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Wir haben ein Demokratieproblem

Wir haben ein Demokratieproblem
Es fällt auf, dass breite Mehrheitsmeinungen entweder nicht umgesetzt, ignoriert oder sogar aktiv bekämpft werden:

(1) Es gab nie Mehrheiten für die Vergabe der Staatsbürgerschaft an Hamas/IS
(2) Es gab nie Mehrheiten für Gendersprache & Diskriminierung der breiten Mehrheit, die diese nicht benutzen will
(3) Es gab nie Mehrheiten für Toiletten für dritte Geschlechter
(4) Es gab nie Mehrheiten für den EU Beitritt
(5) Es gab nie Mehrheiten für pauschale Grenzöffnungen & Abschaffung des Aufenthaltsrechts

Wir haben ein Repräsentationsproblem. Weite Teile der Parteien setzen eine Politik um, die den Mehrheitspositionen in der Bevölkerung komplett zuwiderläuft.

Kommentare

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Steve21 11.01.2024 14:29
Und es gab nie Mehrheiten für Waffenlieferungen in Kriegsgebiete😉
 
Arne 11.01.2024 14:29
Die Frage ist, warum die republikanischen Parteien so komplett andere Positionen umsetzen, als die Mehrheit der Bürger befürwortet. Eigentlich sollten sie ja durch die Wahl dazu gezwungen sein, den Mehrheitswillen zu vertreten.

Aber offenbar funktioniert das nicht.
 
Arne 11.01.2024 14:31
Steve21Heute, 14:29
Und es gab nie Mehrheiten für Waffenlieferungen in Kriegsgebiete😉
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Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Mir geht es darum, *warum* die Republikanischen Elemente westlicher Gesellschaften anscheinend nicht funktionieren.

Bei der Schweiz sieht man es ganz extrem: Regelmäßig Referenden, die Protest der Parteien hervorrufen, die sich gegen deren Umsetzung wehren. Da ist ein massiver Bruch zwischen direkter & representativer Demokratie.
 
Jerusa 11.01.2024 14:47
Wir haben wirklich ein massives Problem, leider wird das bislang nicht erkannt!!

Demokratie bedeutet 'Herrschaft des Volkes'.. Inzwischen haben wir aber eher die Diktatur einzelner Gruppierung!!
Beispiele sind u.a.
Impfungen, unbegrenzter Zuzug von Flüchtlingen, Privatisierung der Bahn, E-Autos, Regierung von Minderheitsparteien und vieles mehr.

In der Schweiz wird ueber vieles, mittels Volksentscheid, abgestimmt, eine durchaus sinnvolle Lösung
 
Steve21 11.01.2024 14:56
@ Jerusa,
Schön das es Punkte gibt, bei denen wir mal komplett einer Meinung sind.😉
 
paeffche 11.01.2024 15:05
@Arne - wir haben in Deutschland keine direkte Demokratie
die Mitglieder des Bundestags wurden also von den Wahlberechtigten gewählt
wo liegt die Verantwortung?
Die direkte (oder plebiszitäre) Demokratie ist eine demokratische Herrschaftsform, bei der politische Entscheidungen unmittelbar vom Volk getroffen werden. Sie ist das Gegenteil der repräsentativen Demokratie, die politische Entscheidungen gewählten Vertretern überlässt.

PS  mir gefällt zur Zeit auch Einiges nicht
 
Steve21 11.01.2024 15:13
Das Hauptproblem ist aber doch folgendes:
Es werden alle Themen die von Belang für den Großteil der Bevölkerung sind links liegen gelassen bzw. laufen diesen diamemtral entgegen. Ein Protest hierzu wird fast immer als "rechts" abgetan. 
Und gleichzeitig wundert man sich, wenn immer mehr Leute richtung Rechts tendieren, weil dort nunmal die Themen und Werte sind die vor einigen Jahren noch selbstverständlich von der Mitte repräsentiert wurden.
Sollen die etablierten Parteien einfach wieder Politik machen mit Sinn und Verstand, dann wären die mehrheitlich gewünschten Themen, die sich jetzt nunmal auf rechter Seite konzentrieren wieder zurück bein FDP, CDU und SPD wie es mal war. Aber jetzt muss Dank Brandmauer die AFD nur sinnvolle Vorschläge einbringen und es ist ihnen gewiss, das ihnen das Thema nun für immer gehört und sich kein Politiker einer anderen Partei sich trauen wird es nochmal anzufassen. Und so sind alle wichtigen Themen zur AFD gegangen. Und werden es weiter gehen wenn kein Umdenken stattfindet.
 
Bea9 11.01.2024 15:17
15:05
Nur Einiges gefällt nicht??
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Der ganze Laden ist "verrutscht"🤣 oder besser der Kahn am sinken....!!
 
C67 11.01.2024 17:03
Wir haben eine Lobbykratie. 
An manchen Stellen ist das Land korrupt bis ins Mark.
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/92476/
 
Arne 11.01.2024 17:15
paeffcheHeute, 15:05
@Arne - wir haben in Deutschland keine direkte Demokratie
die Mitglieder des Bundestags wurden also von den Wahlberechtigten gewählt
wo liegt die Verantwortung?
Die direkte (oder plebiszitäre) Demokratie ist eine demokratische Herrschaftsform, bei der politische Entscheidungen unmittelbar vom Volk getroffen werden. Sie ist das Gegenteil der repräsentativen Demokratie, die politische Entscheidungen gewählten Vertretern überlässt.

PS mir gefällt zur Zeit auch Einiges nicht
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Aber auch eine Republik/repräsentative Demokratie sollte zumindest in der Theorie den Mehrheitswillen umsetzen. Deshalb finden ja Wahlen statt, die die Parteien dazu zwingen sollen, zumindest grob die Mehrheitspositionen zu achten.

Und diese Theorie scheint nicht zu funktionieren. Es macht ja nut Sinn, von einer repräsentativen Demokratie zu sprechen, wenn die Repräsentanten die Meinung des Demos zumindest grob abbilden.
 
paeffche 11.01.2024 19:36
@Arne - die Meinung der Demos grob abbilden? ich bin ganz sicher, dass die Politiker den Protest ernst nehmen - aber sie werden das nicht "abbilden" 
ich meine wir haben jetzt sehr viele Probleme, nicht nur hausgemachte, und da ist oft guter Rat teuer
Politiker entscheiden meist aufgrund von Expertenmeinung, die vorher eingeholt wird 
zu Corona gab es sehr unterschiedliche Meinungen der Experten
die Flüchtlingswelle, die Kriege und unsere Stellung und Hilfen dazu - da waren sich die Experten ebenso uneinig wie der Bundestag - das ist meine persönliche Meinung:  Politikerschelte ist nicht immer angebracht
 
Julia1960 11.01.2024 19:41
Meiner Meinung nach sollten Politiker zumindest die Fähigkeit und soviel Wissen und Bildung haben, dass sie sogenannte Expertenmeinungen einzuschätzen wissen. Und das können nun mal nur Menschen mit einem gewissen Wissens- und Bildungsstand und wohl auch Lebenserfahrung. Mitunter auch aus der Arbeitswelt.
Wer das nicht hat und kann, kann sein Amt zum Wohle der Allgemeinheit zu entscheiden wohl kaum vollumfänglich erfüllen.
 
Julia1960 11.01.2024 19:45
Und wenn man Entscheidungen für ein ganzes Land zu treffen hat, dann kann ich ja wohl erwarten, dass diese Menschen sich zuvor entsprechend informieren, bilden, weiterbilden.

Aber das scheint in der Politik nicht erfordert zu sein, wie in der freien Wirtschaft. Dort wird man mit Fehlern, Fehlentscheidungen ganz sicher nicht lange auf seinem Platz bleiben.

Und wenn Hierzulande bei Fehlentscheidungen die Bevölkerung signalisiert, passt nicht (mehr), dann wird dies nicht akzeptiert, sondern im Gegenteil, es wird noch mit aller Macht versucht die Menschen oder die, die das sagen und erkennen mundtot zu machen, zu diffamieren etc..

Wo sind wir denn? Jeder sollte gefälligst die Verantwortung für das eigene Verhalten selber tragen, auch unsere Politiker.
 
Julia1960 11.01.2024 19:46
.....in der Politik nicht erforderlich zu sein, wie in der freien Wirtschaft.
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2024 20:03
 
Arne 11.01.2024 21:05
paeffcheHeute, 19:36
@Arne - die Meinung der Demos grob abbilden? ich bin ganz sicher, dass die Politiker den Protest ernst nehmen - aber sie werden das nicht "abbilden" 
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"des Demos", das war kein Schreibfehler, sondern griechisch das Volk, von Demokratie 😉

Ich meinte also die Mehrheitsmeinung abbilden. Dass Demonstration nicht notwendigerweise der Mehrheitsmeinung entsprechen, ist klar.
 
paeffche 11.01.2024 22:10
sorry Arne - ich bin des Griechischen leider nicht mächtig - das ergibt dann natürlich einen anderen Sinn
 
Arne 11.01.2024 22:31
Kein Problem, war missverständlich 😅
 
paeffche 11.01.2024 22:49
😅
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