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Wie Falschnachrichten Konflikte anheizen

Wie Falschnachrichten Konflikte anheizen
Spätestens der offizielle Obduktionsbericht von Floyd [https://www.newsweek.com/hennepin-county-releases-final-george-floyd-autopsy-report-says-death-was-heart-attack-complicated-1508562] - Herzversagen, bekannte Herzkrankheit, Drogenkonsum, keine Anzeichen von Erstickung - hat die Berichterstattung in deutschen Medien komplett ad absurdum geführt. Bestenfalls war sie völlig überzogen und schlicht verfrüht, schlimmstenfalls sogar absichtlich falsch.

Diese Berichterstattung hat dazu beigetragen, dass es in den USA zu massiven Plünderungen und mehreren Morden kam. Wohlgemerkt, ohne dass deutsche Zeitungen in den Plünderern oder tatsächlichen Mördern ein Problen sehen würden - oder in ihrer eigenen Berichterstattung.

Stillschweigend hat man lediglich den Mordvorwurf fallengelassen, sondern spricht nur noch von allgemeiner "Polizeigewalt". Dass diese - vielleicht im Einzelfall durchaus überzogene - Gewalt in keinster Relation zu den tatsächlichen Morden und den wirklichen Plünderungen steht, ist den Journalisten hierzulande schon klar, aber sie hoffen darauf, dass es niemand merkt :/

Kommentare

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MrAD 05.06.2020 11:07
Auch ich habe sehr oft ein großes Problem damit, wie die Mehrheit der deutschen Medien über die USA berichten, aber dass jetzt die deutsche Berichterstattung etwas mit den Ausschreitungen in den USA zu tun haben, ist wohl doch etwas weit hergeholt.
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 11:57
Wenn ich jemanden eine Kugel in den Kopf schießt, dann kann man als Todesursache sicherlich Herzversagen diagnostizieren. Alles klar!
 
Arne 05.06.2020 12:23
@Aimer: Mehreren Leuten wurde von den Plünderern tatsächlich eine Kugel in den Oberkörper geschossen. Diese tatsächlichen, absichtlichen Morde findest du aber geil, weil die Täter die richtige Ideologie und die richtige Hautfarbe haben.

Bei einer bestenfalls fahrlässigen Tötung hingegen springr ihr im Dreieck - vorasgesetzt der Täter ist Amerikaner, in allen anderen Regionen der Welt wäre es euch scheissegal 😅

Und dann stellst du dich noch ohne rot zu werden hin & erzählst, Linke wären nicht diskriminierend & rassistisch, sondern vielmehr ganz doll gegen Intoleranz 😅 Wobei sich dieser Kampf gegen Intoleranz ausschließlich gegen Amerikaner richtet und auch nur, nachdem ihr euch vergewissert habt, dass er eine weiße Hautfarbe hat 😅
 
Arne 05.06.2020 12:26
@Mr. AD: Die Plünderungen und Morde liegen selbstverständlich erst einmal an der Berichterstattung in den USA. Allerdings zündeln europäische Zeitungen gerne mit. Und da ich hier in Deutschland bin, kritisiere ich natürlich erst mal nicht CNN, sondern deutsche Zeitungen.
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 12:32
Ich schaue erstes zweites Dreisatz und höre DLf . Ich finde diese Sender nicht gerade als wahrheitsüberbringer aber als ......man weiß einfach wo man dran ist  . Das was aber seit 3,5 Jahren über Tramp und Amerika  abgeht , ist sowas von schlimm ,-da erscheint stalin ,mao schon als weisenknaben .
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 12:42
@Arne
Sei glücklich und zufrieden in deiner kleinen Welt!
 
Arne 05.06.2020 12:48
@Aimer: Ich freue mich, dass du schon nach einem einzigen Post keine Argumente mehr hast 😅
 
calimero 05.06.2020 13:04
..."Diese Berichterstattung hat dazu beigetragen, dass es in den USA zu massiven Plünderungen und mehreren Morden kam"..

Es ist recht unwahrscheinlich, dass eine deutsche Berichterstattung zu irgendwelchen Ereignissen in den USA beiträgt.

Ursächlich für die Proteste und Ausschreitungen war das Video über die Verhaftung und kein Obduktionsergebnis.

Arne, du beklagst dich doch immer über "Framing" in den deutschen Medien.
..bekannte Herzkrankheit, Drogenkonsum, .. Machst Du das hier nicht selbst?

Und mit dem 2. Gutachten befasst Du dich nicht.
Auszug: .."zu dem Schluss, dass „Erstickung durch anhaltenden Druck“ zum Tod geführt habe. Durch den Druck auf Floyds Nacken sei die Blutzufuhr zum Gehirn unterbrochen worden, während Druck auf den Rücken das Atmen verhindert habe."..

https://www.focus.de/politik/ausland/mordanklage-erhoben-er-toetete-floyd-und-loeste-massenprotest-aus-was-dem-brutalo-polizisten-chauvin-nun-droht_id_12060928.html
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 13:30
Danke calimero für deinen Beitrag. Ich glaube, dass es nicht viel nützen wird. Gerade hier bei CsC sind die Horizonte doch sehr begrenzt.
 
Arne 05.06.2020 15:33
calimero 05.06.2020 um 13:04
Es ist recht unwahrscheinlich, dass eine deutsche Berichterstattung zu irgendwelchen Ereignissen in den USA beiträgt.
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Selbstverständlich werden Dinge wie  Relotius auch in den USA zitiert? 😅 Sei es als Beispiel für den hierzulande grassierenden Antiamerikanismus oder als aufrechter Kampf gegen die 'Intoleranz' von Amerikanern.

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"Ursächlich für die Proteste und Ausschreitungen war das Video über die Verhaftung und kein Obduktionsergebnis."
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Ursächlich für die Plünderungen und Morde ist erst einmal die Narration, dass Amerikaner besonders 'intolerant' wären, was mit der Realität schlicht nichts zu tun hat. Praktisch jedes einzelne Land auf der gesamten Welt ist intoleranter und rassistischer als die USA. Und das weißt du auch.
 
Schiller 05.06.2020 15:39
Bzgl der Autopsie 

https://nypost.com/2020/05/29/ex-nyc-medical-examiner-to-perform-autopsy-on-george-floyd/

Mediziner mit interessanter Vorgeschichte (obduzierte schon Jeggrey eppstein  ) wird nochmals unabhängig obduzieren.
 
Schiller 05.06.2020 15:43
Oder hat er schon - ? Jedenfalls hat der Dr Michael Baden laut Wikopedia auch schon JFK obduziert.

Arne das kann ja mal mit deinem link oben vergleichen. Ich kann den leider nicht oeffnen, warum auch immer.
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 16:04
Der Polizist hat Unrecht getan und bekommt dafür seine Strafe hier. Möge Gott ihm die Vergebung und Gnade zusprechen.
 
Arne 05.06.2020 17:12
Schiller 05.06.2020 um 15:43
Oder hat er schon - ? Jedenfalls hat der Dr Michael Baden laut Wikopedia auch schon JFK obduziert.

Arne das kann ja mal mit deinem link oben vergleichen. Ich kann den leider nicht oeffnen, warum auch immer. 

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Es gab erst eine offizielle Autopsie & die hat die Familie nicht akzeptieren wollen. Deshalb wurde schnell eine weitere (von der Familie) in Auftrag gegeben, die, wie überraschend, zu einem völlig anderen Ergebnis kommt.

Das Ganze wird dann vor Gericht ausgetragen werden & wenn sich dann nicht mal eine fahrlässige Tötung nachweisen lässt, werden wieder Straßenzüge brennen.
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 17:42
Was für eine Argumentationskunst hier... :3

Ich denke nicht, dass die deutsche Berichterstattung ein Faktor für die US-Amerikanische Innenpolitik ist.

Die USA haben - wie viele andere Länder auch - ein massives Rassismus-Problem. Ich verstehe nicht, wieso das hier kleingeredet werden soll.

Die Obduktionsergebnisse geben klar eine Fremdeinwirkung wieder, die zum Tod geführt hat. Ob es sich dabei um einen Mord handelt, ist doch eine noch völlig offene juristische Fragestellung.
 
calimero 05.06.2020 17:43
Arne 05.06.2020 um 15:33 .."Ursächlich für die Plünderungen und Morde ist erst einmal die Narration, dass Amerikaner besonders 'intolerant' wären, was mit der Realität schlicht nichts zu tun hat..."

Was die "Polizeigewalt" angeht, sehen das die Betroffenen irgendwie anders:
(Auszüge aus einem lesenswerten Interview)

.."Jordan Thompson: Seine letzten Worte – und zwar aus einem bestimmten Grund. George Floyd sagte: "Ich kann nicht atmen". Leider sind es genau die gleichen Worte, die Eric Garner 2014 sprach, als er unter genau den gleichen Umständen exzessiver Polizeibrutalität ums Leben kam. Das hat mir direkt wieder vor Augen geführt, dass staatliche Gewalt für schwarze Amerikaner allgegenwärtig ist. .."

.."Für schwarze Jugendliche gehört es dazu, Tipps zu bekommen, wie man sich unauffällig verhält: "Wenn dich eine Streife anhält, nimm beide Hände ans Lenkrad! Achte darauf, dass du so vorzeigbar wie möglich aussiehst! Versuche, so verletzlich wie möglich zu wirken, auf keinen Fall darfst du so aussehen, als könntest du eine Gefahr darstellen!" Das sind so die Tipps, die man bekommt, damit man nicht in den Nachrichten endet oder, du weißt schon, im Sarg..."

https://www.bento.de/politik/usa-warum-die-polizeigewalt-gegen-schwarze-systemisch-ist-interview-a-466392bf-476e-46cc-8a5b-fb208846307a

Es ist ein systematisches Problem in der Polizei, aber es gibt zum Glück auch dieses Amerika:



Ps.: nicht jede Kritik an den USA, bzw. dessen jeweiligen Repräsentanten, ist auch gleich Antiamerikanismus!
 
Arne 05.06.2020 17:53
calimero 05.06.2020 um 17:43
Ps.: nicht jede Kritik an den USA, bzw. dessen jeweiligen Repräsentanten, ist auch gleich Antiamerikanismus!
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Calimero, wären die USA Venezuela, wäre es dir scheissegal. Einfach deshalb, weil Venezuela ein sozialistischer Staat ist.

Polizeigewalt interessiert dich überhaupt nicht. Es ist dir egal. Es interessiert dich erst dann, wenn der Täter Ami ist. Und dann auch nur, nachdem du dich vergewissert hast, dass er eine weiße Hautfarbe hat.
 
Arne 05.06.2020 18:00
Praktisch jedes Land - Venezuela, Saudia Arabien, Indien, China, Russland - praktisch alle sind rassistischer und intoleranter als die USA. Übrigens gilt für Israel dasselbe.

Selbst wenn mitten in Deutschland nen LKW in nen Weihnachtsmarkt fährt, schaffen es Linke nicht, ne Antirassismusdemo abzuhalten. Stattdessen demonstrieren sie gegen die 'Intoleranz' auf der anderen Seite der Welt. Und auch dann nur, wenn es um Amis geht.

Es gibt praktisch keine Demos Linker gegen Polizeigewalt in Venezuela. Oder die Kriegsverbrechen des IS. Oder den Sklavenhandel in Saudi Arabien. Es gibt sie nur dann, wenn die Täter Amis oder Israelis sind.

Und das ist diskriminierend, das ist die Definition von Rassismus.
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 18:19
Selbstverständlich ist aus deutscher Sicht die Politik der europäischen Staaten, USA und Russlands sowie Israels aus historischen Gründen von grösserem Interesse, als die Lage in Venezuela, den Komoren oder Brunei. Das hat doch mit Rassismus nichts zu tun.

Darüber hinaus ist bezogen auf die Menschenrechte doch die Fallhöhe erwachsener Demokratien deutlich höher, als die Hinzuzählung weiterer Missstände in allseits bekannten Schurkenstaaten und Diktaturen.

Was das mit der politischen Linken zu tun haben soll, ist mir vollkommen schleierhaft.
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 18:34
Arne iat das dein Ernst? Du schreibst quasi, das deutsche Medien für Plünderungen von Amis in den USA verantwortlich sind? Haben die Plünderer erst geschaut, was die Bildzeitung schreibt und das war quasi ihr Startzeichen? Das willst du mir erzählen?
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 18:36
@powerstream
In Arnes kleiner Welt ist alles möglich!
 
Arne 05.06.2020 18:38
jesuserloeser94 05.06.2020 um 18:19
Selbstverständlich ist aus deutscher Sicht die Politik der europäischen Staaten, USA und Russlands sowie Israels aus historischen Gründen von grösserem Interesse, als die Lage in Venezuela, den Komoren oder Brunei. Das hat doch mit Rassismus nichts zu tun.

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Ok, du möchtest also gerne zwischen Amis, Israelis und anderen Ethnien diskriminieren. Dir fällt aber leider keine ausreichende Rechtfertigung ein 😅

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Darüber hinaus ist bezogen auf die Menschenrechte doch die Fallhöhe erwachsener Demokratien deutlich höher, als die Hinzuzählung weiterer Missstände in allseits bekannten Schurkenstaaten und Diktaturen.
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Bitte was? Selbstverständlich sollte eine Diktatur eher kritisiert werden als eine Demokratie. Warum zur Hölle sollte man an Demokratien härtere Maßstäbe anlegen als an ne erwiesene Diktatur? Was zur Hölle raucht ihr? 😅
 
Arne 05.06.2020 18:39
powerstream 05.06.2020 um 18:34
Arne iat das dein Ernst? Du schreibst quasi, das deutsche Medien für Plünderungen von Amis in den USA verantwortlich sind? Haben die Plünderer erst geschaut, was die Bildzeitung schreibt und das war quasi ihr Startzeichen? Das willst du mir erzählen? 

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Nö, ich habe geschrieben "beigetragen". Du versuchst meine Aussage absichtlich zu übertreiben, weil du sie sonst nicht abstreiten kannst.
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 18:41
Beigetragen, ok. Dein Ernst, das ein Amiplünderer erst den Googleübersetzer und Bildzeitung nimmt, bevor er losplündert? Bleibst du dabei?
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 18:46
Wo hat Arne denn behauptet, daß die deutschen Medien Einfluß auf die Geschehnisse in den USA hätten?
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 18:50
"Diese Berichterstattung hat dazu beigetragen, dass es in den USA zu massiven Plünderungen und mehreren Morden kam."
 
Arne 05.06.2020 18:53
powerstream 05.06.2020 um 18:41
Beigetragen, ok. Dein Ernst, das ein Amiplünderer erst den Googleübersetzer und Bildzeitung nimmt, bevor er losplündert? Bleibst du dabei? 

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Nö, die Plünderer und Mörder haben selbstverständlich erst CNN geschaut. Aber natürlich gibt es auch Amis in Europa und Europäer in Amerika. Und natürlich diskutieren diese die Artikel die in deutschen Zeitungen erscheinen. Und natürlich hat das zur weiteren Verschärfung der jetzigen Situation beigetragen.
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 18:54
"Diese Berichterstattung hat dazu beigetragen, dass es in den USA zu massiven Plünderungen und mehreren Morden kam." 

Der Link darüber verwies auf die Seite eines amerikanischen Nachrichtenmagazins.

Weder aus dem Kontext noch aus diesem Satz kann ich da auf die deutschen Medien schließen.

Er hätte vielleicht einen neuen Absatz vor dem Satz danach einfügen können, aber inhaltlich kritisiert er, wie die deutschen Medien mit den Protesten umgehen.
 
Arne 05.06.2020 18:55
vuelo 05.06.2020 um 18:46
Wo hat Arne denn behauptet, daß die deutschen Medien Einfluß auf die Geschehnisse in den USA hätten? 

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Das hatte ich ganz oben im ersten Post geschrieben. Mir war eben die Hutschnur geplatzt, weil die deutschen Zeitungen sich nicht über die Plünderer und mehrfachen(!) Morde, unter anderem an schwarzen(!) Polizisten beschweren, sondern ausschließlich über Polizeigewalt.

Und das ist eben mies.
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 18:56
Ne, das hattest Du nicht behauptet... 😉

Aber Du meinst, was ich meine. 🙂
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 18:56
Es liegt keine Diskriminierung vor, wenn das Interesse an bestimmten Ländern grösser ist, als an anderen, @Arne. Der globale Einfluss der Länder auf die Welt ist ja auch ungleich verteilt. Wenn du meinst, es ginge hier um Ethnien statt um Länder, ist das für mich ein vollkommen absurder Gedankengang deinerseits.

Die Kritik an einer Diktatur ist viel grundsätzlicher und nicht mit einer Debatte vergleichbar, wie sie in den USA geführt wird (und auch werden darf). Du fährst hier eine ziemlich offensichtliche Whataboutism-Logik auf...
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 18:56
Der Satz bezieht sich eindeutig auf den Absatz davor
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 18:57
Der Satz bezieht sich eindeutig auf den Absatz davor 

Nein, tut er nicht.
 
Arne 05.06.2020 18:59
vuelo 05.06.2020 um 18:54
"Diese Berichterstattung hat dazu beigetragen, dass es in den USA zu massiven Plünderungen und mehreren Morden kam."

Der Link darüber verwies auf die Seite eines amerikanischen Nachrichtenmagazins.

Weder aus dem Kontext noch aus diesem Satz kann ich da auf die deutschen Medien schließen.

Er hätte vielleicht einen neuen Absatz vor dem Satz danach einfügen können, aber inhaltlich kritisiert er, wie die deutschen Medien mit den Protesten umgehen. 

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Oh, stimmt, ich hatte das gar nicht so geschrieben 😅 Aber es war so gemeint gewesen, so fair muss man gegenüber den Amishassern hier im Forum schon sein.

Was ich in deutschen Zeitungen zu dem Thema gelesen habe, ist nichts anderes als ein Anheizen des Konflikts.
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 18:59
Ja, der Antiamerikanismus in Deutschland. Thema für sich... 😉
 
Arne 05.06.2020 19:15
jesuserloeser94 05.06.2020 um 18:56
Es liegt keine Diskriminierung vor, wenn das Interesse an bestimmten Ländern grösser ist, als an anderen, @Arne.
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So, so, und weil du ein so großes "Interesse" an Amerikanern und Israelis hast, schaffst du es nicht, ne Antirassismusdemo gegen den IS abzuhalten, wenn er vor deiner Haustür nen Anschlag begeht, aber du interessierst dich brennend für die Intoleranz der Amerikaner 🤔

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Der globale Einfluss der Länder auf die Welt ist ja auch ungleich verteilt. Wenn du meinst, es ginge hier um Ethnien statt um Länder, ist das für mich ein vollkommen absurder Gedankengang deinerseits.
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Du wirfst den Amis also Intoleranz vor, weil sie dir "zu mächtig" sind. Jetzt kommen wir deiner eigentlichen Motivation langsam näher.

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Die Kritik an einer Diktatur ist viel grundsätzlicher und nicht mit einer Debatte vergleichbar, wie sie in den USA geführt wird (und auch werden darf).

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Plünderungen und Morde sind keine "Debatte". Genausowenig, wie Aufrufe, die USA kaputt zu machen.

Das ist antidemokratisch, nicht pro-demokratisch. Und das weißt du ganz genau.
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 19:56
Arne, kannst du das belegen, dass die dt. Berichterstattung zu den Unruhen beigetragen haben soll? 

Ich seh bisher nur die BlackLivesMatter-Organisation als treibende Kraft. 

Auf deren Internetseite haben sie sich dem radikalen Kampf gegen Rassismus verschrieben. Die lassen sich ganz bestimmt nicht durch dt. Berichterstattung weiter radikalisieren. 

https://blacklivesmatter.com

100%- ig nicht. Nein. Es geht ihnen um was ganz Anderes: Dass Afroamerikaner vor dem Gesetz gleichbehandelt werden, was ja wohl legitim ist. 

Aber: Was gar nicht geht, und was die wollen: einen Sparkurs bei der Polizei erreichen bzw. eine Entmachtung bei der Polizei. Das will übrigens auch die Antifa.

Antisemitismus bei BLM: Es gibt auch eine ideologische Übereinstimmung zwischen BlackLivesMatter und Gazaaktivisten bzw. "Free Palestine". Alles Antisemiten also. 

https://www.timesofisrael.com/in-platform-black-lives-matter-accuses-israel-of-genocide-backs-bds/

BlackLivesMatter sieht Israel als Apartheitdsstaat und sieht einen Genozid an den Palästinensern (antisemitisch in Reinform). Daher versucht auch der Iran, diese Unruhen für seinen Hass auf Israel und den USA auszunutzen.
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 20:03
Wieso sollte es dafür eine Demo brauchen, @Arne? Der sog. IS ist ja auch gar nicht "klassisch" rassistisch. Das sind irgendwelche schießwütigen Fanatiker und menschenverachtenden Fundamentalisten - und die sind mir meine Lebenszeit nicht wert. Für so etwas gibt es Sicherheitsbehörden. Ausserdem: Von einem Anschlag "neben meiner Haustür" wüsste ich, von einer von mir ins Leben gerufene USA-Anti-Rassismus-Demo auch. :3

Das ich den Amerikanern pauschale Intoleranz unterstellen würde, ist eine unterstellte Unterstellung deiner Unterstellungsbeiträge. :3

Tatsächlich geht es hier darum, welchem Grad der Aufmerksamkeit man der Innen- und Aussenpolitik eines Landes beimisst, weil er direkt oder indirekt auch eine Bedeutung für das eigene Land und Leben haben könnte. Diesen offensichtlichen Punkt mit haltlosen Verdrehungen zu flankieren, wirkt auf mich ziemlich durchschaubar.

Jetzt kommst du vom Whataboutism zur Trump-Logik. Die Verurteilung von Plünderungen haben jedoch nichts mit der Verurteilung des Alltagsrassismus zu tun. Das sind zwei ganz eigene Themenfelder, die in beide Richtungen keine Rechtfertigung darstellen können.

Insgesamt finde ich deine Versuche, hier tatsächlich eine ernsthafte Debatte zu führen, doch ziemlich kläglich. Mir fällt es sichtlich schwer, dabei ernst zu bleiben.
 
Arne 05.06.2020 20:58
seeclear76 05.06.2020 um 19:56
Arne, kannst du das belegen, dass die dt. Berichterstattung zu den Unruhen beigetragen haben soll?

Ich seh bisher nur die BlackLivesMatter-Organisation als treibende Kraft.

Auf deren Internetseite haben sie sich dem radikalen Kampf gegen Rassismus verschrieben. Die lassen sich ganz bestimmt nicht durch dt. Berichterstattung weiter radikalisieren.

https://blacklivesmatter.com

100%- ig nicht. Nein. Es geht ihnen um was ganz Anderes: Dass Afroamerikaner vor dem Gesetz gleichbehandelt werden, was ja wohl legitim ist.

Aber: Was gar nicht geht, und was die wollen: einen Sparkurs bei der Polizei erreichen bzw. eine Entmachtung bei der Polizei. Das will übrigens auch die Antifa.

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Ok, das ist fair. Wenn du sagst, dass die Polizei nicht entmachtet werden soll & lediglich anzweifelst, dass die europäische Berichterstattung nennenswerten Einfluss auf die Verschärfung des Konfliktes hat - das ist ne legitime Position.

Und klar ist mir einfach die Hutschnut geplatzt. Wenn ich sehe, dass sich mittlerweile schon Typen wie Erdogan über den 'Rassismus' der Deutschen beklagen oder der IS die 'Intoleranz' des Westens kritisiert - und dann kommen Linke und wollen mir Vorträge darüber halten, wie fies doch die Amis sind & das man doch ruhig Leute töten [https://www.bazonline.ch/basler-pfarrer-ruft-zum-mord-an-trump-auf-712827997641] oder Häuser anzünden [https://www.welt.de/debatte/kommentare/article171722180/G20-in-Hamburg-Die-gefaehrliche-Logik-ausgeflippter-Buergerkinder.html] soll - dann hörts bei mir auf.
 
Marion5000 05.06.2020 21:07
🙂Es sind TATSACHENBERICHTE. Da können wir nur hoffen, beten, arbeiten und
    an Wunder hoffen. Denn in den USA sind Unruhen, Rassenhass und das
    ist eine traurige Bilanz.😥

    Wir sollten beten und den FRIEDEN mit unseren Nächsten und Nachbarn
    herstellen oder gemeinsam dort, wo wir wohnen versuchen
 
                                          FRIEDEN zu leben.☀

   Überall dort wo menschen sind, kann es Streit geben.

   Kämpfen und SCHLAGEN ist ein NOGO.

                                     COOLNESS and PEACE

                                      PEACEMAKER PEACESONGS

                                                  sind BERUHIGENDER

                            BLEIBT BEHÜTET mit GUTEN GE-DANKEN

                                                   und schaut mehr schöne FILME

                                                   DAS WÜNSCHE ich euch SEHR❤
 
Arne 05.06.2020 21:09
jesuserloeser94 05.06.2020 um 20:03
Wieso sollte es dafür eine Demo brauchen, @Arne? Der sog. IS ist ja auch gar nicht "klassisch" rassistisch.
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Joa, klar. Wenn Amerikaner mit Tieren verglichen werden, zur Ausrottung der Schweizer aufgerufen wird, Israel ausgelöscht werden soll, tatsächliche Völkermorde angerichtet werden und wirkliche Sklavenmärkte abgehalten werden, dann ist das alles "kein Rassismus" 😅

Rassismus ist es, wenn ein Ami es wagt, ne Grenze zu sichern oder Einwanderung abzulehnen. Nicht, weil das böse wäre, sondern weil er ein Ami ist 🤔

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"Das sind irgendwelche schießwütigen Fanatiker und menschenverachtenden Fundamentalisten - und die sind mir meine Lebenszeit nicht wert. Für so etwas gibt es Sicherheitsbehörden."
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Joa, deine "Lebenszeit" verwendest du lieber auf Amerikaner. Denn das sind keine menschenverachtenden Fundamentalisten, die sind viel, viel schlimmer 😅

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"Ausserdem: Von einem Anschlag "neben meiner Haustür" wüsste ich, von einer von mir ins Leben gerufene USA-Anti-Rassismus-Demo auch. :3"
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Du meinst, den LKW, der im Weihnachtsmarkt von Berlin steckengeblieben ist, hast du nicht bemerkt? Oder den Axtattentäter bei Würzburg, bei dem sich Künast darüber beschwert hat, dass die Polizei ihn einfach so erschossen hat? Oder die Supermarkt Anschlag von Barmbek, bei dem der Attentäter vor Gericht sagte, er wollte gezielt Menschen mit heller Hautfarbe töten? Oder den vereitelten Rizin Anschlag in Köln?

Du musst den Standort deiner Haustür mittlerweile schon sehr geschickt auswählen, damit da kein IS Anschlag ist.
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 23:45
Der sog. IS ist ein Paradebeispiel für Extremismus - in diesem Fall (angeblich) religiös begründetem Extremismus. Rassistisch anmutende Tendenzen sind dabei eher ein Mobilisierungsvorwand der eigenen Gruppe, man spricht dabei von selbstgeschürten Opfernarrativen innerhalb des agierenden Personenkreises. Natürlich kann man im Umkehrschluss behaupten, die sog. IS wäre (nur) rassistisch. Das stellt die Wahrheit aber absolut verzehrt dar und relativiert ein Stück weit die Handlungen dieser eindeutig als geisteskrank einzuordnenden Personen. Die politisch-fanatische Ideologie des sog. IS geht weit darüber hinaus.

Deine Behauptung, was Rassismus ist - bzw. eher wie du meinst, wie ich mir Rassismus vorstelle - kann ich nicht nachvollziehen. Was ist das denn für eine Argumentation? Willst du mir sagen, was ich unter Rassismus zu verstehen habe, damit du überhaupt mal eine Chance hast, irgendwas argumentativ zu entkräften? Sorry, aber so funktioniert eine Diskussion nicht.

Gilt für den Kommentar zur Lebenszeit gleichermassen.

Wir leben in beide in einem Europa, dass historisch gesehen nie so sicher war, wie es heute ist - und wo die Menschen (abgesehen von wenigen Ausnahmen) nie so viele Freiheitsrechte hatten, wie sie es heute tun. Es wird immer ein paar Geisteskranke geben, die in ihrem Wahn Menschen töten wollen und werden. Mit einer Debatte um den Alltagsrassismus hat das für mich nichts zu tun. Für mich führst du hier nur dein Whataboutism fort. :/
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