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mit Gott erlebt

mit Gott erlebt
hier ist Raum für eure Geschichten!

Wenn Gott für dich ist - wer kann dann gegen dich sein?

Oftmals fühlte ich mich allein - oder an die Wand gedrückt. Seit etwa 2 Jahren ist das vorbei. Auch wenn ich noch Single bin, hat Gott doch diesen Teil meines Herzens ausgefüllt. 

Statt dessen ist Fröhlichkeit da, und die innere Gewissheit, dass Gott mir Gelingen schenkt, bei meinem Tun. 

Tja, ich mache nichts weltbewegendes - bin ein kleines Rädchen im Getriebe - aber ich bin mit ganzem Herzen dabei. 

Manchmal passiert mir dann auch Unvorhergesehenes. Wie vor 2 Jahren im November, als ich die örtlichen Briefkästen mit Verteilkalendern fütterte. Und bei einem Hof außerhalb ging ich auf der schmalen Straße, die Sonne lachte, blendete und schmolz den Schnee, der vom Feld über die Fahrbahn lief.

Da kam mir ein BMW entgegen. Und weil die Straße so schmal war, dachte ich ich mache einfach Platz, ging einen Schritt in Richtung Feld. Und war schockiert - ich versank bis zur linken Schulter im Wasser. Vor lauter Schock sprang ich wieder raus - und dachte: Wie gut, dass mein Kopf noch trocken ist. Der BMW Fahrer sah mich an, fuhr langsam vorbei. 
Als ich an mir runtersah, erschrak ich, mein blauer Wollmantel wurde am linken Arm weiß...

Also schnell in Richtung Auto gelaufen. Mit quietschnassen Wanderschuhen und auf der rechten Seite eine Tasche mit den Kalendern. Beim Tunnel merkte ich, ich kann nicht mehr rennen,  schrie zu Gott: "Ich brauch Hilfe!" In dem Moment höre ich hinter mir ein Fahrzeug. Mir war egal wer es ist, ich dachte nur "der muss mich mitnehmen". Drehte mich um und streckte meinen Daumen raus und winkte damit - hatte ich nie zuvor gemacht!

Es war ein VW-Bus. Er hielt an. Ich sagte zum Fahrer: Ihr müsst mich mitnehmen, ich bin ganz nass. Der Fahrer meinte drauf: Alle Sitzplätze sind belegt. Ich: Das macht nichts. Krabbelte bei der Schiebetür rein und setzte mich auf den Boden. 

Es waren junge Feuerwehrleute, die auf einem Weihnachtsfest geholfen hatten. Jetzt fielen mir die Kalender ein: "Weil ihr mich mitgenommen habt, bekommt ihr ein Geschenk!" Und flugs teilte ich die Kalender aus, es waren 11 Mann im Bus, und jeder bekam einen. Sie freuten sich. Dann waren wir auch schon bei meinem Auto. Ich war so froh, bedankte mich und winkte.

Im nachhinein fragte ich mich, ob die Kalender überhaupt trocken waren - und ich wurde nicht krank. Auf dem Heimweg war ich erschöpft, aber glücklich und sprach: Ich werde nicht krankwerden! Mein größtes Problem war die Wanderschuhe wieder trocken zu bekommen. Aber auch das gelang.

Im Nachhinein bin ich öfters an dieser Straße neben der ich bis zur Schulter versank spazieren gegangen und ich fand kein Loch, in das ich reingepasst hätte. Mir ist das unerklärlich. Auch weiß ich bis heute nicht, wie ich wieder so schnell auf der Straße stand. Das war irgendwie ein Filmriss. Aber die Verteilaktion an die jungen Feuerwehrmänner hat Spaß gemacht!

Kommentare

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Alysa 05.09.2025 15:15
Ich schreibe mir ja (fast) jeden Abend auf, was ich mit Gott erlebt habe. Immer wieder fällt mir dabei auf, dass es  so viele "Zufälle" gar nicht geben kann, das  “Gottes Zeitplan/Punktlandung genial ist und dass sich  die vielen passenden Momente  einfach ein Mensch nicht ausdenken kann.

Am vergangenen Sonnabend notierte ich:

Mein GOTT scheint es tatsächlich zu lieben, mich mit interessanten Begegnungen zu überraschen!

Ich hatte mich heute Mittag entschlossen, da ich keine Mitfahrgelegenheit gefunden hatte, mit Bussen in einen entfernteren Teil meines schönen Erzgebirges zu fahren. In den vergangenen Jahren  hatte ich mir  schon öfter im Nachhinein Videos einer Veranstaltung angesehen.

Endlich war es mir vergönnt, diesen Lobpreisnachmittag live zu erleben. Nur wie das eben hier so ist: Schon am frühen Abend fährt bereits der letzte Bus zurück in meine Herzheimat, so dass leider nicht bis zum Ende der Veranstaltung bleiben konnte.

Neben mir an der Haltestelle wartete bereits eine weitere Frau, die mich nach einiger Zeit fragte, ob ich auch bei der Veranstaltung gewesen sei. Als ich bejahte, setzte sie sich mir  im Bus auf den Platz gegenüber und wir unterhielten uns noch etwas. Es stellt sich heraus, dass ich bereits in diesem Jahr ihren Bruder und seine Frau (in meiner neuen Gemeinde) kennen gelernt hatte.

Und als ich ihr meine Überraschung darüber mitteilte und meinte, diese Begegnung  sei wieder eine Notiz für  ‘Worüber freue ich mich heute‘ wert, gab sie mir eine ebenso überraschende Antwort: Auch sie notiere sich abendlich die guten Begebenheiten, die Gott ihr tagsüber schenke.

Und wir waren uns beide einig, dass Gott uns anscheinend einen besonderen Blick für die Kleinigkeiten des Lebens und das Dankar-sein dafür gibt.
 
Schirin 05.09.2025 15:42
Vor einem Monat war ich zu Fuß unterwegs zur Post, um ein Geburtstagspäckchen für meinen Sohn auf die Reise zu schicken. Auf dem Weg musste ich an einer Sparkasse vorbei, wo mich eine ältere Schwester aus meiner Gemeinde ganz verzweifelt ansprach:
"Schirini, ich habe auf dem ganzen Weg hierher zu Jesus gebetet, dass ich noch mit jemandem reden muss, bevor ich jetzt das Geld hole. Meine Tochter hatte einen Autounfall, dabei sind 2 Menschen gestorben und jetzt wird sie inhaftiert, wenn ich keine Kaution bezahle."
Ich versuchte sie zu überzeugen, dass das nur ein wirklich böser Trickbetrug sein könnte. Aber sie hatte große Angst, dass ihrer Tochter wirklich etwas passiert sei. Der angebliche Polizist, der sie angerufen hatte, hatte ihr erzählt, dass auch ihre Tochter verletzt sei, im Gesicht am Mund, daher könne sie nicht sprechen und hatte eine schluchzende Frau ans Telefon geholt .
Also suchte ich mit Hilfe meines Smartphones die Telefonnummer der Firma raus, bei der die junge Frau arbeitete und rief dort an. Die Sekretärin stellte mich sofort durch, als ich ihr sagte, es handle sich um den Enkeltrick und meiner lieben, älteren Schwester liefen die Tränen, als ihre Tochter ihr wiederholt versicherte, dass es ihr gut geht und es keinen Autounfall gegeben hatte.
Halleluja!
 
Jubel 05.09.2025 18:57
Dieses Jahr war mein Vater wegen eines Oberschenkel Bruchs im Krankenhaus, nach OP gab es eine Reha. Es verheilte gut, wir konnten wieder spazieren gehen. Dann erwischte er eine Lungenentzündung, kam ins Krankenhaus. Dort kämpften die Mitarbeiter um sein Leben. Aufgrund von Traumas war mein Vater bitter geworden und hatte sich von Gott abgekehrt. 

Die letzten Jahre erlebte ich viele Wunder mit ihm, so wurde er nach einer Lungenkarzinom-Diagnose wieder hergestellt, trotz schwerem Autounfall und Schlaganfällen konnte er mit minimaler Hilfe noch zu Hause leben. 

Jahrelang wurde viel für ihn gebetet. 6 Tage vor seinem Tod liess er Jesus in sein Herz rein, mein Bruder sprach mit ihm am Telefon. Er meinte: Gott liebt dich sehr, ob er dich nochmals heilt weiß ich nicht, aber es ist wichtig, ja zu Jesus zu sagen, damit du das ewige Leben bekommst - im Himmel gibt es eine Wohnung für dich. Mein Vater sagte Amen und 2 Tage später hatten wir das beste Gespräch meines Lebens mit ihm. Und er durfte dann sanft im Beisein von meinem Bruder und von mir nachhause gehen. 

Wer Jesus hat, der lebt, auch wenn er stirbt.
 
sigrid61 05.09.2025 19:43
Wir hatten 2 Veranstaltungen(Frühstückstreffen für Frauen) geplant,Karten verkauft,
alles lief gut in der Vorbereitung.
3 Tage davor rief unsere Referentin an und sagte, sie wird ausfallen, weil ihr lebendsbedrohlich erkrankt ist.Sie hatten erst ab Montag einen Platz im KH bekommen.Sie musste bei ihm bleiben.
Was tun? Sie wollte versuchen, ihr Referat per Bildschirm weiterzugeben.Keine gute Lösung, wenn gerade dann beim mann,der Notfall eintritt.
Ich bat alle Mitarbeiterinnen im Gebet um Weisheit, was tun?
Irgendwann kam der Ratschlag, doch eine Referentin aus unserem Ort anzufragen.
Ich hatte sie für den Notfall aufgehoben, kam aber in diesem Moment nicht auf die Idee sie zu fragen.
Ja, ich machte das dann und sie überlegte nur kurz und machte eine Zusage.
Das waren 4 kleine Wunder! 
Sie hatte an beiden Tagen Zeit!( als sehr beschäftigte Frau)
Sie hatte das gleiche Thema:"Loslassen" vorbereitet!
Die vorbereiteten Fragen für eine Gesprächspause konnten wir nutzen.
Es waren total gesegnete Frühstückstreffen!
 
sigrid61 05.09.2025 20:14
.....ihr Mann war lebendbedrohlich erkrankt!
 
Alysa 05.09.2025 20:16
Auch ich kann noch viel mehr Geschichten erzählen! Nur möchte ich nicht so gern meine Lebensgeschichte hier ausbreiten. Vor etwa 8  Jahren, als ich nach der Trennung  von meinem damaligen Ehemann eine ganz unverhoffte neue Arbeitsstelle in Dresden bekam... eine Wundergeschichte nach der anderen erlebte...stand nach meiner Probezeit eine ältere Dame vor der Wohnungstür der jungen Frau, die mich vorübergehend zur Untermiete aufgenommen hatte und wollte mich sprechen. 

Ob ich eine Wohnung suchen würde, wollte sie wissen. Ja, gerade in diesen Tagen wollte ich mich nach einer eigenen Bleibe umschauen.

Es sei jemand im Erdgeschoss gestorben und die Wohnung sei nun frei. Die Einrichtung durfte ich für wenig Geld übernehmen. Ich staune noch heute darüber, dass mein Erspartes damals gerade für diese Möbel, Lampen... und die Kaution bis fast genau auf den Euro gereicht hat...

Und dann kam das Staubsauger-Wunder. Einer Teilnehmerin des wöchentlichen Lobpreisabends in der unmittelbaren Nachbarschaft erzählte ich vom Wohnungsgeschehen und sie fragte mich, was ich noch brauchen könnte. Nunja, eigentlich fehlt mir nur noch  ein Staubsauger, meinte ich. Eine Woche später schenkte sie mir einen, sie hatte ihn beim Aufräumen und ausmisten (wegen Mäusen!)  des Kellers gefunden.  Schon lange vorher hatte sie ihn mit dem Schild  “zum Mitnehmen, funktioniert!“ vom Straßenrand mitgenommen, ohne ihn wirklich zu benötigen.
 
Jetzt ergab es einen Sinn!
 
Jubel 05.09.2025 21:05
Dieses Jahr hab ich so ein Fensterputz-Wunder erlebt - ich wußte nicht, wie ich das noch schaffen soll, sagte es meinem himmlischen Vater. Und eine knappe Woche später wurde ich von einer lieben Schwester angefragt, ob sie vorbeikommen könne. Da es gerade ging, sagte ich gerne zu, und sie saß dann in der Küche und fragte Gott, wie sie mir helfen könne. Da fiel ihr Blick auf meine Fenster... 

Sie putzte bis auf 1 Fenster alle, mit 79 Jahren! Ich kann nur staunen, danken und mich freuen!
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