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"Seine Geburt in mir"

"Seine Geburt in mir"
19 Meine Kinder, um die ich abermals Geburtswehen erleide, bis Christus in euch Gestalt gewonnen hat – (Gal 4:19, Elb)

Seine Geburt in der Geschichte.
„Darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden“. Jesus Christus wurde in diese Welt geboren, nicht von ihr. Er ist nicht aus der Geschichte hervorgegangen; er kam von außen in die Geschichte hinein.

Seine Geburt in mir.
„Meine lieben Kinder, die ich abermals unter Wehen gebäre, bis Christus in euch Gestalt gewinne!“  Wie Christus von außerhalb in die Weltgeschichte hereingekommen ist, so muss er auch in mich von außen hereinkommen. Habe ich zugelassen, dass mein menschlich-persönliches Leben eine Unterkunft für den Sohn Gottes wird? Ich kann nicht in das Reich Gottes kommen, außer dass ich noch einmal von oben her geboren werde, also ganz anders als durch eine natürliche Geburt. „Ihr müsst von neuem geboren werden“. Das ist kein Befehl, sondern eine Tatsache, die Gott so gesetzt hat. Diese neue Geburt kann man daran erkennen, dass ich mich so völlig Gott zur Verfügung stelle, dass „Christus in mir Gestalt gewinnt“. Und wenn das eintritt, fängt sein Wesen sofort an, durch mich zu wirken.

(Oswald Chambers)
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Be still, for the presence of the Lord,
The Holy One, is here;
Come bow before Him now
With reverence and fear:
In Him no sin is found - we stand on holy ground.
Be still, for the presence of the Lord,
The Holy One, is here.

(D. J. Evans)

Seid still, denn die Gegenwart des Herrn ist da,
der Heilige, ist hier;
Komm und verneige dich jetzt vor Ihm
mit Ehrfurcht und Furcht:
In Ihm ist keine Sünde zu finden - wir stehen auf heiligem Boden.
Seid still, denn die Gegenwart des Herrn ist da,
der Heilige, ist hier.

Kommentare

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Digrilimele 25.12.2023 10:10
Dem ist nichts hinzuzufügen, wie immer ist Oswald Chambers in seinen Ausführungen vollständig.

Nun kommt es darauf an, ob wir IHM wirklich zur Verfügung stehen.

Hier muss sich jeder selbst prüfen.

Vielen Dank für das Einstellen, lieber Zeitzeuge,👍
 
(Nutzer gelöscht) 25.12.2023 11:24
Frohe Weihnachten, lieber Zeitzeuge! 🌟😊
 
Zeitzeuge 25.12.2023 11:33
Danke liebe @Rosanna15,
 
"der HERR ist mit uns und mit seinem Geist!"

Noch viel Freude in Seiner Gegenwart und in der noch kommenden Zeit der Bewährung!
 
Digrilimele 25.12.2023 11:38
Eines ist klar, wenn du IHM zur Verfügung stehst und du dich  als vertrauensvoll erweist , wird ER immer mehr von dir nehmen, um SEIN Reich auf Erden zu errichten, auf das Jesus wiederkommt, um es zu vollenden.
 
Schneeball 25.12.2023 11:50
Hier eine kleine "süße",harmlose Episode aus meinen Kindertagen 
zu diesem Thema.
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Zu Weihnachten kamen immer der Bruder mit Frau von meiner
Mutter zu Besuch.
Der Onkel war Patenonkel zu meinem kleinen Bruder - er konnte
gerade laufen und war der absolute Liebling meiner Tante.
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Klar gab es leckeres Essen - unter anderem Corned beef, welches
der Onkel und mein kleiner Bruder beide EXTREM liebten.
Wir saßen am Tisch, der Besuch kam gerade von einem anderen
Besuch - und hatte bereits gegessen, also saßen Onkel und Tante
auf der Couch - in der anderen Hälfte der Stube.
---
Ein Vorschlag kam auf: 
Ob der "kleine Mann" wohl seinem Onkel ein Stückchen Corned beef
auf einem kleinen Häppchen Brot rüber zur Couch bringen würde.
Ja ! Mit Begeisterung war der "kleine Mann" auf dem Weg !
Wir alle waren SEHR erstaunt und hielten den Atem förmlich an:
Da - ein halber Millimeter - aber echt! - meinem Onkel lief bereits die
Spucke im Mund zusammen - - - vor dem geöffneten Mund - - zuckte
die Hand des kleinen Schelms zurück - und - schob sich das Stückchen
selbst in den Mund . . . . . 
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Genauso verhalten wir uns oft :
Wenn es darauf ankommt - ist das Ego leider stärker . . . .
 
SchnellesPferd 25.12.2023 11:56
Wenn wir uns Gott zur Verfügung stellen, passiert also etwas; sein Sohn fängt an, in uns Gestalt zu gewinnen, und wenn sein Sohn wirklich in uns Gestalt gewinnt, dann wird sein Wesen durch uns sichtbar. Es geht bei der Gemeinde also um den Ausdruck Christi.

Zitat O.C. : "Diese neue Geburt kann man daran erkennen, dass ich mich so völlig Gott zur Verfügung stelle, dass „Christus in mir Gestalt gewinnt“. Und wenn das eintritt, fängt sein Wesen sofort an, durch mich zu wirken."
 
Schneeball 25.12.2023 12:09
Ja - "es" - bzw. "ER" beginnt tatsächlich in mir zu wirken - ABER - sehr
oft kommt eben SOFORT auch der Widerstand !
Ich finde das wichtig zu betonen, denn 
1. sind wir leider alle keene kleinen Engel (sondern eher das
    Gegenteil) - und
2. braucht diese Umgestaltung Zeit, Zeit, Zeit -und
3. ist es ein lebenslanger Prozess - und
4. braucht man nicht frustrieren, wenn man wieder und wieder versagt
    bzw. das Corned beef selber futtert - nur irgendwann sollte man 
    dann aus Liebe und Dankbarkeit schon mal die Basics gerne tun !
5. Die Umgestaltung geschieht auf dem Hintergrund von göttlicher - 
    wohlgemerkt "göttlicher" Liebe, Gnade, Großmut und Geduld - aber
    auch Konsequenz und Unerbittlichkeit -  -
 
SchnellesPferd 25.12.2023 12:17
Ja, es ist ein lebenslanger Prozess. Was sagt denn der Apostel Paulus:

Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat (Gal.2,20)

Täglich sollten wir glauben, daß der Sohn Gottes in uns lebt und daß sein Kreuz uns gleichsam aus dem Wege räumt. Sobald wir uns vom Kreuz wegbewegen, ist das "alte Ich" wieder da.
 
Zeitzeuge 25.12.2023 12:36
Ich versuche gerade dem Segen des Zerbruch unseres äußeren Menschens auf die Spur zu kommen. Keine leichte Kost - also "Schwarzbrot" zum 1. Weihnachtstag.

Ein Gesetz, das kein Gebet zu ändern vermag

In uns wirkt ein unwandelbares Gesetz Gottes. Es ist Seine bestimmte Absicht, uns zu zerbrechen und unseren Geist zu freiem Wirken zu befreien. Wir müssen einsehen, dass kein Beten, Flehen oder Versprechen unsererseits diese Absicht zu durchkreuzen vermag. Nur dieser Weg führt zur wirklichen Freiheit des Geistes.
Daran kann auch all unser Beten nichts ändern. Wenn du deine Hand ins Feuer streckst, wird dich dann dein Gebet, abgesehen von einem Wunder, für Schmerzen unempfindlich machen? Wenn du nicht versengt werden willst, dann tust du besser, wenn du deine Hand nicht ins Feuer streckst. Wenn du Gott dienen willst, dann handelt Gott mit dir nach Seinem Gesetz des Zerbruchs. Wer dieses Gesetz missachtet, bittet umsonst um Segen. Gebet vermag Gottes Gesetz nie zu ändern. Das muss uns ein für allemal klar werden. Die Möglichkeit geistlichen Wirkens besteht darin, dass sich Gott durch uns zu äußern vermag. Das ist die einzige Möglichkeit, die Gott geschaffen hat. In einem Unzerbrochenen bleibt das Evangelium blockiert und vermag nicht von ihm auszufließen. Wir wollen uns daher tief vor Gott beugen. Gottes Gesetz zu befolgen ist weit besser als viele Gebete. Es ist viel besser, wir hören auf zu beten und bekennen: «Herr, ich werfe mich Dir zu Füßen.» Ja, wie oft entstehen doch durch unsere Gebete um Segen in Wirklichkeit nur neue Schranken. Wir sehnen uns nach Segen und finden höchstens Gottes Mitleid. Wenn wir einzig Erleuchtung suchten und uns Gottes Hand auslieferten und Seinem Gesetz Folge leisteten, so fänden wir als Frucht davon bald den Segen, nach dem uns so sehr verlangt.

(Watchman Nee, „Zur Nachfolge befreit“ )
 
(Nutzer gelöscht) 25.12.2023 12:51
Ja, Ego ist noch da (wo wir noch Verletzungen haben), ABER wir stehen nicht unter seinem Kommando! Wir sind ihm nicht ausgeliefert.

Jesus ist auch schon IN uns (insofern wir ihm unser Leben gegeben haben)... muss nicht erst noch kommen, sondern durch innere Heilung Gestalt gewinnen...sprich den Platz bekommen, wo noch Verletzungen usw. unser Herz blockieren bzw. Christus verdrängen.

Wie? Mit Jesus diese Verletzungen, den Schmerz anschauen und zulassen und an Jesus loslassen...versSÖHNen. Dieser Prozess braucht Zeit, geschieht aber nicht ohne unsere Veranlassung. Und wenn dann UNverSÖHNtheit geht, hat der SOHN noch mehr Raum...gewinnt an Gestalt😊
 
(Nutzer gelöscht) 25.12.2023 13:30
Hier gehts für mich um "Dein Reich komme, wie im Himmel (Gott) so auf Erden (in meinem Herzen).... und aus mir heraus dann noch zu anderen (auf Erden)".

DAS ist der Plan des Vaters ♥️ - nicht auf der Erde errettet auf den Himmel NACH dem Tod zu warten, Gottesdienste zu besuchen und anderen zu erzählen, was sie tun sollen. 

Doch wo sind diese Arbeiter, die hinaus gehen.... die Kranke heilen, die Tote auferstehen lassen und DIESE gute Nachricht dadurch verbreiten... ?
 
(Nutzer gelöscht) 25.12.2023 13:37
Noch was zum Nachdenken:

Jesus will wieder kommen. 
Wir sind sein Leib. 
Lassen wir ihn in uns Gestalt annehmen, dann kommt er wieder...IN uns...
 
Schneeball 25.12.2023 13:42
Nur zur Ergänzung :

@Zeitzeuge, bzw. Watchman Nee spricht von "Zerbruch"
@TDH spricht von Heilung von Verletztem

Nicht das Eine gegen das Andere stellen - es ist beides zutreffend - und
die Veränderungswege Gottes gebrauchen mal das Eine, mal das Andere - 
oder auch Beides "abwechselnd", bzw. in einander greifend.
Jeder hat seine eigene Geschichte mit Gott - nur - "angenehm", "schmerzfrei"
geht es nicht !
Es geht durch das "Sterben" des "Alten" - und "Sterben" ist kein
"Zuckerschlecken" - - - - -
 
Autumn 25.12.2023 13:46
Der Schöpfer der Schöpfung selbst will bei seinen Geschöpfen Einzug halten und wohnen.

„Sie sollen mir ein Heiligtum machen, dass ich in ihrer Mitte wohne“
(2. Mo 25,8).

Das wollte Er bereits, bevor Er die Erde erschuf:

„Meine Wonne war bei den Menschenkindern“ (Spr 8,23–31).

Das muss man sich mal vorstellen!

Bereiten wir Ihm einen Tempel in unseren Herzen.
 
SchnellesPferd 25.12.2023 13:47
Also....... das "inwendige" Reich Gottes ist "Christus in uns". Das äußere Werk der Gemeinde ist die Ausbreitung des Reiches Gottes. Dies hängt mit dem Dienst des neuen Bundes zusammen. Ja, und Jesus wird wiederkommen, wenn seine Braut sich bereitet hat. Alles ganz einfach, oder ? 🙂
 
(Nutzer gelöscht) 25.12.2023 13:52
Achso.... ich bezieh mich auf den Blog-Text, gar nicht auf Nee.

Schneeball, schmerzfrei geht es nicht, weil wir vorher keine Veränderung suchen... Gott bräuchte das glaube nicht...
 
(Nutzer gelöscht) 25.12.2023 13:56
...bzw... wir erst WIRKLICH nach Gott fragen, wenn wir am Boden liegen oder wegen ständigem an die Wand laufen schon Schwindel und Hämatome haben.... (und wie immer spreche ich aus meinem Leben 🤪)
 
Schneeball 25.12.2023 13:56
ganz einfach - @SchnellesPferd - - - 

wenn wir
1. nicht so einen elenden Dickschädel hätten . . . .
    und
2. so sauber und klar denken könnten, wie Du !

Es ist wirklich,wirklich,wirklich easy - jou - Gottes Wege sind
nicht schwer - nur wir - schrecklich verdreht !
 
Schneeball 25.12.2023 13:59
Mein Ego muß jetzt mal Mittagsschlaf machen - vertragt Euch !!! - 😉 😅
 
Zeitzeuge 25.12.2023 14:08
@TochterDesHoechsten

Dein Zitat:
"Dein Reich komme, wie im Himmel (Gott) so auf Erden (in meinem Herzen).... und aus mir heraus dann noch zu anderen (auf Erden)".

Genau, Sein Reich auf Erden wird sichtbar durch die Wiedergeburt und Umkehr, wenn mein Ego sein Hausrecht verloren hat und Christus mit seinem Geist in mir wohnt.
Dazu braucht es kein spektakulären Wunderglauben, der das Seelenleben streichelt, sondern dazu reicht schon das Bekenntnis zu Jesus Christus und Gott Vater und der Segen fließt so wie ER will und bringt viel Frucht.

Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung. (Gal 5:22, Schlachter)
 
SchnellesPferd 25.12.2023 14:11
Ich finde, der Blog lohnt sich, einmal durchbuchstabiert zu werden.

Wir haben also Weihnachten und gedenken der Geburt des Sohnes Gottes. Nun möchte sich der Sohn Gottes auch in unseren Herzen niederlassen; dies ist dann unser persönliches Weihnachten. Da wir vermutlich alle stur sind, wenn es um unseren Eigenwillen und unsere eigenen Interessen geht, muß Gott ein gewisses äußeres Werk tun, damit unser "äußerer Mensch" niedergerissen wird. Dies nennt man "Zerbruch". Mit jedem Zerbruch erfolgt aber auch eine Befreiung des inneren Menschen und dieser innere Mensch ist unser Geist. 
In dem Maße nun, wir Christus in uns Gestalt gewinnen kann, werden wir garantiert auch geheilt, aber nicht nur das, unser ganzes Wesen wird zu einem Tempel Gottes. Damit befähigt uns Gott auch, unseren Dienst des neuen Bundes wahrzunehmen. Ein Auge ist dann ein Auge und ein Fuß ist dann ein Fuß. Dies alles geschieht zur Auferbauung des Leibes Jesu und zur Belebung der Welt um uns herum. Nur so werden wir zum Licht der Welt und zum Salz der Erde. Es ist Christus in uns, die Hoffnung der Herrlichkeit.
 
(Nutzer gelöscht) 25.12.2023 14:11
Übernatürliches ist bei Gott natürlich 😊
...was für uns spektakulär ist, ist bei Gott/ in seinem Reich normal
 
Lavendeltee 25.12.2023 14:54
Er unser Vater, möchte und wird keinen Veränderungsprozess in uns bewirken, ohne das Er unsere Bereitschaft,  das Ja in unserem Willen
- der Bestandteil unserer Seele ist - die Erlaubnis zu diesem Wunder der Verwandlung erhält.

Mit dem Sterben, gibt es auch eine Auferstehung. Mit dem Winter gibt es ein Frühling.
In allem begleitet uns der Geist Gottes und Seine Gnade.

Mein persönliches Sterben wurde begleitet mit meinem Hunger nach IHM, einem Verlangen und einer Freude IHM ähnlicher zu werden.
(Denn Gott ist’s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen)

Zugleich war es der Anfang auch eines spannendes Weges mit IHM.
Einmal saß ich in der Ecke,  weinte und vernahm Seine Stimme:  ICH trage dich durch,
sonst würdest du das nicht tragen können.
Ich werde alle Vorstellungen die du von mir hast, verändern, dass Du erkennst wer Ich bin und meine Wege gehst.
(Er sitzt mit mir im Boot)

Diese Prozesse sind Wege voller Erfahrungen, Kennenlernen, Loslassen, Freude, Erkennen, Sterben, Schmerz, Herrlichkeit, Gegenwart, Beschenkt werden, Trauer, Hoffnung....

Das  ist kein rein seelischer Vorgang auch kein natürlicher denn der Geist Gottes ist von Anfang an bei und mit uns, um uns in diesem Prozess zu belgleiten und uns zu lehren .
Darum Auch  übernatürlich und geistlich.


Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott stammt, damit wir das erkennen, was uns von Gott geschenkt worden ist. 1Kor. 2,12

 Und jetzt vertraue ich euch Gott und dem Wort seiner Gnade an, das die Kraft hat, aufzubauen und das Erbe in der Gemeinschaft der Geheiligten zu verleihen. Apostelg. 20, 32


Irgendwann vermag ich dann zu sagen: Herr , dein Wille tue ich gern. 
Er meint es gut und alles was gut und Vollkommen ist kommt von Gott.
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