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Sensor zur Entdeckung von Viren und Aerosolen in der Luft entwickelt

Sensor zur Entdeckung von Viren und Aerosolen in der Luft entwickelt
https://de.sputniknews.com/wissen/20200925327996096-sensor-viren-und-aerosolen-in-der-luft-russland/

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Bei den jüngsten staatlichen Tests des von MEPhI-Forschern entwickelten Detektors Trigger-BIO wurde die maximal mögliche Empfindlichkeit gemessen: Innerhalb von einer bzw. zwei Sekunden kann das Gerät ein Virus entdecken, dessen Konzentration in der Luft lediglich zehn bis 20 Teilchen pro Liter beträgt.
Laut seinen Entwicklern kann das Gerät sehr präzise Beimischungen aussondern und biogene Sprühmittel aller möglichen Typen (Viren, Bakterien, Bakteriengifte) erkennen. Die MEPhI-Experten sind sicher, dass dank diesen Geräten Reihenuntersuchungen von Fahrgästen in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie an Orten organisiert werden könnten, wo sich größere Menschenmengen versammeln. Dadurch könnte die Sicherheit von zivilen und militärischen Objekten wesentlich erhöht werden.

„Die Entdeckung und Identifizierung von biologischen Krankheitserregern erfolgt innerhalb des Geräts durch Fluoreszenzanalyse der zwei wichtigsten Bio-Aerosol-Fluorogene: Tryptophan und Nicotinamidadenindinukleotid. Der jeweilige Stoff wird untersucht, indem die Luft durch den Untersuchungspfad innerhalb des Geräts gepumpt und mit lichtemittierenden Dioden bestrahlt wird, deren Wellenlänge 280 und 365 Nanometer beträgt“, erläuterte der Dozent der Abteilung für Nanotechnologien in der Elektronik, Spintronik und Photonik der MEPhI-Universität, Gennadi Kotkowski.
Die Luft wird nach seinen Worten mit einer Geschwindigkeit von 27 Litern pro Minute durch das Gerät gepumpt. Die Geschwindigkeit und der Umfang des Luftstroms ermöglichen es, das Fluoreszenzsignal von jedem Bio-Aerosol-Teilchen zu registrieren, das in den Strahlungsbereich gerät.

„Die Analyse erfolgt in drei Spektralbereichen sowie im Lichtzerstreuungskanal, wobei nichtorganische Beimischungen ausgesondert werden“, so der Experte Kotkowski weiter. „Dank der Korrelationsanalyse entsteht von jedem bestrahlten Teilchen bei der Photonenzählung ein entsprechendes Signal, das mit Mustern von Krankheitserregern im Speicher des Geräts verglichen wird.“
Das Besondere an dem Gerät sei, dass darin gleich zwei Erregungsquellen verwendet werden, so dass die Schwelle für die Entdeckung von Krankheitserregern gesenkt und die Genauigkeit ihrer Identifizierung erhört wird. Zum ersten Mal in Russland wurde in einem solchen Gerät die Methode zum Zählen von einzelnen Photonen verwendet. Den Forschern zufolge wird dadurch die Empfindlichkeit des Geräts mindestens um das Zehnfache erhöht.

Der Sensor Trigger-BIO ist um ein Mehrfaches kleiner und leichter als andere Geräte dieser Art: Es wiegt nur fünf Kilogramm ohne Akku und sechseinhalb Kilogramm mit Akku.

Das Gerät wurde im Auftrag des russischen Gesundheitsministeriums entwickelt und von Fachkräften des Nationalen Gamaleja-Forschungszentrums für Epidemiologie und Mikrobiologie getestet.

Aktuell beginnt der Testbetrieb des Geräts unter Realbedingungen. Gleichzeitig soll eine Datenbank von spektralen „Abdrücken“ von Krankheitserregern gebildet werden, damit sie später effizient identifiziert werden können

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 25.09.2020 11:06
ich habe mich schon die ganze Zeit gefragt, ob man messen könnte
wieviele Teilchen so in der Luft sind
und sie machen bestimmt keinen Bogen um die Masken herum
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2020 11:57
sputnik ist eine super quelle. absolut glaubwürdig. die wahrheit schlechthin sozusagen. keinerlei propaganda. iwo! wer denkt denn so was! 
 
Schiller 25.09.2020 12:05
Jetzt liest du mal schön den Artikel !
Und dann legst du das was daran falsch ist.

Sonst wird dein Kommentar schlicht gelöscht. Deine Vorurteile kannst du zuhause ausplaudern. 
Hier geht es um information ℹ ! 
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2020 12:05
@Schiller
Vielen Dank für die Info.
 
Schiller 25.09.2020 12:08
Bitte sehr ! 

Gut dass es noch Menschen gibt die fähig sind Artikel mit echter Information von ihrem täglichen Frauenzeitschriften Quatsch zu unterscheiden.
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2020 12:16
viele haben keine ohren für  sachliche Informationen 
 
Schiller 25.09.2020 12:24
Das wäre ihnen auch zu schwer - alleine es zu lesen. Viel zu sachlich. Zu anspruchsvoll.

Dann schreit man lieber ‚propaganda‘ oder ‚Verschwörungstheorie’ um sich wieder gut und ‚schlau‘ zu fühlen.

So ist es doch bei fast allen hier. 
 
Schiller 25.09.2020 12:45
Ich werde zukünftig alle die meine Quellen angreifen und Unfähig sind um zu lesen und zu verstehen löschen und blockieren.
Sonst wird jeder blog immer erstmal mit diesem Gequake zugemauert.
Das braucht kein Mensch. 

Wer lieber RTL schauen und Brigitte oder das Goldene Blatt 🍃 lesen will bleibt meinen Blogs bitte fern. Danke 🙏 
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2020 19:04
liebe schiller, zugegeben, mein kommentar war ironisch, daraus rückschliessen auf den intellektuellen horizont, kann ziemlich schief gehen. denn woher weiß man, wer was liest, wenn man nicht nachfragt? ich zum beispiel lese nur wissenschaftliche studien. in verschiedenen sprachen im original. evaluation und der diskurs der forschenden sind das wichtigste in dieser hochemotionalisierten zeit. 
 
Schiller 25.09.2020 19:12
Prima ! Dann kannst du die o.g genannte Entwicklung ja sicher beurteilen.
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2020 19:37
stimmt!
 
Schiller 25.09.2020 19:38
Dann schieß mal los ! Ja 👍 
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2020 19:42
warten wir das peer review ab.
 
Schiller 25.09.2020 20:52
Vielen Dank für deine überaus wertvollen Beiträge .... 

😏
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