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"...wohl dem, der auf die Weisung achtet!"

"...wohl dem, der auf die Weisung achtet!"
Wo keine Offenbarung ist, wird das Volk wild und wüst; aber wohl dem, der auf die Weisung achtet! (Spr 29:18, Luther)

29,18 »Wenn keine Offenbarung da ist, verwildert ein Volk; aber wohl ihm, wenn es das Gesetz beachtet!« »Offenbarung« (wörtl. »Gesicht«) bedeutet hier die prophetische Offenbarung, also das Wort Gottes (vgl. 1Sam 3,1).
1 Und zu der Zeit, als der Knabe Samuel dem HERRN diente unter Eli, war des HERRN Wort selten, und es gab kaum noch Offenbarung. (1. Sam 3:1, Schlachter)
Der Gedanke ist, dass sich Anarchie im Volk breit macht, wenn Gottes Wort nicht gekannt und geehrt wird. Wer das Gesetz, d.h. Das Wort Gottes, bewahrt, dem geht es gut, und er wird gesegnet.

(William Macdonald)

Kommentare

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Herbstprince 16.04.2024 10:12
Wir hätten eine wunderbare, friedliche Welt, wenn das Wort Gottes besser bekannt wäre und es geachtet und umgesetzt würde.

Besser als es in 2 Timotheus 3:16-17 ausgedrückt ist, kann man es kaum zusammenfassen:
Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.

Eine Umsetzung des Wortes Gottes wird ebenfalls empohlen:
Tut alles ohne Murren und ohne Zweifel, damit ihr ohne Tadel und lauter seid, Gottes Kinder, ohne Makel mitten unter einem verdorbenen und verkehrten Geschlecht, unter dem ihr scheint als Lichter in der Welt, dadurch dass ihr festhaltet am Wort des Lebens.Philipper 2:14-16a
 
SchnellesPferd 16.04.2024 10:35
Wobei es heute darum geht, daß Gott seinen Sohn offenbaren möchte, so wie es der Apostel Paulus auch erfahren hat.

Gal.1,15-16  Als es aber Gott, der mich vom Mutterleib an ausgesondert und durch seine Gnade berufen hat, wohlgefiel, seinen Sohn in mir zu offenbaren, damit ich ihn durch das Evangelium unter den Heiden verkündigte, ging ich sogleich nicht mit Fleisch und Blut zurate..
 
Zeitzeuge 16.04.2024 10:48
Danke @Herbstprince!

"Wir hätten eine wunderbare, friedliche Welt, wenn das Wort Gottes besser bekannt wäre und es geachtet und umgesetzt würde."

Das eine ist das lebendig Wort Gottes, daß in einer geradezu hypnotisierten und entarteten Welt kein Gehör mehr findet, wir haben dennoch keine Entschuldigung für diesen Zustand, denn...

4 Es ist keine Rede und es sind keine Worte, deren Stimme unhörbar wäre.
5 Ihre Reichweite erstreckt sich über die ganze Erde, und ihre Worte bis ans Ende des Erdkreises. Er hat der Sonne am Himmel ein Zelt gemacht. (Ps 19:4-5, Elb)

Es ist keine Sprache noch Rede, da man nicht ihre Stimme höre. So fassen Luther, Calvin und andere den Sinn. Auf Erden gibt’s der Sprachen viele, am Himmelszelt nur eine, und diese eine ist jedem verständlich, der ihr sein Ohr leiht. Die tiefstgesunkenen Völker haben keine Entschuldigung, wenn sie die unsichtbaren Eigenschaften Gottes nicht an seinen Werken erschauen (Röm. 1,20). Sonne, Mond und Sterne sind Gottes Wanderprediger; sie sind Apostel des unsichtbaren Ewigen, die auf ihrer Wanderschaft die Seelen derer stärken, die auf den Herrn achten, und sie sind Richter, die sich auf der Rundreise befinden, um alle zu verurteilen, welche die Götzen anbeten.   Nach wörtlicher Übersetzung lautet der Vers: (Es gibt da) nicht Rede und (es gibt da) nicht Worte; nicht gehört (ungehört) ist ihre Stimme. Das will nach unserer Auffassung sagen: Die Unterweisung der Himmel richtet sich nicht an das Ohr, sie äußert sich nicht in artikulierten Lauten; es ist eine Predigt in Bildern, die sich an Auge und Gemüt wendet. Sie trifft nicht den Sinn, durch den vornehmlich der Glaube kommt, denn der Glaube kommt e)x a)koh=j aus der durch das Ohr vernehmbaren Predigt (Röm. 10,17). Jesus Christus wird das Wort genannt; er ist eine weit deutlichere Offenbarung der Gottheit, als alle Himmel uns geben können. Sie sind immerhin doch nur stumme Lehrmeister. Weder die Sonne noch die Sterne können ein Wort hervorbringen; Jesus aber ist das sprechende Bild Jahwes und sein Name heißt das Wort Gottes (Off. 19,13).

(Charles Haddon Spurgeon)
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