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"Du bist meine Zuversicht"

"Du bist meine Zuversicht"
10 Ja, du hast mich aus dem Leib meiner Mutter gezogen, du warst meine Zuversicht schon an meiner Mutter Brust.
11 Auf dich bin ich geworfen vom Mutterschoß an; vom Leib meiner Mutter her bist du mein Gott.
12 Sei nicht fern von mir! Denn Drangsal ist nahe, und kein Helfer ist da. (Ps 22:10-12, Schlachter)

22,10-12 Doch nun wendet sich der Sohn des Menschen von den Menschen weg, hin zu Gott und erinnert ihn an Bethlehem. Es war Gott, der ihn aus dem Leib der Jungfrau zur Welt kommen ließ. Es war Gott, der ihn während seiner zarten Kindheitstage bewahrt hatte. Es war Gott, der ihn während seiner Jugendzeit unterstützte. Auf der Grundlage dieser früheren Beziehung der Liebe appelliert Christus jetzt an Gott, ihm nahe zu kommen in diesen Stunden seiner zermalmenden, einsamen Qual.
22,13-14 Viele in der hasserfüllten Menge auf Golgatha waren Israeliten. Christus vergleicht sie mit großen Stieren aus Baschan und mit reißenden und brüllenden Löwen. Das Gebiet östlich des Jordans war als reiches Weideland und wegen seiner starken, wohlgenährten Tiere bekannt. Amos vergleicht später die Luxus liebenden Israeliten mit Kühen aus Baschan (Amos 4,1). Wenn Christus hier von Stieren aus Baschan spricht, redet er von seinen eigenen Landsleuten, die in diesem Augenblick darauf warteten, über ihn herzufallen, um ihn umzubringen. Sie waren nicht nur gehörnte Stiere, sondern auch reißende und brüllende Löwen. Der Messias Israels war gekommen, und sie stürzten sich auf ihn wie die Löwen auf ein Lamm!

(William Macdonald)

Kommentare

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Geistreich 22.01.2024 09:20
Einen gesegneten Wochenstart !

Gott ist unsere Zuversicht.
Was können Menschen dagegen ausrichten ?
ER war. ER ist. ER wird immer sein ! Amen.
 
Herbstprince 22.01.2024 09:56
Wir dürfen, ja wir sollen genau dasselbe Vertrauen in Jesus und die Erlösung durch ihn, durch seinen Kreuztod und der damit bewiesenen Liebe haben, wie er selbst in der Stunde seines Todes auf Gott vertraut hat. Darauf vertraut hat, dass Gott ihn durch dieses Leid und die Qual durchträgt. 
Hoffentlich kann jeder von uns einst wie Paulus im Glauben an Gott sagen. Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, den Glauben bewahrt. 2. Tim. 4,7
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