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Liebe im Angesicht der Folter..

Liebe im Angesicht der Folter..
Die Geschichte eines iranischen Evangelisten über die Liebe im Angesicht der Folter.

Wenn man die schöne und lebhafte Iranerin sieht, die in Israel für das Christian Broadcasting Network interviewt wird, würde man kaum glauben, dass sie für ihren Glauben Folter und Gefängnis ertragen hat.

Doch das Gesicht von Marziyeh Amirizadeh strahlt vor Freude und ihre Augen glänzen von der Liebe, die sie von Jeschua (Jesus) erfahren hat.




Im Gespräch mit Chris Mitchell in Jerusalem erzählte Marziyeh, wie gesegnet sie war, im Land ihres Erlösers zu sein – eine Antwort auf ihr Gebet. Da das streng muslimische Regime den jüdischen Staat als Todfeind betrachtet, ist es für iranische Bürger nicht einfach, ein Visum zu erhalten.

Marziyeh war gezwungen, aus ihrem Heimatland, in dem der Übertritt zum Christentum verboten ist, ins Exil zu gehen. Ihr Weg zum Glauben begann mit einem Traum von einem weißen Pferd, von dem sie eine überwältigende Liebe empfand. Ein Freund erklärte ihr daraufhin, dass dies ein Symbol für Jesus sei, der für ihre Sünden gestorben war, und sie schenkte ihm bald ihr Herz.

“An dem Tag, der mein Leben wirklich veränderte”, fügte sie hinzu, “empfing ich das Feuer des Heiligen Geistes. Plötzlich hob ich meine Hände und begann, Gott in anderen Sprachen anzubeten, die ich nie gelernt hatte. Ich hatte eine Vision von Jesus, der in weißen Kleidern vor mir stand. Ich konnte seine Liebe erfahren und seine Gegenwart um mich herum spüren.”

Das konnte sie nicht länger verschweigen und so verkündete sie gemeinsam mit ihrer besten Freundin Maryam Rostampour das Evangelium ihrem Volk, indem sie 20.000 Bibeln in Teheran verteilte! Sie gründeten auch Hauskirchen, wurden aber von der Polizei angezeigt, verhaftet und ins Gefängnis gesteckt, wo ihnen die Hinrichtung durch den Strang drohte, wenn sie nicht widerriefen.

Israel Heute hatte im Mai das Privileg, Marziyeh zu interviewen. Sie können dieses auf Englisch abgehaltene Interview hier anschauen:




Sie litten unter Demütigungen, Beleidigungen, wurden nackt ausgezogen und gefoltert. Sie hatten jedes Recht, sich zu beschweren, aber stattdessen teilten sie die Liebe Jesu mit ihren Unterdrückern und Mitgefangenen, darunter auch Prostituierte. “Wir versuchten, ihnen zu zeigen, wer Jesus ist, indem wir sie liebten”, sagte Marziyeh gegenüber CBN.

Da es auf dem eiskalten Betonboden nichts gab, was sie hätte wärmen können, waren sie gezwungen, mit Urin getränkte Decken zu benutzen. Marziyeh wurden Zeuge, wie eine Freundin stundenlang geschlagen wurde, bis sich ihre Haut von ihr abzulösen begann. Schließlich wurde sie erhängt, und die Familie der jungen Frau verweigerte sogar die Beerdigung ihrer Leiche.


Marziyeh sagte, es sei weniger ein Gefängnis als vielmehr ein unterirdischer Kerker gewesen. Das Essen sei auf sie raufgeworfen worden. Sie reagierte unbeugsam mit der Gründung einer Gemeinde in den Kerkerzellen, wo dann viele der Insassen Jesus annahmen.

“Ich fühlte mich im Gefängnis freier als draußen”, gestand Marziyeh. Und als man ihr anbot, sie freizulassen, wenn sie Jesus verleugnete, erklärte sie kühn: “Nur zu, hängt mich. Ich werde meinen Glauben nicht verleugnen.”

Mit ungebrochenem Mut zeigten sie, dass Jesus für sie wertvoller und realer war als ihr Leben.

In der Zwischenzeit beteten Christen in aller Welt für sie, und mit Hilfe des internationalen Drucks, für den sie sehr dankbar ist, wurden sie schließlich freigelassen.Obwohl sie nun im Exil leben, setzen sich die Frauen weiterhin für ihr Volk ein und reisen durch die Welt, um von ihrem Glauben zu erzählen, der stärker ist als der Tod. Sie sind sehr ermutigt vom schnellen Wachstum der Untergrundkirche in ihrem Heimatland.

Kommentare

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liebeslied 23.07.2023 20:01
Habe eine Doku darüber gesehen und brauchte einige Taschentücher. Es ist kaum zu glauben, das es in unserer heutigen Zeit so etwas gibt und wieviel Angst dort ausgestanden wird.
 
Jerusa 23.07.2023 20:01
Ein weisse Pferd als Symbol für Christus..?? 
 
schaloemchen 23.07.2023 20:18
Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weißes Pferd. Und der daraufsaß, hieß Treu und Wahrhaftig, und er richtet und streitet mit Gerechtigkeit.

Offenbarung 19.11

genau diesen Jeshua hat sie gesehen 
 
Jerusa 23.07.2023 20:23
Geniales Zeugnis , danke 
 
schaloemchen 23.07.2023 20:23
es geht noch weiter

Der Reiter auf dem weißen Pferd

11 Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weißes Pferd. Und der daraufsaß, hieß Treu und Wahrhaftig, und er richtet und streitet mit Gerechtigkeit. 
12 Seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt viele Kronen; und er hatte einen Namen geschrieben, den niemand wußte denn er selbst. war; und sein Name heißt "das Wort Gottes". 

14 Und ihm folgte nach das Heer im Himmel auf weißen Pferden, angetan mit weißer und reiner Leinwand. 
15 Und aus seinem Munde ging ein scharfes Schwert, daß er damit die Heiden schlüge; und er wird sie regieren mit eisernem Stabe; und er tritt die Kelter des Weins des grimmigen Zorns Gottes, des Allmächtigen. 
16 Und er hat einen Namen geschrieben auf seinem Kleid und auf seiner Hüfte also: Ein König aller Könige und ein HERR aller Herren.
 
liebeslied 23.07.2023 21:31
Diese mutige Frau möchte einfach nur ein gerechtes freies von Gott getragenes Leben ❤
 
(Nutzer gelöscht) 24.07.2023 02:48
Ein wunderschönes Zeugnis einer echten Begegnung mit Jesus! Da jubelt mein Herz 💖! Danke.
 
schaloemchen 24.07.2023 09:37
Ich staune über den Satz:

“Ich fühlte mich im Gefängnis freier als draußen”, gestand Marziyeh.

Unser Gott ist ein Gott der Wunder. Absolut treu.
 
Herbstprince 24.07.2023 09:43
Das sind Sätze, die ich auch von anderen Christen gehört habe,  die wegen ihres Glaubens im Gefängnis waren.
Sogar von Wilhelm Busch. Seine Frau meinte, sie wolle für ihn beten und seine Antwort war, sie solle für "die da draußen beten", denn es ging ihm in seiner Nähe mit Jesus sehr gut.    
 
Herbstprince 24.07.2023 09:47
In neuen Zungen reden ? Ja, da muss man wohl vorsichtig sein. Wenn Gott es schenkt, dann ist es vollkommen in Ordnung. Ich kannte jemand, der in neuen Zungen gebetet hat. Und ein Mann in der Nähe war ganz erstaunt, dass der Mann Kroatisch gesprochen hatte. 
Gott kann gewissen Menschen auch heute noch z. B. eine Fremdsprache eingeben, die er nie gelernt hat. 
 
Autumn 24.07.2023 12:24
“Wir versuchten, ihnen zu zeigen, wer Jesus ist, indem wir sie liebten”,
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Ja, darum geht's wohl. -- Wunderschön! 💛

Was für Glaubensvorbilder, gesegnet und beschenkt mit viel Kraft und Liebe.
 
Julia1960 24.07.2023 13:48
@ Stevie

Was in dem Artikel/Bericht dieser Frau veranlasst Dich dazu, anzunehmen, dass diese Gabe denn nicht vom Herrn ist?
Oder bist Du generell gegen den Herrn, Heiligen Geist und seine Gaben so negativ eingestellt?

Bitte bedenke, Sünde gegen den Heiligen Geist ist nicht ohne.
 
(Nutzer gelöscht) 24.07.2023 14:14
Welch Zeugnis. 
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