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...die Waffen des Lichts anziehen!

...die Waffen des Lichts anziehen!
12 Die Nacht ist weit vorgerückt, und der Tag ist nahe. Lasst uns nun die Werke der Finsternis ablegen und die Waffen des Lichts anziehen!
13 Lasst uns anständig wandeln wie am Tag; nicht in Schwelgereien und Trinkgelagen, nicht in Unzucht und Ausschweifungen, nicht in Streit und Eifersucht;
14 sondern zieht den Herrn Jesus Christus an, und treibt nicht Vorsorge für das Fleisch, dass Begierden wach werden! (Rö 13:12-14, Elb)

13,12 Unser gegenwärtiges Zeitalter ist wie eine »Nacht« der Sünde, die fast vorbei ist. Der »Tag« der ewigen Herrlichkeit wird bald für die Gläubigen anbrechen. Damit ist gemeint, dass wir alle schmutzigen Kleider der Weltlichkeit »ablegen« sollen – d. h. Alles, was uns mit der Ungerechtigkeit und dem Bösen verbindet. Und wir sollen »die Waffen des Lichts anziehen«, die einen Schutz für unser geheiligtes Leben bieten. Die Teile dieser Waffenrüstung werden in Epheser 6,14-18 näher beschrieben. Sie stehen für die Wesenszüge eines wahrhaft christlichen Charakters.

13,13 Man beachte, dass es hier im Wesentlichen um unser praktisches Christsein geht. Weil wir Kinder des »Tages« sind, sollten wir als Söhne des »Lichtes« wandeln. Was hat ein Christ bei wilden Partys, Trinkgelagen, Sexorgien und Ausschweifungen aller Art zu suchen? Was hat er mit Neid und Gezänk zu tun? Gar nichts!

13,14 Der beste Grundsatz, den wir in dieser Hinsicht verfolgen können, lautet in erster Linie: »Zieht den Herrn Jesus Christus an.« Das bedeutet, dass wir seinen gesamten Lebensstil annehmen sollen. Wir sollen wie er leben und uns ihn in jeder Beziehung zum Führer sowie Vorbild nehmen.
Zweitens sollen wir »nicht Vorsorge für das Fleisch« treffen, damit nicht »Begierden wach werden«. Das »Fleisch« ist hier unsere alte, verdorbene Natur. Sie verlangt ständig danach, sich verwöhnen zu lassen. Annehmlichkeiten, Luxus, verbotene sexuelle Ausschweifung, leere Vergnügungen, weltliche Freuden, ein zügelloses Leben, Materialismus etc. bieten ihm Entsprechendes. Wir treiben »Vorsorge für das Fleisch«, wenn wir etwas kaufen, das uns in Versuchung bringt.
Das gilt auch, wenn wir es uns leicht machen zu sündigen und wir dem Irdischen eine höhere Priorität einräumen als dem Geistlichen. Wir sollen dem Fleisch nicht im Geringsten nachgeben. Phillips umschreibt das so: »Wir sollen das Fleisch keinen Augenblick lang gewähren lassen.« Das war genau der Abschnitt, den Gott gebrauchte, um den zwar intelligenten, doch fleischlich gesinnten Augustinus zu Christus und zur Reinheit zu bekehren. Als er Vers 14 las, übergab er sein Herz dem Herrn. Er ist als »Heiliger« Augustinus in die Geschichte eingegangen.

(William Macdonald)

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Autumn 30.11.2023 10:52


Das christliche Leben gleicht oft ein Kampf.

Mit den „Waffen des Lichts“ können wir der Finsternis begegnen.
Das Licht verdrängt die Finsternis.

Paulus sagt: „…zieht an den Herrn Jesus Christus“.
Jesus ist das Licht der Welt.
ER ist unser Schutz und unsere Waffe zugleich.
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