Die Kambrische Explosion - das größte fossile Dilemma des Darwinismus

Epheser511

Kurze Zusammenfassung:

Das Kambrium ist die unterste geologische Schicht, die Tierfossilien enthält. Da Evolutionisten ja untere Schichten mit älterer Zeit gleichsetzen, wäre aus evolutionärer Sicht zu erwarten, dass die untersten Fossilien am einfachsten aufgebaut sind und sich noch am meisten ähneln.

Mit der Zeit (also über höhere Schichten hinweg) sollten dann über Bindeglieder neue Arten auftauchen, die komplexer werden und immer verschiedener.

Aus Sicht der ET wäre also eine kontinuierliche Zunahme der Komplexität und Verschiedenartigkeit im Fossilbericht zu erwarten.

Doch genau das finden wir im Kambrium nicht. Dort tauchen plötzlich viele verschiedene Tiergruppen und Baupläne auf, die sich oft auch bis heute nicht groß verändert haben. Hier hat die ET 3 Probleme:

1) Es fehlen die Bindeglieder. Sowohl die Vorfahren der dortigen Tiere, als auch Bindeglieder zwischen diesen Tiergruppen.

2) Es sind zu viele Arten in zu kurzer Zeit. Diese vielen Tierarten müssten in nur 5-10 Millionen Jahren entstanden sein. - Das ist evolutionstheoretisch gesehen ein Wimpernschlag.

3) Die Verschiedenartigkeit (und Komplexität) ist schon im Kambrium hoch und nimmt dann eher wieder ab. Das passt zu einer anfangs perfekten Schöpfung, die dann degeneriert, aber nicht zu Evolution.

Der Fossilbericht im Kambrium widerspricht auf ganzer Linie evolutionären Erwartungen und ist bis heute ein ungelöstes Problem für die Evolutionstheorie.