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"Der Weg zum beständigen Glauben"

"Der Weg zum beständigen Glauben"
32 Siehe, es kommt die Stunde, und sie ist jetzt schon da, wo ihr euch zerstreuen werdet, jeder in das Seine, und mich allein lasst; aber ich bin nicht allein, denn der Vater ist bei mir.
33 Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden! (Joh 16:32-33, Schlachter)

Jesus macht den Jüngern hier keinen Vorwurf. Ihr Glaube war echt, aber unbestimmt und ohne Klarheit, und er kam in den bestimmenden Faktoren des Lebens nicht zu Wirkung. Die Jünger kehrten zu ihren eigenen Interessen zurück, die sie noch außer Jesus Christus hatten. Wenn Gott uns durch den Heiligen Geist eine vollkommene Verbindung mit sich selbst gegeben hat, müssen wir unseren Glauben im Alltag üben. Wir werden zerstreut werden, nicht in die Mission, sondern in die Leere unseres eigenen Umfelds. Dort werden wir Unfruchtbarkeit und Zerstörung erleben, damit wir erfahren, wie es Menschen geht, die innerlich für Gott tot sind. Sind wir darauf vorbereitet? Ganz sicher suchen wir uns das nicht aus, aber Gott lenkt die Umstände so, dass wir dahin kommen. Solange wir das nicht durchmachen, lebt unser Glaube nur von Gefühlen und von Gottes Geschenken. Aber wenn wir dahin kommen, gleich wo wir dann sind oder welcher Art die innere Leere ist, dann können wir Gott loben und wissen, dass alles gut ist. Das meine ich, wenn ich sage, dass der Glaube im Alltag geübt werde muss.
„… und mich allein lasst.“ Sind wir „zerstreut“ worden und haben wir Jesus allein gelassen, indem wir nicht erkannten, wie er für uns sorgte? Sehen wir nicht, wie Gott durch unsere Lebensumstände handelt? Gott, der alles regiert, lässt dunkle Zeiten in unserem Leben zu, und dann kommen sie. Sind wir bereit, Gott mit uns tun zu lassen, was er will? Sind wir bereit, auf die offensichtlichen äußeren Wohltaten Gottes zu verzichten? Solange Jesus Christus nicht ganz über uns herrscht, hat jeder von uns eigene Ziele, für die er arbeitet. Unser Glaube ist echt, aber er ist noch nicht beständig. Und Gott hat es nie eilig. Wenn wir bereit sind zu warten, wird Gott uns zeigen, dass wir bis jetzt nur an dem interessiert sind, was er uns gibt, und nicht an Gott selbst. Unser Glaube gründet nicht auf der Erfahrung, dass Gott uns Gutes tut.
„… aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ Wir brauchen unbesiegbare geistliche Kraft.

(Oswald Chambers)
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What draws people to be friends is that they see
the same truth. They share it.

(C. S. Lewis)

Was Menschen zu einer Freundschaft bewegt, ist,
dass sie dieselbe Wahrheit sehen. Sie teilen sie.

Kommentare

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Autumn 04.04.2024 08:28


"Was Menschen zu einer Freundschaft bewegt, ist,
dass sie dieselbe Wahrheit sehen. Sie teilen sie."

Es ist also Jesus Christus, von dem C.S. Lewis spricht,
das Telen des Glaubens an Ihn.
 
Zeitzeuge 04.04.2024 08:38
Danke liebe Autumn,

ja, wir haben unendlich viel miteinander zu teilen, wenn wir Jesus im Herzen tragen.
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