Gnade und Frieden durch die Erkenntnis Gottes und Jesu Christi, unsers HERRN! Nachdem allerlei seiner göttlichen Kraft, was zum Leben und göttlichen Wandel dient, uns geschenkt ist durch die Erkenntnis des, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Tugend,durch welche uns die teuren und allergrößten Verheißungen geschenkt sind, nämlich, daß ihr dadurch teilhaftig werdet der göttlichen Natur, so ihr fliehet die vergängliche Lust der Welt." [2. PETR. 1,3-4]


GOTTES WEG IST [immer] DERSELBE

Wir sehen also, dass Gott keinen Menschen für die Sünden eines anderen bestraft. ER SELBST erklärt ausdrücklich, dass der Sohn nicht die Schuld des Vaters tragen soll. Seine Gnade sorgt selbst in diesem Leben für die Befreiung von den körperlichen Gebrechen, die wir von unserer ersten Geburt an geerbt haben. Der Ausdruck "der die Schuld der Väter heimsucht" bedeutet natürlich Strafe für die Sünde, aber diese Strafe für die Sünden der Väter kommt nur über diejenigen, welche dieselben Sünden begehen [wie ihre Väter]. Dies wird sehr nachdrücklich betont.

Es stellt sich natürlich die Frage: Warum nur für die dritte und vierte Generation derer, die IHN hassen? Die Antwort ist in der Aussage selbst angegeben. Es ist so, weil Sünde selbstzerstörerisch wirkt, und es Hasser Gottes im wahrsten Sinne des Wortes, nach drei oder vier Generationen nicht mehr gibt. Wenn die Trennungslinie zwischen den Gerechten und den Bösen so klar gezogen ist, so dass auf der einen Seite alle Gott völlig ergeben und von SEINEM Geist erfüllt sind; sowie auf der anderen Seite alle sich völlig an Satan verkauft und Gott und SEINEN Geist verworfen haben, wird der HERR kommen, um der einen Klasse Unsterblichkeit zu verleihen und die andere zu vernichten.

Aber dies wird keine willkürliche Aktion sein. Diejenigen der ersten Klasse werden nicht in den Himmel aufgenommen, ohne den Tod zu sehen, nur weil sie zufällig leben, wenn der HERR kommt, sondern weil sie das Element des Lebens in sich haben, und wenn der Herr nicht käme, würden sie unbegrenzt weiterleben, sogar in sterblichem Fleisch. Indem der Herr ihnen Unsterblichkeit verleiht und sie in den Himmel nimmt, gewährt ER ihnen einfach das Privileg, ihr Leben unter unendlich besseren Bedingungen fortzusetzen.

Auf der anderen Seite haben diejenigen, die den Herrn abgelehnt haben, das Leben abgelehnt und den Tod gewählt, wie ER bezeugt: "Alle, die mich hassen, lieben den Tod." [SPR. 8,36]


SÜNDE IST SELBSTZERSTÖRERISCH

Die Vernichtung der Bösen entspricht nicht dem Verkürzen ihrer Bewährungszeit. Wenn alle Bösen aller Generationen am Tag des HERRN vor Gericht gestellt werden, wird niemand verloren gehen, der möglicherweise hätte gerettet werden können, noch wird irgendeine mögliche zukünftige Generation verhindert werden; denn die Bösen werden [dann] die Grundsätze des Lebens so vollständig verworfen haben, dass es keine nachfolgende Generation geben kann. Wenn der HERR das Gericht zurückhalten würde, würden sich die Gottlosen durch ihre Laster und Gewalttätigkeit selbst zerstören. Sie würden einander schädigen und jeder würde von seinen eigenen Lastern geschädigt werden bis keiner mehr übrig wäre.

Wir sehen also, dass das Kommen des HERRN buchstäblich für die letzte Generation dieser Erde bedeutsam ist. Gerechtigkeit ist ewig, aber Sünde ist zeitlich begrenzt. Es kann keine Sünde geben, die die ganze Ewigkeit andauert, und daher auch keinen unsterblichen Sünder. [So steht geschrieben:] "die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod." [JAK. 1,15] [SLT] Die Sünde vernichtet sich selbst, indem sie den Sünder vernichtet. [Johannes bezeugt:] "die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit." [1. JOH. 2,17] [SLT] Gott wird also nicht immer maßregeln, noch wird ER SEINEN Zorn ewig aufrechterhalten, aber SEINE Barmherzigkeit ist "von Ewigkeit zu Ewigkeit." Tausende von Generationen werden in den kommenden Zeitaltern die Empfänger seiner Barmherzigkeit sein, die immer neu ist.


GOTTES EIFERSUCHT [FÜR] UNSERE ERLÖSUNG

Gott ist von Ewigkeit zu Ewigkeit, und der Mensch wird dem gleich, den ER anbetet. [So steht geschrieben:] "Wir alle aber spiegeln mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider, und wir werden verwandelt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist." [2. KOR. 3,18] [LUT2017] Gott ist ein eifersüchtiger Gott, aber das bedeutet keineswegs, dass ER eine selbstsüchtige Sensibilität für SEINE EIGENE Würde hat. SEINE Eifersucht ist unsere Rettung. Der Apostel Paulus sagt: "ich eifere um euch mit göttlichem Eifer; denn ich habe euch verlobt mit einem einzigen Mann, damit ich Christus eine reine Jungfrau zuführte. Ich fürchte aber, dass, wie die Schlange Eva verführte mit ihrer List, so auch eure Gedanken abgewendet werden von der Lauterkeit und Reinheit vor Christus." [2. KOR. 3,18] [LUT2017] Gott existiert, und es gibt keinen anderen. Und wir können nur [etwas] sein, wie wir das in IHM sind. Deshalb ist ER eifersüchtig, wenn ER sieht, dass die Menschen dem Götzendienst verfallen, eifersüchtig um ihretwillen, weil IHM bewusst ist, dass sie [damit] ins Nichts gehen. Denn alle Götter der Heiden sind Götzen, im wahrsten Sinne des Wortes [also völlig] nichtig. CHRISTUS stieg in den Himmel auf um SEIN Werk zu vollenden, ER vollendet dies "damit er alles erfülle." [EPH. 4,10] [SLT] Dann wird es im Universum keinen Platz mehr für Götzen oder ihre Anbeter geben. Sie werden so sein, als hätte es sie nie gegeben.

Die meisten Menschen machen wenn sie dieses Gebot lesen einen großen Fehler darin, indem sie denken, dass die Eifersucht [Gottes allein] auf die Heimsuchung von Ungerechtigkeit beschränkt wäre. [Aber] lies sorgfältig, und Du wirst sehen, dass [Gottes] Eifersucht sich nicht nur darin zeigt, Ungerechtigkeit zu heimsuchen, sondern auch darin, Barmherzigkeit zu erweisen an Tausenden der Generationen derer, die IHN lieben und SEINE Gebote halten. Wie töricht sehen [doch] Unglaube und Furcht in dem, was zu unserem Trost und zu unserer Hoffnung gehört, Entmutigung! Anstatt bei dem Gedanken, dass Gott ein eifersüchtiger Gott ist, zu erschaudern und sich vor Angst zu ducken, sollten wir uns vielmehr mit riesiger Freude freuen, denn dies versichert uns, dass ER, DER ALLMÄCHTIGE, uns wirksam vor den Künsten des listigen Feindes, welcher verführt, um zu zerstören,  bewahren wird.

Weil die Worte durch häufige Wiederholung so vertraut sind, dass wir oft nicht [mehr] an ihre Bedeutung Bedeutung denken, müssen wir unsere Aufmerksamkeit besonders auf die Tatsache lenken, dass [auch] dieses Gebot von Liebe und Barmherzigkeit spricht. Das Gesetz ist Liebe, und wer Gott liebt, der hält seine Gebote. [Johannes bezeugt:] "das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten;" [1. JOH. 5,3] An denen [die dem gerecht werden] wird SEINE Barmherzigkeit gesehen, denn sie weisen sie nicht ab. Sie finden seine Barmherzigkeit in ihrem liebevollen Gehorsam gegenüber SEINEN Geboten, denn "wer sie befolgt, empfängt reichen Lohn." [PS. 19,11] [SLT]

Verloren in der Betrachtung der unendlichen Größe Gottes, nehmen SEINE Anbeter IHN in sich auf, bis sie ganz von IHM verschlungen sind, dann kann jeder, der sie ansieht, nicht sie sehen, sondern Gott, der alles und in allem ist. Gott ist eifersüchtig auf die Herrlichkeit und das Wohlergehen SEINER Kinder. ER wünscht, dass ihr Verstand klar ist, ihre Seelen gereinigt werden und ihr Leben in der Ewigkeit weitergeht.


LIEBE IST DIE ERFÜLLUNG DES GESETZES

Im letzten Teil unserer Betrachtung des zweiten Gebotes, innerhalb  der Serie über "Das Gesetz des Lebens" soll noch einmal verdeutlicht werden [was Paulus so klar wie folgt schreibt:] "So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung." [RÖ. 13,10] [Nicht umsonst bezeugt CHRISTUS:] "Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt." [JOH. 14,21] Doch wie oft wird diese Aussage als Ausrede für die Missachtung eines der Gebote, insbesondere des vierten, benutzt.

"Die Liebe ist die Erfüllung des Gesetzes", wird uns von denjenigen gesagt, welche es weiterhin übertreten wollen, mit so viel Zuversicht, als würde geschrieben stehen: "Die Liebe ist die Übertretung oder die Missachtung des Gesetzes." Nein, "die Liebe ist die Erfüllung des Gesetzes". Sie ist kein Ersatz für das Halten der Gebote, sondern sie manifestiert sich im Gehorsam gegenüber dem Gesetz, denn "das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten;" [1. JOH. 5,3] [Johannes bezeugt weiter:] "Wer sagt: »Ich habe ihn erkannt«, und hält doch seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in einem solchen ist die Wahrheit nicht;" [1. JOH. 2,4] [SLT] [CHRISTUS sagte:] "Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten." [JOH. 14,14] [LUT2017]

( Ellet J. Waggoner, März, April 1901 )

Kommentare

 
JesusComesBackSoon 27.02.2021 19:35
Der vorstehende Text zum zweiten Gebot des Dekalogs entstammt drei Artikeln einer umfangreichen Artikelserie unter dem Thema "DIE GESETZE DES LEBENS" welche verfasst von Ellet J. Waggoner 1901 in der Zeitschrift THE PRESENT TRUTH [Deutsch: DIE GEGENWÄRTIGE WAHRHEIT] erschien.

Wer gerne auch die Zusammenstellung bezüglich des dritten Gebotes lesen möchte kann dies unter nachstehendem Linkt tun:

https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/74845/
 
JesusComesBackSoon 27.02.2021 19:36
Auch wenn der Inhalt dieses Artikels von Ellet J. Waggoner bereits vor etwa 120 Jahren verfasst wurde, hat er deswegen nichts an seiner Bedeutsamkeit für das persönliche, insbesondere auch geistige Leben eines jeden Nachfolgers des Sohnes Gottes verloren.

Für diejenigen, die gerne noch weitere solche  (zeitgeistfreien, nah am Wort Gottes ausgerichteten ) Artikel lesen möchten, nachstehend zwei entsprechende Links:

Übersicht ARTIKEL Ellet J. Waggoner
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/63068/

Übersicht Artikel Alonzo T. Jones
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/63067/

Mein Wunsch ist, dass jeder Leser durch den (bzw. die) Artikel reichlich gesegnet wird und das Gelesene in seinem Leben Frucht zur Ehre Gottes bringen möge.

Die angegebenen Bibelverse wurden, sofern nicht speziell angegeben, aus LUTHER 1912 entnommen. Die Abkürzungen [KJV] [LUT2017] [ELB] [SLT1951] und [SLT] stehen falls vorhanden für King James Version, Luther 2017, Elberfelder, Schlachter 1951 und Schlachter 2000.

Eckige Klammern im Text beinhalten Einfügungen von mir, die einer besseren Verständlich-keit nach Übertragung des Artikels ins Deutsche dienen sollen.
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