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Sollten wir uns in Frieden voneinander trennen?

Sollten wir uns in Frieden voneinander trennen?
Mir fällt immer wieder - gerade zu Wahlzeiten - der massive Hass auf, mit dem sich politische Lager begegnen.

Auf den ersten Blick geht es ja eigentlich nur um Mandate, ein paar Jobs. Insofern ist die Aufregung von Leuten, die gar nicht für diese Jobs kandidieren, schwer verständlich.

Wenn man aber etwas tiefer gräbt, bemerkt man, dass es mittlerweile massive ideologische Differenzen gibt. Die einen wollen klassische Gesellschaften - Grenzen, Armeen, Staatsbürgerschaft, haben oftmals Angst vor dem IS. Die anderen lehnen die Bundeswehr ab, wollen keine Grenzen, finden Nationalstaaten gefährlich und haben Angst vor Amis, Israelis und Ostdeutschen.

Eine Gesellschaft braucht gemeinsame Regeln. Sie braucht eine Verfassung und verfassungstreue Bürger.

Ich sehe hier einen Punkt erreicht, in dem sich weite Teile gleich mehrerer Gesellschaften nicht mehr auf gemeinsame Regeln einigen können. Und das führt offensichtlich zu Gewalt.

Wäre es nicht das beste, sich einfach in Frieden zu trennen? Diejenigen, die Angst vor dem IS haben & gerne Grenzen und Armeen wollen, können das ja tun. Und diejenigen, die das nicht wollen, machen halt ihren eigenen Staat ohne Grenzen auf.

Dann sind alle glücklich.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 27.05.2019 06:14
Deutschland war doch ideologisch schon einmal in zwei Staaten geteilt, mit "sicheren Grenzen". Waren da alle glücklich?
 
(Nutzer gelöscht) 27.05.2019 07:24
@Arne

Das was mir dazu einfällt ist, dass die Trennung vielleicht ein Thema in Dir ist. Der Hass in Dir ist. Die Angst in Dir ist.

Ich nehme das was Du schreibst so nicht wahr. Es gibt Gegensätze. Die wird es immer geben. 

Mach Frieden in Dir lieber Arne.🙏🏻 Ist der Friede des Herrn in Dir ist Frieden in der Welt.
 
(Nutzer gelöscht) 27.05.2019 10:26
Hallo Arne,

leider sind im ehemaligen Osten die Menschen aufgewachsen ohne ein natürliches Verhältnis zur Demokratie vermittelt zu bekommen.

Ich hätte nichts dagegen, wieder etwas zu bauen. Man kann es dann ja den Anti-Liberalen Schutzwall nennen.
Auch gerne 3 Meter höher.
 
(Nutzer gelöscht) 27.05.2019 10:28
@DLP
"Ist der Friede des Herrn in Dir, ist Frieden in der Welt. "

Glaub kaum, dass es z.B. einem entführten Kind in der Pädoszene dann besser geht, wenn jemand anderes im Frieden des Herrn ist... oder dass dann die Kriege und Massaker in der Welt befriedet sind...
Es gibt auch den Zustand der Selbstzufriedenheit, der sich so anfühlt, als sei die Welt in Ordnung... wenigstens solange die Unbill einen selbst nicht trifft.
 
(Nutzer gelöscht) 27.05.2019 10:32
Ich will damit sagen: Ist der Friede des Herrn in mir, dann habe genau ICH Frieden und spüre Fülle... niemand anderes... und "die Welt" in ihrer Gesamtheit schon gar nicht.
 
(Nutzer gelöscht) 27.05.2019 13:00
@Mikel

10:28
Da wirfst du Dinge durcheinander.

10:32
Das Leid in einem anderen wird irgendwann zum Leid in mir, weil er es auf die eine oder andere Art ausagiert.
 
Bluehorse 27.05.2019 13:45
Hallo Arne, 

ich lese von Dir: "Ich sehe hier einen Punkt erreicht, in dem sich weite Teile gleich mehrerer Gesellschaften nicht mehr auf gemeinsame Regeln einigen können. Und das führt offensichtlich zu Gewalt." 

Wir haben eine Gesellschaft in Deutschland, die aus mehreren gesellschaftlichen Gruppen besteht. Mehrere Gesellschaften - das trifft n.m.M. nur auf Europa zu. 

Es gibt bereits feste Regeln, die durch das Grundgesetz sowie durch darauf aufbauende Gesetze ausgedrückt werden. Insofern braucht es da keine zusätzliche Einigung.

Gewalt ist dort anzutreffen, wo bestehende Regeln abgelehnt und überschritten werden.
Das ist aber wirklich nichts Neues.


Ich lese von Dir: "Wäre es nicht das beste, sich einfach in Frieden zu trennen? Diejenigen, die Angst vor dem IS haben & gerne Grenzen und Armeen wollen, können das ja tun. Und diejenigen, die das nicht wollen, machen halt ihren eigenen Staat ohne Grenzen auf."

Wie stellst Du Dir das praktisch vor? 

Du behauptest: "Dann sind alle glücklich."  Ich halte es für naiv anzunehmen, dass gesellschaftliche Änderungen glücklich machen, schon gar nicht alle Menschen dieser Gesellschaft.
 
(Nutzer gelöscht) 27.05.2019 13:46
Das Leid in einem anderen wird irgendwann zum Leid in mir, weil er es auf die eine oder andere Art ausagiert.

@DanceLovePray
es wird dann zu deinem Leid, wenn du es selbst kennst und wenn dieses Leid die Motivation ist, zu helfen.
Dann wird aber die Not zum Herrn und nicht mehr Jesus. Deine eigene Unerlöstheit verselbständigt sich.
Gut ist es, das an Jesus abzugeben. IHN hineinzunehmen, IHN zu bitten.
Wenn du an dieser Stelle Erlösung und Heilung erlebt hast, dann wird die Not des anderen auch nicht mehr herrschen. Sondern deine Zuversicht und dein Glaube in Christus und SEINE Kraft.
 
(Nutzer gelöscht) 27.05.2019 13:54
@aet 
Ja das ist richtig.

Ich habe es in dem Sinn gemeint, dass ein Mensch der zu viel an Leid erlebt hat, z.B. Oft bei Menschen mit emotional/instabiler PS, ihr eigenes Leid ausagieren, weil sie es nicht mehr aushalten können. Dadurch leiden oft andere Menschen. Somit ist das Leid des einem das Leid des anderen.

Aber deine Ausführung ist so natürlich völlig stimmig.
 
(Nutzer gelöscht) 27.05.2019 14:06
@DanceLovePray
ja, das habe ich verstanden und ich füge hinzu, dass das nicht so bleiben muss, sondern dass wir das Leid, das eigene und das des anderen an Jesus abgeben können und da nicht drin gefangen bleiben brauchen.
 
(Nutzer gelöscht) 27.05.2019 16:35
@aet

Ja und das berührt so. Weil ich das lange nicht verstanden habe. Jesus ist da und er liebt mich und ich darf vertrauen.
Und das Leid kann losgelassen werden und meine Angst ist weg.

Wie großartig. Wie unbeschreiblich.

Du kennst mich ja auch schon etwas länger. Daher kennst du meine Geschichte. Und auch welcher Weg es war für mich zu erkennen: in Christus gibt es keine Angst und keine Trennung. Inzwischen werde ich jedem Morgen wach mit dem Gedanken: Gott wie großartig bist du.

Sorry lieber Arne. Das weicht jetzt von deinem Blogthema ab.
 
(Nutzer gelöscht) 27.05.2019 22:24
@DanceLovePray

Amen  🙂
vertrauen find ich anspruchsvoll, aber das ist der Weg................
 
(Nutzer gelöscht) 29.05.2019 10:40
Aufgrund der Evolution werden wir immer im Wettbewerb untereinander stehen … um Ressourcen und die Weibchen!

Daher wird es nie Frieden geben …

Zeitlos
lachendes Smiley
 
Arne 10.06.2019 13:26
@Bluehorse: Erstmal danke für den ersten konstruktiven Kommentar in diesem Thread.

"Es gibt bereits feste Regeln, die durch das Grundgesetz sowie durch darauf aufbauende Gesetze ausgedrückt werden. Insofern braucht es da keine zusätzliche Einigung."

Wir haben Parteien und Medien, die die Bundeswehr als "militaristisch" ablehnen, die die Existenz von Grenzen als "ausgrenzend" ablehnen, die Staatsbürgerschaft als "diskriminierend" ablehnen. Das Grundgesetz wird in massiver Form abgelehnt und ausgehebelt. Das weißt du auch.

Wie stellst Du Dir das praktisch vor?

Genau so wie ich es gesagt habe. Zitat von mir selbst:

"Diejenigen, die Angst vor dem IS haben & gerne Grenzen und Armeen wollen, können das ja tun. Und diejenigen, die das nicht wollen, machen halt ihren eigenen Staat ohne Grenzen auf."

"Ich halte es für naiv anzunehmen, dass gesellschaftliche Änderungen glücklich machen"

Mit der Einstellung wären wir noch in der Steinzeit.
 
Arne 10.06.2019 13:28
@Una: Ich finde es ziemlich bösartig, die Mauer - die dazu diente, auf die Ostdeutschen/die eigenen Staatsbürger zu schießen - mit einer Grenzsicherung zu vergleichen.

Das ist genau die Art von Geschichtsklitterung, die ich hier im Politik Unterforum nicht sehen will. Und ich glaube dir nicht, dass du in Geschichte nicht aufgepasst hast, du ziehst diesen Vergleich mit voller Absicht.
 
Arne 10.06.2019 14:30
@savedbylove:

"leider sind im ehemaligen Osten die Menschen aufgewachsen ohne ein natürliches Verhältnis zur Demokratie vermittelt zu bekommen."

Ich denke mir, von einer Diktatur erschossen zu werden, wenn man aus dem Land fliehen will, ist mehr Lektion in Demokratie als man in der Schule oder aus Büchern lernen kann. & die friedliche Revolution ist auch mehr Demokratie, als man in einer Zeitung liest.

Die Aussage, Ostdeutsche verstünden nichts von Demokratie kommt oftmals von extremen Linken, die eben diesen Ostdeutschen verübeln, dass sie die Diktatur gekippt haben.

"Ich hätte nichts dagegen, wieder etwas zu bauen. Man kann es dann ja den Anti-Liberalen Schutzwall nennen. Auch gerne 3 Meter höher."

Ich finde "antifaschistischer Schutzwall" passt auf den IS durchaus gut.
 
Bluehorse 10.06.2019 16:41
"Es gibt bereits feste Regeln, die durch das Grundgesetz sowie durch darauf aufbauende Gesetze ausgedrückt werden. Insofern braucht es da keine zusätzliche Einigung."

Arne, ich lese von Dir: "Wir haben Parteien und Medien, die die Bundeswehr als "militaristisch" ablehnen, die die Existenz von Grenzen als "ausgrenzend" ablehnen, die Staatsbürgerschaft als "diskriminierend" ablehnen. Das Grundgesetz wird in massiver Form abgelehnt und ausgehebelt. Das weißt du auch."

Aushebelung des Grundgesetzes - wo hast Du das konkret festgestellt?

Ich fragte: Wie stellst Du Dir das praktisch vor?

Du schreibst: Genau so wie ich es gesagt habe. Zitat von mir selbst:

"Diejenigen, die Angst vor dem IS haben & gerne Grenzen und Armeen wollen, können das ja tun. Und diejenigen, die das nicht wollen, machen halt ihren eigenen Staat ohne Grenzen auf."

Und wo soll der Staat gegründet werden? Ach nee, Arne, das liest sich theoretisch nett, geht aber an den praktischen Möglichkeiten vorbei. Und gerade danach hatte ich doch gefragt. 

"Ich halte es für naiv anzunehmen, dass gesellschaftliche Änderungen glücklich machen"

Du schreibst dazu: "Mit der Einstellung wären wir noch in der Steinzeit."


Das ist n.m.M. falsch. Jedoch liegt unsere Meinungsverschiedenheit vielleicht in diesem Punkt darin begründet, dass wir unterschiedliche Auffassungen von Glück haben. 
 
Arne 10.06.2019 19:31
"Aushebelung des Grundgesetzes - wo hast Du das konkret festgestellt?"

Erst einmal freue ich mich, dass du zugibst, dass das Grundgesetz in massiver Form ablehnt wird 😜 Gerade eben hattest du ja noch gesagt, dass eine Einigung gar nicht nötig wäre, weil es keine Differenzen gäbe.

Einigen wir uns darauf, dass es sehr wohl Leute gibt, die Dinge wie Bundeswehr, Grenzsicherung und Staatsbürgerschaft pauschal ablehnen. Und dass diese Leute heute durchaus in Institutionen sitzen, in denen sie Schaden anrichten können.

Du fragst danach, wo diese Ablehnung grundlegender Staats- und Verfassungselemente bereits konkret in eine Aushebelung des Grundgesetzes übergegangen ist.

Wer die Existenz einer Staatsbürgerschaft für "diskriminierend" hält, muss notwendigerweise auch IS Leuten Staatsbürgerschaft & Aufenthaltsrecht geben - auch wenn diese sich in einem offiziellen Kriegszustand mit der BRD befinden. Wer Grenzen für "ausgrenzend" hält, muss sie notwendigerweise öffnen, massenhaft Duldungen aussprechen & Abschiebungen sabotieren - anders kann man diese Gesetze nicht aushebeln. Wer die Bundeswehr ablehnt und die eigenen Staatsbürger fürchtet, der muss sie eben verfallen lassen, wenn er sie nicht einfach verbieten kann.

"Und wo soll der Staat gegründet werden? Ach nee, Arne, das liest sich theoretisch nett, geht aber an den praktischen Möglichkeiten vorbei. Und gerade danach hatte ich doch gefragt."

Wo ist das Problem? Wir hatten gerade ein Referendum zum Brexit, in Schottland gab es auch eins, die wollten nur nicht unabhängig sein. Frag die Leute doch einfach?

Du schaust einfach, wo Leute in der Mehrheit sind, die verfassungstreu sind, Grenzen und Armeen wollen - & wo nicht. Wenn du es ganz wasserdicht machen willst, kannst du sogar ein Referendum durchführen. Ich schätze mal in Bayern & Ostdeutschland kriegst du Mehrheiten, allerdings würde ich auch vermuten, dass weite Teile Westdeutschlands, wenn man sie mal konkret fragt, irgendwo doch lieber mit intoleranten Spießern leben, als mit dem IS 😅
 
Bluehorse 10.06.2019 20:51
Arne

"Aushebelung des Grundgesetzes - wo hast Du das konkret festgestellt?"

Erst einmal freue ich mich, dass du zugibst, dass das Grundgesetz in massiver Form ablehnt wird  Gerade eben hattest du ja noch gesagt, dass eine Einigung gar nicht nötig wäre, weil es keine Differenzen gäbe.

Falsch. Ich schrieb, dass keine zusätzliche Einigung nötig ist. Immerhin besteht das GG schon.

Einigen wir uns darauf, dass es sehr wohl Leute gibt, die Dinge wie Bundeswehr, Grenzsicherung und Staatsbürgerschaft pauschal ablehnen. Und dass diese Leute heute durchaus in Institutionen sitzen, in denen sie Schaden anrichten können.

1. Von wem redest Du? 
2. Eine Basis für Einigung mit Deiner Behauptung sehe ich ohne Fakten nicht. 

Du fragst danach, wo diese Ablehnung grundlegender Staats- und Verfassungselemente bereits konkret in eine Aushebelung des Grundgesetzes übergegangen ist.

Wer die Existenz einer Staatsbürgerschaft für "diskriminierend" hält, muss notwendigerweise auch IS Leuten Staatsbürgerschaft & Aufenthaltsrecht geben - auch wenn diese sich in einem offiziellen Kriegszustand mit der BRD befinden. 

Von wem konkret redest Du da?
Und welche IS-Leute haben die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten?

Wer Grenzen für "ausgrenzend" hält, muss sie notwendigerweise öffnen, massenhaft Duldungen aussprechen & Abschiebungen sabotieren - anders kann man diese Gesetze nicht aushebeln. Wer die Bundeswehr ablehnt und die eigenen Staatsbürger fürchtet, der muss sie eben verfallen lassen, wenn er sie nicht einfach verbieten kann.

Welche Gesetze werden durch Duldungen für Migranten ausgehebelt?

"Und wo soll der Staat gegründet werden? Ach nee, Arne, das liest sich theoretisch nett, geht aber an den praktischen Möglichkeiten vorbei. Und gerade danach hatte ich doch gefragt."

Wo ist das Problem? Wir hatten gerade ein Referendum zum Brexit, in Schottland gab es auch eins, die wollten nur nicht unabhängig sein. Frag die Leute doch einfach?

Du schaust einfach, wo Leute in der Mehrheit sind, die verfassungstreu sind, Grenzen und Armeen wollen - & wo nicht. 


Warum soll ich jetzt auf einmal Leute befragen und nach irgendwelchen Mehrheiten schauen????????? 

Suchst Du einen Kumpel - brauchst Du mich jetzt für Deine Pläne?


Wenn du es ganz wasserdicht machen willst, kannst du sogar ein Referendum durchführen. 

Hast Du schon mal ein Referendum durchgeführt? Warum soll ich eines durchführen??? 
Ich schätze mal in Bayern & Ostdeutschland kriegst du Mehrheiten, allerdings würde ich auch vermuten, dass weite Teile Westdeutschlands, wenn man sie mal konkret fragt, irgendwo doch lieber mit intoleranten Spießern leben, als mit dem IS 

Das sieht mir alles schwer nach einem frustrierten Theoretiker aus. 

Hast Du gute Ziele für Dich? Klappt es in Deinem Leben - oder wo ist Dein persönliches Problem? 
 
Arne 10.06.2019 21:37
"Falsch. Ich schrieb, dass keine zusätzliche Einigung nötig ist. Immerhin besteht das GG schon."

Ich hatte im OP geschrieben:

"Wenn man aber etwas tiefer gräbt, bemerkt man, dass es mittlerweile massive ideologische Differenzen gibt. Die einen wollen klassische Gesellschaften - Grenzen, Armeen, Staatsbürgerschaft, haben oftmals Angst vor dem IS. Die anderen lehnen die Bundeswehr ab, wollen keine Grenzen, finden Nationalstaaten gefährlich und haben Angst vor Amis, Israelis und Ostdeutschen."

Daraufhin hattest du geschrieben:

"Es gibt bereits feste Regeln, die durch das Grundgesetz sowie durch darauf aufbauende Gesetze ausgedrückt werden. Insofern braucht es da keine zusätzliche Einigung."

Darauf hatte ich geantwortet:

"Wir haben Parteien und Medien, die die Bundeswehr als "militaristisch" ablehnen, die die Existenz von Grenzen als "ausgrenzend" ablehnen, die Staatsbürgerschaft als "diskriminierend" ablehnen. Das Grundgesetz wird in massiver Form abgelehnt und ausgehebelt. Das weißt du auch."


Daraufhin hattest du geantwortet:

"Aushebelung des Grundgesetzes - wo hast Du das konkret festgestellt?"

-> Du bist mit voller Absicht nicht darauf eingegangen, dass ich von einer Ablehnung des GG geschrieben habe, sondern hast nur nach einer konkreten Aushebelung des GG gefragt 😅 Deshalb hatte ich mich darüber lustig gemacht & gesagt, dass du ja offenbar nicht länger leugnest, dass eine solche Ablehnung von Staatsbürgerschaft, Armee und Grenzsicherung existiert.

"Einigen wir uns darauf, dass es sehr wohl Leute gibt, die Dinge wie Bundeswehr, Grenzsicherung und Staatsbürgerschaft pauschal ablehnen. Und dass diese Leute heute durchaus in Institutionen sitzen, in denen sie Schaden anrichten können.

1. Von wem redest Du?
2. Eine Basis für Einigung mit Deiner Behauptung sehe ich ohne Fakten nicht."


Du meinst, wenn Leute Transparente wie "Soldaten sind Mörder" hochhalten oder den "Polizeistaat BRD" "kaputt" machen wollen, ist das für dich noch nicht eindeutig genug 😅

Entschuldige, Bluehorse, aber ich glaube dir nicht, dass du solche Zusammenhänge nicht verstehst.

"Und welche IS-Leute haben die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten?"

Bitte lies Zeitung. Das wird jetzt einfach peinlich.
 
Bluehorse 10.06.2019 21:45
Ich lese keine Bildzeitung. Und weil Du konkrete Fragen nicht beantwortest, endet das Gespräch genau hier. Dir noch einen schönen Abend.
 
Arne 10.06.2019 22:05
@Bluehorse: Du möchtest behaupten, dass du die unzähligen Artikel über IS Leute, die nach Deutschland zurückgeholt werden sollen, weil sie die Staatsbürgerschaft besitzen, nicht "bemerkt" hast? 😅

Es ist einfach nicht besonders schlau, so extreme Aussagen in einer Diskussion zu treffen. Natürlich kannst du solche Aussagen nicht verteidigen, das müsste dir klar sein.
 
Bluehorse 10.06.2019 22:34
Wenn das Dein Problem ist, welches Du hast diskutieren wollen, hättest Du das von Anfang an klar formulieren sollen. Alles was Du schriebst ist so umständlich und verklausuliert, dass man von Dir ein Honorar verlangen sollte, um Deine Fragen aufzuarbeiten. Aber da ich hier nur privat bin, kommt das natürlich nicht in Frage. Aber es macht mir eben auch keine Freude, mit Dir irgendwelche Probleme zu diskutieren - eben wegen der Umständlichkeit und Unklarheit, mit der Du Dich ausdrückst. Nimm es mir nicht übel - ich meine es nicht böse. Aber als Dein Diskussionspartner bin ich nicht der Richtige.
 
Arne 10.06.2019 22:40
Okay, das ist fair. Wenn du willst, kann ich einfach deine & meine Kommentare löschen, um den thread übersichtlicher zu halten.
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