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"Unterwegs sein"

"Unterwegs sein"
"Unterwegs sein"

Gott fordert uns heraus, uns auf den Weg zu machen. Er will, dass wir seine Wege gehen. Seine Wege sind nicht die bequemen Wege und wenn er uns auffordert, loszugehen, dann haben wir damit keine Garantie, dass wir ankommen. Aber wir wissen, dass er mit uns auf dem Weg ist. Die Schwierigkeiten werden so nicht kleiner, aber wir sind nicht allein auf diesem Weg ins Ungewisse. Wenn wir die Orientierung verlieren, nicht mehr weiter wissen oder festsitzen, weil wir uns verrannt haben: Er ist gegenwärtig!
Er fordert uns auf, unbekannte Wege zu gehen. Er will nicht, dass wir uns absichern, weil er unsere Sicherheit ist. Er fragt: „Darf ich dich über das Bestehende hinausführen?“ Wir können hier nur zögernd und zagend unsere Einwilligung geben. Wir können sicher sein, wenn Gott uns so fragt, will er uns verändern, hat er eine Absicht. Er will uns fördern und voranbringen. Es kann sein, dass das nicht immer unserem größten Vergnügen entspricht.

Am Anfang des Weges sehen wir nur das Ungewisse. Wenn wir losgegangen sind spüren wir, dass das Alte immer weiter hinter uns liegt und das Neue noch nicht in Sicht ist. Wir sind im Ungewissen, in der Fremde. Wir sind darauf angewiesen aufmerksam zu sein, alle Sinne zu öffnen, sehr wach und suchend Schritt für Schritt zu gehen. Diese Achtsamkeit macht uns lebendig, bringt uns zu uns und verbindet uns gleichzeitig im Hören und Fragen mit Gott. Wir spüren in der Bedrohung und Einsamkeit des Weges den Herzschlag unseres Lebens deutlicher als sonst. Wir wissen, dass wir auf Gottes Hilfe angewiesen sind, er muss uns führen. Wir wenden uns an ihn, vielleicht hoffender und sehnsüchtiger als jemals sonst. Das ist gut, das bringt uns weiter. So wachsen wir in unserem Glauben in unserer Beziehung zu Gott. So werden wir fähig, einst die Tür zu Gottes Ewigkeit zu durchschreiten und bei ihm anzukommen.

(Bettina- Johannes Stockmayer)

Kommentare

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23Biber 20.12.2023 12:24
Hihi gefällt mir sehr guut, 100%
Lg
 
Herbstprince 20.12.2023 14:27
." Er will nicht, dass wir uns absichern, weil er unsere Sicherheit ist".

Wenn wir erwachsen werden, Verantwortung übernehmen, in den Beruf gehen uns vielleicht selbständig machen, eine Familie gründen, haben wir große Pläne, hoffen, dass alles gut läuft, wir Erfolg haben. Oft haben wir zu der Zeit Jesus noch gar nicht kennen gelernt.

Wenn es dann alles anders läuft, kommt vielleicht der Satz, den man von den Eltern gehört hat: "Der Mensch denkt, Gott lenkt".
Den Satz habe ich mir früher eher als Trost zugesprochen, wenn alles anders lief als geplant. 

Aber jetzt weiß ich,  Gott lenkt wirlich: 
Gut ist, sich ganz bewusst Seinem Willen zu unterstellen, bewusst Seine Wege zu gehen, wie auch oben steht.   
  
 
(Nutzer gelöscht) 20.12.2023 14:32
Nicht der Weg ist das Ziel sondern der Weg zum Ziel ,für Christen.
 
babblegabble 20.12.2023 17:01
Für mich ist der Weg Jesus, sagt ER ja selbst, dass er der Weg ist.
 
Den himmlischen Geschmack gilt es kennenzulernen und kennen.

Denk ich mal wieder an Paulus 😊 beim Schreiben grad - nicht dass ich es ergriffen habe, e i n e s  aber tue ich: Ich vergesse was hinter mir ist und strecke mich aus nach vorne, dem was vor mir liegt und jage auf das Ziel zu  --- ist ein Kampfpreis, die himmlische Berufung Gottes in Christus Jesus.

Christus ist alles - von Paulus in Philipper 3, 12-14
https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/philipper/3/12-14?hl=1#hl

Kann ja nur von mir sprechen als Erfahrung:
Wer zugreift und ergriffen worden ist vom Herrn Jesus, kommt in die Startlöcher - Startlöcher mal als Bild für den Wettläufer im Sportbereich gebraucht hier von mir – zum Kampfpreis der himmlischen Berufung in Christus auf das Ziel zu. Den Herrn mehr und mehr kennenlernen beim Run - Schubkraft 😆

In der Praxis jo, da findet man sich wieder auf unbekannten Wegen, manchmal ganz ungwohnt bis hin zu eigenartig. Zögern-zagen-Zeiten sind auch mit dabei. Täler, Berge und Gipfel, Umwege im Geistlichen wie Natürlichen. So auch im Leben und Glauben - gefühlmäßig durchaus mal zeitweiliger Frust, Schmerz, der falsche Fokus, Blick nicht auf den Herrn Jesus beim wandeln und handeln. Und und und …….
 
Zeitzeuge 20.12.2023 17:28
Danke @babblegabble,
dass du es noch mal auf den Punkt bringst. Natürlich machen wir auch auf dem Weg zum Ziel wichtige Lebenserfahrungen, jedoch sollten wir ganz klar hervorheben, das Jesus Christus das Ziel ist, denn keiner kommt zum Vater, denn durch mich, sagt Jesus.

6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. (Joh 14:6, Elb)

So ist es! - dein Zitat:
Wer zugreift und ergriffen worden ist vom Herrn Jesus, kommt in die Startlöcher.
 
babblegabble 20.12.2023 17:50
Gerne @Zeitzeuge,

freue mich, wenn ich mit ein paar Erfahrungsschätzen auf der mir zugewiesenen Rennbahn des Glaubens und Lebens bzw. Erkenntnis zum Schrift-Wort hier in CsC dienen kann.

Alles beginnt mit Christus Jesus - dem Herrn -
der Eckstein auch im persönlichen Glaubens- und Lebenshaus.

https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/johannes/14/6?hl=1#hl
 
Zeitzeuge 20.12.2023 18:12


Jakob Tscharntke: Bleib auf dem Weg! Was darf Gott aus deinem Leben machen?
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