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"...mit dem Mund bekennt man, um gerettet zu werden"

"...mit dem Mund bekennt man, um gerettet zu werden"
10 Denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht zu werden, und mit dem Mund bekennt man, um gerettet zu werden;
11 denn die Schrift spricht: »Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden!« (Rö 10:10, Schlachter)

Bekenntnis uns Zeugnis nehmen in der Bibel einen besonderen Platz ein. Man erkennt in der Tat das geistliche Kaliber eines Menschen daran, dass er sich zu seiner Überzeugung stellt. Ich kann es dazu bringen, hunderterlei Dinge zu glauben, aber sie werden nie Teil meiner selbst werden, solange ich sie nicht ausspreche. Wenn ich mir selbst sage, was ich glaube, und es mit meinem Mund bekenne, werde ich in den Bereich der Sache selbst gehoben. Das ist immer der Preis für geistliche Emanzipation.
„Wenn ihr betet, so sprecht: ‚Unser Vater‘.“ Jemand sagt vielleicht: „Aber mir kommt es nicht so vor, dass Gott mein Vater ist.“ Jesus sagte: „Sage es; sage: ‚Unser Vater'“, und du wirst plötzlich entdecken, dass Er es ist. Der Schutz vor geistiger Gefangenschaft ist das Gebet. Bete nicht entsprechend deinen Stimmungen, sondern tritt entschlossen vor Gott. Sage: „Unser Vater“, und bevor du weißt, wo du bist, befindest du dich ein einem größeren Raum.
Die Tür zu einer geistigen und geistlichen Befreiung, durch die du gehen möchtest, ist das Wort. Sobald du bereit bist, deine Zurückhaltung aufzugeben und das Wort auszusprechen, öffnet sich die Tür, und die Gott zugewandte Seite der Dinge erschließt sich dir. Du bist sofort auf eine andere Ebene gestellt.
Wenn du dir eine Belebung in geistlichen Dingen wünschst, sprich darüber. Hüte dich vor der Zurückhaltung, die das Gespräch umgeht, die das Geistliche allein entwickeln will. Geistliches muss sich „an der frischen Luft“ entwickeln. Schüchternheit ist oft ungezügelte Einbildung, eine unbewusste Überschätzung deines eigenen Wertes. Du bist nicht bereit zu sprechen, bis du eine angemessene Hörerschaft hast. Wenn du aus einer falschen inneren Verfassung heraus sprichst, wirst du darin steckenbleiben und dein Ich auf den Thron erheben. Wenn du aber aus der Haltung heraus sprichst, die von der Offenbarung Gottes herrührt, wirst du Befreiung erfahren.

(Oswald Chambers)

32 Jeder nun, der sich zu mir bekennt vor den Menschen, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater im Himmel;
33 wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater im Himmel. (Mat 10:32-33, Schlachter)

Kommentare

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Tschoo 21.04.2024 10:33
 
Anie85 21.04.2024 10:40
Das schöne an der Bibel, 
widerum steht geschrieben....

Matthäus 7:21
[21]Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist .

❤️
 
Zeitzeuge 21.04.2024 11:01
 
Herbstprince 21.04.2024 11:15
Bei dem Text oben wurde mir bewusst, dass wir in der Schule damals die neuen Vokabeln laut lesen mussten und zuhause habe ich sie natürlich beim Lernen auch laut ausgesprochen, weil in Französisch und Englisch die Schreibweise anders als die Aussprache war. Auch Gedichte wurden zuhause laut auswendig gelernt, bis sie "saßen".

Im Ergebnis wurde mit dem lauten Ausprechen der Fremdsprache diese zum Teil der eigenen Persönlichkeit. Wenn man sie immer wieder praktizierte, konnte und kann man damit ungehindert in dieser Fremdsprache kommunizieren und sich im Ausland damit bestens zurecht finden.
Genau so wird durch lautes Bibellesen und laut gesprochene  Gebete das Sprechen über 
Gott zur Selbstverständlichkeit werden, weil diese Worte und deren Bedeutung Teil der eigenen Persönlihckeit geworden sind. 

 Und nun, Kinder, bleibt in ihm, damit wir, wenn er offenbart wird, freimütig reden und nicht zuschanden werden vor ihm, wenn er kommt. 1 Johannes 2:28 

Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzt oder unterwegs bist, wenn du dich niederlegst oder aufstehst. 5 Mose 6:6-7
 
SchnellesPferd 21.04.2024 12:20
Mit dem Herzen wird also geglaubt. Wenn Jesus Christus durch den Reichtum der Herrlichkeit Gottes (Eph.3,16) wirklich in dem Zentrum unseres Seins (Herz) Wohnung macht, dann haben wir spontan Glauben; und dann sollten wir auch unseren Mund üben, und das sprechen, was Gott uns gezeigt, bzw. in uns eingewirkt hat. Diese Art von Bekenntnis wird uns immer retten und auch diejenigen, die wirklich den lebendigen Gott suchen und erfahren möchten.
 
Herbstprince 21.04.2024 12:34
Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens das Gute hervor, und der böse Mensch bringt aus dem bösen Schatz seines Herzens das Böse hervor; denn wovon sein Herz voll ist, davon redet sein Mund. Lukas 6,45

Wenn wir Christus in uns, IHN also verinnerlicht haben, beten wir auch selbstverständlich und kennen seinen Willen.
 
Zeitzeuge 21.04.2024 12:50
Was machen wir nun mit den Gläubigen die uns begegnen, die sich aber nicht den Spiegel vorhalten lassen über ihr Sein?

6:43-45 Jeder Baum bringt Früchte, gute oder faule. Das hängt davon ab, wie er selbst beschaffen ist. Wir beurteilen einen Baum nach der Art und Qualität der Früchte, die er trägt. Genauso ist es auf dem Gebiet der Jüngerschaft. Ein Mensch, der sittlich rein und geistlich gesund ist, kann »aus dem guten Schatz seines Herzens« Segen für andere hervorbringen.
Auf der anderen Seite wird ein Mensch, der im Grunde unrein lebt, nur »Böses hervorbringen«.

Ihr nennt mich »Weg«
    und geht mich nicht,
Ihr nennt mich »Leben«
    und lebt mich nicht,
Ihr nennt mich »Meister«
    und gehorcht mir nicht,
Wenn ich euch verurteile,
    tadelt mich nicht.
Ihr nennt mich »Brot«
    und esst mich nicht,
Ihr nennt mich »Wahrheit«
    und glaubt mir nicht,
Ihr nennt mich »Herr«
    und dient mir nicht,
Wenn ich euch verurteile,
    tadelt mich nicht.

Geoffrey O’Hara
 
Lavendeltee 21.04.2024 12:56
Text:
Wenn ich mir selbst sage, was ich glaube, und es mit meinem Mund bekenne, werde ich in den Bereich der Sache selbst gehoben
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...wenn wir sein Wort aussprechen, wachsen nicht nur Gottes Sichtweisen u. Gedanken in uns, sondern auch Sein Glaube in uns. Je mehr dieser Glaube ins wächst, desto mehr wird er uns befähigen.
Plötzlich wird es uns nicht nur nähren und zum Wachstum führen oder erquicken, 
wir werden auch Vollmacht und Kraft erhalten, die dann im Sichtbaren ihren Weg bahnt...
aussprechen von göttlichen Verheißungen als Beispiel...

Wenn wir seine Verheißungen in und über unser Leben, oder auch über das Leben der anderen aussprechen...

Jes 55:11: ‭Genau so soll auch mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht: Es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe!
 
Arina 21.04.2024 22:25
"Man sieht nur mit dem Herzen gut."

(Antoine de Saint- Exupery )
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