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Die Eisheiligen erhöhen die Obstpreise?

Die Eisheiligen erhöhen die Obstpreise?
Das Jahr ist noch jung, aber die Landwirte kämpfen schon wieder mit dem Wetter: Der Winter war so nass, dass viele Bauern Probleme bei der Aussaat bekamen. Und der späte Frost zerstörte die Erntehoffnungen der Obst- und Weinbauern im Osten Deutschlands. Was ist los auf Deutschlands Äckern und welche Rolle spielt der Klimawandel dabei?

Kommentare

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Zeitlos5 09.05.2024 16:17
Als im  Mittelalter wegn der Nachtfröste die Nußbäume erfroren sind,
mußte die Bevölkerung im nächsten Winter hungern - Nüsse und Honig war neben Karpfen die wichtigste Winternahrung - bis das Bockbier kam und die Ostereier.
 
EchoLimaAlpha 09.05.2024 16:33
Afrikanische Gebiete ertrinken, Wälder verbrennen, Ernten fallen aus oder sind zumindest geringer. Einfaches Olivenöl für 10 Euro pro Flasche?! Trotzdem müssen manche noch lernen, dass man Geld nicht essen kann....Habe neulich einer Frau zugehört, die zu ihrem Mann sagte: "Mensch, sind die Kartoffeln teuer! Da nehme ich eben die aus dem Glas." Ich gehe mal davon aus, dass die auch nicht aus dem Reagenzglas sind...🤔
 
IngridMarie 09.05.2024 16:42
Schuld ist die Ampel. Oder Petrus.
 
Zeitlos5 09.05.2024 16:56
Der unbeliebte Wettergott ...
 
Julia1960 09.05.2024 17:20
???? Dachte, aktuell ist an allem Hr. Putin schuld oder die Afd?🤔
 
Julia1960 09.05.2024 17:28
Früher nannte man es ganz normal Wetter, was sich änderte. Heute nennt man es Klimawandel. Etwas, was es schon immer gab/gibt.

Tja, Mensch muss sich wohl mal langsam eingestehen, dass er nicht alles kontrollieren, beherrschen kann. Scheint einigen schwer zu fallen, die alles meinten unter Kontrolle zu haben.
 
Zeitlos5 09.05.2024 18:11
Der Klimawandel samt Wettergott vernichtet unsere Nahrung - und dann?
 
Nemrac73 09.05.2024 18:43
Weder der Klimawandel, mich der wettergott.

Frost und Hitze, dürre und Regen gab es schon seit Menschengedenken.


Ich glaube deine einzige Sorge die du hast ist das Geld @zeitlos
Aber das letzte Hemd hat keine Taschen.
Wir werden sicher nicht verhungern
 
Julia1960 09.05.2024 18:46
@ zeitlos Na, Du weißt doch, die Gemüsesuppe......
 
Julia1960 09.05.2024 18:49
Ich glaube deine einzige Sorge die du hast ist das Geld @zeitlos
Aber das letzte Hemd hat keine Taschen.
Wir werden sicher nicht verhungern

@ Nemrac, so wie ich zeitlos las, hat er sein 2 Familienhaus seinem Sohn geschenkt und scheint das nun bitter zu bereuen, quasi am Hungertuch zu leiden. Warum sonst ständig diese Blogs? Es tut mir zwar in der Seele leid, wenn sein Sohn so schlecht erzogen, er seine Eltern nun so leiden, fast hungern lässt, statt sie zu unterstützen, wo dieser ja kostenlos eine Wohnung im Haus bewohnt, aber da kann ihm hier nun niemand raushelfen. Das muss er mit seinem Sohn klären.
 
Julia1960 09.05.2024 18:50
Oder er muss sich mal schlau machen, ob das unter groben Undank fällt und er seine Entscheidung mit Anwalt rückgängig machen lassen kann.
 
Julia1960 09.05.2024 19:08
Finde es echt traurig, wenn sich die alten Herrschaften in den 80ern noch ständig Sorgen ums Geld, die Rente etc. machen müssen.

Gibt ja viele Rentner, die in großer Armmut leben.
Aber wenn jemand vermeintlich lt. Berufsschulde und Pfadfinder alles richtig machte (2-Familienhaus bis zur Rente abbezahlt und dann als Rentner nicht mal zur Rente Mieteinnahmen hat) und dann dennoch im Alter so leidet/leiden muss, da er wohl Dummerweise statt die eine Wohnung zu vermieten, das ganze Haus schon dem Sohn überschrieben hat, dieser ihn finanziell nicht unterstützt und der Vater sich nun tagein, tagaus so Sorgen machen muss, finde ich das wirklich traurig.
 
Julia1960 09.05.2024 19:14
@ zeitlos

Im anderen Blog schreibst Du, Du hast einen unbebauten Bauplatz.
Kenne Leute, die haben den auch und nun als Obst-und Gemüseanbauplatz umgestaltet.
Und selbst wenn Du das nicht mehr selber bewerkstelligen kannst, dann gib ihm doch Menschen, die das können und wollen und im Gegenzug erhälst Du kostenlos Obst und Gemüse vom Anbau. Also Menschen, die es kostenlos bewirtschaften und Du hiervon Deine/Eure Nahrung erhälst.
Das wäre dann doch eine sinnvolle Nutzung des Grundstückes.
 
Zeitlos5 09.05.2024 19:42
Das unbebaute Grundstück trägt schöne 100jährige Walnußbäume ... damit ich traditionsgemäß im Winter überleben kann,
1 Bienenhäuschen samt den Weiden am Karpfenteich und zwischen durch viel Biomohn ...
und Suppengemüse ...
mehr sandiger/lehmiger Boden am Steilhang zur Quelle.
 
Julia1960 09.05.2024 19:45
Schön, dass das Grundstück schon auch sinnvoll genutzt wird.
 
IngridMarie 09.05.2024 20:36
Und lecker Honig gibt es auch, prima.
 
FrauSausewind 09.05.2024 20:46
Ich kaufe meinen Honig immer beim Imker.
Ein Glas ( eher klein)  kostet inzwischen 10 Euro.
Trotzdem gibt es nichts Leckeres als zum Frühstück dick  Butter aufs Brot mit Honig.
Was ist inzwischen nicht teuer? Alles.
Leid tun mir arbeitende Menschen, die sich keine gescheiten Lebensmittel leisten können.
Kein Wunder  bei diesen Preisen.
 
Julia1960 09.05.2024 20:53
Kenne auch einige private Halter von Bienenstöcken und kaufe mir wenn, auch bei ihnen Honig.
Unterstütze sowas auch sehr gerne.
 
Julia1960 09.05.2024 20:57
Wichtig ist auch, dass die Menschen mit Gärten ihre Gärten auch so gestalten mit Pflanzen, Bäumen, Sträuchern, Blumen, dass möglichst viele Insekten, auch Bienen Nahrung finden.
Und nicht nur diese toten Zierrasen haben und alles an Wildblumen entfernen.
 
FrauSausewind 09.05.2024 21:02
Julia 19.08  Da hast Du Recht.

Aber man soll auch zu Lebzeiten nichts an die Kinder überschreiben.
Ich weiß das hat zwar  steuerlich Vorteile,
Aber nicht wenige Rentner haben nichts mehr zu melden, sobald sie ihr Eigenheim an die Kinder überschrieben haben.
Meine Kirchenchorfreundin hat auch ihr schönes 2 Familienhaus zu Lebzeiten an ihren Sohn überschrieben mit lebenslangem Wohnrecht.   Die Schwiegertochter hat ihr sogar  verboten eine Katze zu halten.
Das im Haus, welches sie mit ihrem Mann nach dem Krieg hart aufgebaut hatten.
Ich verstehe nicht wie man so etwas machen kann.
Sie lebt längst nicht mehr. War damals schon sehr alt, als sie mir das erzählte.

Dann kommt noch folgendes: Wenn diese Leute abbauen und krank werden, können sie gar nicht so schnell schauen, dann landen sie im Altersheim.
Bekommen wenn sie Glück haben ein wenig Taschengeld von den Kinder, dass wars.

Ach ja: Unser Pfarrer hatte auch diesen Fehler gemacht: er überschrieb sein Elternhaus an seinem Neffen.  Als er in Ruhestand ging, zog er dort ein.
Dann bekam er Krebs, als er von einem längeren Klinikaufenthalt nach Hause kam, war sein Haus eine einzige Baustelle und er durfte/ konnte nicht mehr rein.
Es dauerte nicht lange, da verstarb er. Vermutlich wusste das dieser Neffe.
Bzw. Er hat auf den Tod gewartet und es ging ihm nicht schnell genug. 
Auch schon wieder über 10 Jahre her.
Das Haus war ein denkmalgeschütztes Haus, mitten in einer wunder schönen oberbayrischen Kleinstadt. Dort machte Herr Pfarrer  immer Urlaub, als er noch als Pfarrer tätig war.
So kanns laufen, wenn man zu Lebzeiten überschreibt.

Lieber zeitlos, ich möchte Dir keine Angst machen.
Aber ich erzähle wahre Begebenheiten.
 
IngridMarie 09.05.2024 21:31
Die Welt ist schlecht - bad people.
 
Julia1960 09.05.2024 21:37
FrauSausewind,

ja, das Überschreiben wird häufig schon früh gemacht, um Erbschaftssteuer zu sparen.
Gibt sicher viele Fälle und Beispiele, wo alles gut abläuft. Aber ganz sicher auch ebenso viele Fälle, wo dem leider nicht so ist.

Schrecklich und traurig. Da haben die Eltern ihr Leben lang gespart, ihr z.B. 2 Familienhaus abbezahlt, hätten normal hierdurch eine super gute Absicherung fürs Alter, ihren Lebensabend, egal ob durch zusätzliche Mieteinnahme oder eben bei einem Verkauf genug an Geld für ein angenehmes Pflegeheim und wenn sie es vorzeitig überschrieben/verschenkt haben, mitunter ein klägliches Leben zu einer Zeit, wo sie es eigentlich dringend brauchen würden und wofür sie ihr Leben lang gearbeitet haben.

Aber letztendlich entscheidet dies ja jeder  Verhängnis werden.

Da bleibt dann vom abgezahlten Eigenheim, als Vorsorge fürs Alter im schlimmsten Falle nichts mehr.
Und häufig schätzen die Kinder die Leistung der Eltern dann nicht und gönnen es ihren nicht Eltern, im Alter noch gut und schön von ihrer Lebensleistung zu leben sondern wollen nur selber profitieren. Also das Geld der Immobilie darf nicht für ein schönes Wohnen der Eltern draufgehen, dann bleibt ja nichts mehr übrig um selber ohne geringe Kosten leben zu können.

Der Egoismus in dieser Welt ist leider sehr sehr groß.
 
Julia1960 09.05.2024 21:39
Aber letztendlich entscheidet dies ja jeder selber, sollte es heißen. Und kann bei falscher Entscheidung einem zum Verhängnis werden.
 
Julia1960 09.05.2024 21:42
Meine Kirchenchorfreundin hat auch ihr schönes 2 Familienhaus zu Lebzeiten an ihren Sohn überschrieben mit lebenslangem Wohnrecht.  Die Schwiegertochter hat ihr sogar  verboten eine Katze zu halten.


Das muss man sich mal vorstellen. Im selbst erwirtschafteten Haus wird einem dann noch untersagt eine Katze zu halten.

Tja, was soll man dazu sagen? Da fehlen einem echt nur die Worte.
 
Zeitlos5 09.05.2024 21:44
"Lieber zeitlos, ich möchte Dir keine Angst machen.
Aber ich erzähle wahre Begebenheiten."
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Besser ist das Nießbrauchrecht nach § § 1030 BGB.

Wenn es mehrere Kinder gibt,
ist die frühzeitige Übertragung an den Enderbe sinnvoll.
 
Julia1960 09.05.2024 21:52
Was nutzt ein Nießbrauchrecht, wenn einem sogar die Katzenhaltung verboten wird?
Oder man bei Bedarf sein Haus nicht mehr veräußern kann, um in ein gutes Pflegheim zu gehen oder z.B. eine der Wohnungen als Eigentumswohnung zu veräußern, um sich z.B. eine kochlöffelschwingende Haushaltshilfe zu leisten?
 
Julia1960 09.05.2024 21:59
Habe selber schon genug solcher gierigen Fälle mitbekommen und es hat mich immer wieder erschreckt, wie skrupellos und geldgierig die Menschen sind. Häufig haben die Eltern auch aus Geldgier gehandelt, damit nur ja ihre eigenen Kinder keinen Cent an Erbschaftssteuer zu zahlen haben. Nicht wenige haben es bitter bereut. Oder die Eltern haben sich von den Kindern überreden lassen, vorzeitig zu überschreiben. Zu spät merkten die Eltern, dass ihre Erziehung wohl nicht das Gelbe vom Ei war und ihr Nachwuchs nur den eigenen Vorteil im Blick hatte, die den Eltern kein schönes und angemessenes Leben für ihre Lebensleistung gönnten.
Dabei sollten die Eltern in erster Linie das, was sie erarbeitet, erspart haben erst mal für sich verbrauchen, verleben dürfen und wenn dann was übrig bleiben sollte, dann ok, wird das vererbt. Die Kinder haben ja selber die Möglichkeit für sich, ihr Leben sich etwas zu erwirtschaften, so sie das möchten.
 
Julia1960 09.05.2024 22:06
Wenn es mehrere Kinder gibt,
ist die frühzeitige Übertragung an den Enderbe sinnvoll.



Wieso, für was soll das sinnvoll sein?
 
FrauSausewind 09.05.2024 22:38
21.44

Ich kenn mich damit zu wenig aus.
Aber grundsätzlich: Warum schaut man ausschließlich auf die Kinder und nicht erst auf sich selbst?
Warum werden Kinder so vergöttert und in Watte gepackt?

Hätte mein Lebensgefährte zu Lebzeiten  überschrieben, hätte er nichts zu Lachen gehabt mit seinen  Kindern.
Aber mein lieber Mann war klug.
Unglaublich schlau war er- in allen Belangen.
Das Erste was ich hörte nach seinem Tod: 
Wo ist das Testament?!
Da war er noch nicht mal beerdigt.
Sie suchten wie Spürhunde alles ab wie verrückt.
Vielleicht bin ich bezüglich dieser Thematik etwas  zu pessimistisch, aber ich habe viel gesehen und gehört.
 
Julia1960 09.05.2024 22:48
Nun, Frau Sausewind, Nießbrauchrecht schreibt einem ein lebenslanges Wohnrecht zu und ebenso weiterhin Erträge zu erwirtschaften. Zeitlos hat da ja wohl augenschlich freiwillig verzichtet, wenn er sagte kürzlich, dass er keine Mieteinnahmen hat. Heißt, er verzichtet hierauf dann ja wohl freiwillig. Demzufolge unverständlich, dass er und seine Ehefrau sich keine kochlöffelschwingende Haushaltshilfe leisten können oder ggf. nicht wollen?
 
FrauSausewind 09.05.2024 22:50
Ich sag immer: Man vererbt an Menschen, die sich im Alter aufopferungsvoll um einen kümmern.
Sind es nicht die Kinder, so halt jemand Anderes.
Ein würdevoller Lebensabend und würdevolles Begleiten in Krankheit und Tod hat oberste Priorität.
Aber das ist nur meine Einstellung.
Ob sie richtig ist weiss ich nicht.
Die schwere Erkrankung meines lieben Lebensgefährten, dass grosse Leid bis hin zum Tod hat mir die Augen in vielen Dingen nochmal geöffnet.
Es sind leider nicht immer die Kinder, welche für einen sorgen.
Vielleicht ist das bei zeitlos anders.
Wäre ihm sehr zu wünschen.🙏
 
Nemrac73 09.05.2024 22:59
Mein Vater hat mir im Alter von 78 das Haus überschrieben, meine Schwester bekam einen Geldbetrag. 
Als mein Vater starb, brauchten wir kicht mal einen Erbschein.

Zu Lebzeiten ein Haus zu überschreiben erspart auch viel Bürokratie und Ärger nach dem Tod.
Denn so hätte erstmal meine Mutter di Hälfte und wir Kinder die andere Hälfte geerbt, obwohl ich ja in die Haus wohne.

Ich trage seit dem überschrieben auch die Kosten
 
Julia1960 09.05.2024 23:03
Ein würdevoller Lebensabend........ja, hast Du alles sehr gut geschrieben. Sehe ich ebenso.
Dafür hat der Mensch, der sich was erschaffen hat, ja auch sein Leben lang gearbeitet, gespart etc.. Das ist dann ja wohl das Mindeste, dass ihm dies gegönnt ist. Und wenn die eigenen Kinder keine Zeit haben sich zu kümmern (was verständlich und nachvollziehbar ist, wenn diese arbeiten, selber am Ende Familie haben), so ist dann ja der erschaffene Wert da, womit der Mensch sich das leisten/erkaufen kann. Und wenn Kinder das den Eltern nicht gönnen, finde ich persönlich sowas schrecklich. Denn es sollte doch in erster Linie um das Wohlergehen der Eltern gehen.
 
FrauSausewind 09.05.2024 23:05
Amen Julia.
 
Julia1960 09.05.2024 23:08
@ Nemrac
Kenne sowas auch von Leuten, ein Elternteil verstarb und das andere Elternteil und die beiden Kinder erbten dessen Anteil. Da wurde dann eben erst das Elternhaus von den beiden Kindern veräüßert, als paar Jahre später auch noch das andere Elternteil verstarb.

Wenn für die Eltern oder den verbliebenen Elternteil gut gesorgt ist - in welcher Form auch immer - ist sicher gegen das vorzeitige Überschreiben absolut nichts zu sagen.

Gibt aber halt auch leider andere Fälle und die sind dann einfach nur traurig.
 
Zeitlos5 09.05.2024 23:20
Der Erbe eines 2-Familienhauses muß für die 2.Wohnung  "theoretische Miete" als Einkommen versteuern.
Bei Nießbrauch-"Belastung" entfällt dies.
 
FrauSausewind 10.05.2024 00:41
Ich verstehe zeitlos.  Danke.
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