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„Das Mittel gegen Ablehnung“

„Das Mittel gegen Ablehnung“
„Das Mittel gegen Ablehnung“

Ablehnung führt meines Erachtens vor allem dazu, daß ein Mensch unfähig wird, Liebe zu empfangen oder zu geben. Wer nicht zuerst Liebe empfängt, kann sie auch nicht weitergeben. Johannes unterstreicht dies und sagt:
Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat“ (1. Joh 4:19)
Wer nicht zuerst geliebt worden ist, kann nicht lieben – davon bin ich überzeugt.

Die sekundären Auswirkungen von Ablehnung führen zu drei typischen Verhaltensweisen:
- Die eine Person reagiert auf Ablehnung, indem sie klein beigibt;
- die andere, indem sie die Zähne zusammenbeißt und standhält;
- die dritte, indem sie zurückschlägt.
Alle drei Reaktionsweisen haben eines gemeinsam: Jede ist im Prinzip eigentlich eine Verteidigungsmaßnahme, eine Methode, um den Schmerz zu kaschieren. Keine der drei Reaktionen bietet einen echten Ausweg. Aber Gott hat einen Ausweg!
In Jesaja 61:1 finden wir eine Verheißung, die sich durch Jesus, den Messias, erfüllte:
Der Geist des Herrn, HERRN, ist auf mir; denn der HERR hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, den Elenden frohe Botschaft zu bringen, zu verbinden, die gebrochenen Herzens sind, Freilassung auszurufen den Gefangenen und Öffnung des Kerkers den Gebundenen,... (Jes 61:1, Elb)

Als Erfüllung dieser Prophetie schuf Gott ein Mittel gegen Ablehnung durch Jesus und das Kreuz. Es war Gottes ewige Absicht – schon vor der Schöpfung - , daß wir seine Kinder, seine Söhne und Töchter, werden. Als Jesus unsere Sünde trug und unsere Ablehnung erduldete, bahnte er den Weg dafür, daß wir von dem angenommen werden können, dessen Annahme wirklich entscheidend für uns ist – Gott.

(Derek Prince)

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 16.06.2023 11:04
(Dann wollen wir hoffen, dass das auch für queere Christen gilt, die hier dieser Tage viel Ablehnung erfahren.)
 
Julia1960 16.06.2023 11:06
HHH,

glaube, das hast Du falsch verstanden. Ich habe von niemandem hier gelesen, dass er was gegen queere Christen hat oder generell gegen diese Menschen.
Es wurde auch mehrfach geschrieben, von mir und auch anderen Usern hier, dass Gott alle Menschen liebt und möchte, dass jeder Jesus Christus annimmt und gerettet wird.

Lediglich das ein Pastor sagt: Gott ist queer, wird bemängelt, wenn auch nicht von jedem.
 
(Nutzer gelöscht) 16.06.2023 11:08
Lob und Dank , dass Du Herr Jesus auch von Ablehnung heilst, wenn es zugelassen wird 😊💚
Dir ist nichts unmöglich ! Danke!!
 
(Nutzer gelöscht) 16.06.2023 11:12
Julia, dazu befrage doch bitte die LGBTQs hier im Forum, die fleißig mitlesen und das Ganze vielleicht doch anders beurteilen.
 
janinaj 16.06.2023 11:21
Wenn ich nicht willens bin, dann kann ich auch nicht Sache und Person trennen - als erwachsener Mensch sollte ich diese Reife haben. In diesem Sinne sehe ich Julias Kommentar. Man dann die Aussage, dass Gott Queer (sein soll) nicht einfach stehen lassen. Das bedeutet jedoch nicht, dass man grundsätzlich Menschen ablehnt. 
Nochmal: Jesus hat bei der Frau am Jakobs-Brunnen auch ihre Sünde verurteilt und sie aufgefordert nicht mehr zu sündigen, er hat jedoch die Größe gehabt sich als jüdischer Mann mit einer heidnischen Frau zu unterhalten - und das in der Mittagssonnenhitze  - wo sonst die wenigsten Leute unterwegs waren. 
Aber was solls: Manche werde es nie begreifen wollen, was noch schlimmer ist, gar nicht differenzierter denken wollen. Das ist ... lassen wir das besser. 
 
Julia1960 16.06.2023 11:28
Julia, dazu befrage doch bitte die LGBTQs hier im Forum, die fleißig mitlesen und das Ganze vielleicht doch anders beurteilen.

Ich kenne keinen dieser Personengruppe hier im Forum, das zum einen.
Zum anderen, wie gesagt, habe ich keinen Beitrag gelesen, der diese Menschen ablehnt. 

Man sollte jedem normal gegenübertreten und so wie andere auch mit Respekt behandeln. So kenne ich es jedenfalls und handhabe es auch real so.
Aber kann natürlich auch sein, dass es so Beiträge hier gibt, die ich dann halt nicht gelesen habe - alles lese ich ja auch nicht.
 
Julia1960 16.06.2023 12:33
@ janinaj

Danke für Deinen Beitrag und das Du mich verstanden hast und wie ich es meine.

Habe schon einige Personen dieser Gruppe real kennen gelernt. Etliche für viele Jahre als Arbeitskollegen/Arbeitskollegin gehabt, diese sehr geschätzt, einige davon sehr gemocht und kam immer bestens, freundschaftlich mit ihnen klar. Teilweise auch gerne mit ihnen zu Mittag gegessen, mich zu ihnen gesetzt im Betriebsrestaurant. Ganz normal, so wie mit/bei anderen Kollegen auch.

Für mich ist das einfach ein Unterschied, so, wie Du es richtig verstanden hast.
 
Julia1960 16.06.2023 12:35
Das Privatleben etc. hat mich weder groß interessiert, noch geht es mich was an, auch wenn mir davon teilweise von den Personen aus erzählt wurde und wir haben da ganz normal darüber gesprochen oder über Dinge des Alltags.

Ein Kollege ist sogar Christ und aktiv in der Kirche engagiert.
 
schaloemchen 16.06.2023 13:11
HHH

dazu befrage doch bitte die LGBTQs hier im Forum, die fleißig mitlesen und das Ganze vielleicht doch anders beurteilen.

woher weiß du, wer hier mitliest, wer LGBTQ ist und wie sie etwas beurteilen?
 
Zeitzeuge 16.06.2023 13:59
Bitte beim Thema bleiben und auch auf das Ego achten, daß es nicht neue Nahrung bekommt, z.B. die "Wolfssprache" zum formulieren verwendet, um allen zu zeigen, daß ich die höhere Erkenntnis besitze.
 
Zeitzeuge 16.06.2023 14:05
Gottes Heilmittel für Ablehnung
(Derek Prince)

In diesem Buch befasse ich mich mit dem Heilmittel für eine der meiner Meinung nach tiefsten und häufigsten Wunden, die das menschliche Herz je zu ertragen hat: die Wunde der Ablehnung.

Was meine ich mit Ablehnung?
Manchmal lässt sich die Bedeutung eines Wortes am besten erklären, wenn man sein  Gegenteil betrachtet. Ein offensichtliches, spezifisches Gegenteil von Ablehnung ist Akzeptanz. Wir können Ablehnung also definieren als das erleben des Gegenteils von Akzeptanz. Akzeptiert zu werden bedeutet, von anderen anerkannt oder in die  Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Ablehnung kann dann als ein tiefes Gefühl des Unerwünscht-Seins klassifiziert werden.
Fast jeder von uns hat schon einmal Ablehnung erlebt, aber viele von uns haben ihre Natur oder ihre Auswirkungen nicht verstanden. Die Ablehnung kann eine relativ unbedeutende Sache gewesen sein – oder sie kann so verheerend gewesen sein, dass sie ihr ganzes leben und all ihre Beziehungen beeinflusst hat.

Formen Der Ablehnung
Ablehnung kommt in vielerlei Formen. Hier sind einige gängige Beispiele: Sie wurden als Kind nicht ausgewählt, um in der Schulsportmannschaft mit zu spielen; ihr erster Freund oder ihre erste Freundin ist zu einem wichtigen Termin nicht  erschienen und hat ihnen nie den Grund dafür genannt; Sie wurden an der Hochschule ihrer Wahl nicht angenommen; Sie wurden ohne triftigen Grund entlassen – man sagte, Sie seien „überflüssig“.
Andere Erfahrungen von Ablehnung können von der physischen Erscheinungsform eines Menschen kommen. Auch dies kann zu Selbstablehnung führen. Die meisten jungen Menschen haben heute das Gefühl, dass sie in einer bestimmten Weise aussehen müssen, um beliebt zu sein. Für junge Männer ist der Standard oft, groß und athletisch zu sein. Ein Junge, der kleiner oder weniger athletisch ist als seine Alters- genossen, kann sich in ihrer Nähe unbedeutend fühlen. Sein Gefühl der Unzulänglichkeit kann dann zu Selbstablehnung führen. Die Zahl der Menschen, die sich selbst wegen ihrer körperlichen Erscheinung ablehnen, ist monumental.

Weitaus schlimmer als diese Beispiele ist der Schmerz, der entsteht, wenn Sie nie Liebe von ihrem Vater erfahren haben, wenn Sie spürten, dass ihre Mutter Sie nicht wollte, oder wenn ihre Ehe mit einer Scheidung endete.
Erfahrungen wie diese hinterlassen bleibende wunden, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht. Aber ich habe gute Nachrichten für Sie! Gott kann Sie von den wunden heilen, die durch diese Ablehnung entstanden sind. Er kann ihnen helfen, sich selbst zu akzeptieren und kann Sie befähigen, anderen Seine Liebe zu zeigen. Aber bevor Sie Seine Hilfe in Anspruch nehmen können, müssen Sie das Wesen  ihres Problems erkennen.
Ablehnung kann als das Gefühl definiert werden, unerwünscht zu sein. Sie wünschen sich, dass die Menschen Sie lieben, und doch glauben Sie, dass sie es nicht tun. Sie wollen teil einer Gruppe sein, fühlen sich aber ausgeschlossen. Irgendwie sind Sie immer auf der Außenseite und schauen nach innen.

Der Verwundete  menschliche Geist
Eng verbunden mit der Ablehnung sind die wunden, die durch Verrat und Scham entstehen. Sie alle erzeugen ähnliche Reaktionen in der verletzten Person; nämlich das Gefühl, nicht gewollt oder akzeptiert zu sein.
Manchmal ist die Ablehnung so verletzend und schmerzhaft, dass der Verstand sich weigert, sich darauf zu konzentrieren. Dennoch weiß man, dass etwas da ist – auch wenn  es tiefgreifender ist als der Verstand, tiefer als die Vernunft,  tiefer als die Erinnerung. Es befindet sich im Geist. Im 1. Korintherbrief sagt Paulus:
„Denn wer von den Menschen kennt  die [Gedanken] des Menschen als nur der Geist des Menschen, der  in ihm ist?“ (1. Korinther 2,11).
Es kann sein, dass Sie sich Gottes Heilmittel für Ablehnung eines Problems, mit dem Sie sich beschäftigen, nicht bewusst  sind, weil ihr Verstand nicht alles ergreifen kann, was in ihnen vor sich geht – ihr Geist aber schon. Das Buch Sprüche beschreibt dies sehr klar.
„Ein fröhliches Herz macht das Angesicht heiter, aber durch ein betrübtes Herz wird der Geist niedergeschlagen.“  (Sprüche 15,13)

Der Autor dieses Buches erklärt auch, wie sich ein niedergeschlagener Geist auf eine Person auswirkt:
„Eines Mannes Geist erträgt seine Krankheit; aber einen niedergeschlagenen Geist, wer richtet den auf?“  (Sprüche 18,14 elb)

Ein lebendiger Geist hilft einem Menschen durch schwierige Situationen, aber ein zerschlagener Geist wirkt in allen  Lebensbereichen lähmend.

Eine große Ausgießung der Heilung
Unsere heutige Gesellschaft leidet unter einem fortschreitenden Zusammenbruch der zwischenmenschlichen Beziehungen. Möglicherweise sind Sie in dieses Kreuzfeuer geraten, und das resultierende Ergebnis daraus ist eine Wunde der Ablehnung. Der Herr weiß das alles, also bitte geben Sie die Hoffnung nicht auf. Gott sehnt sich danach, ihre wunde zu heilen.
 
Koenigstochter65 16.06.2023 18:27
@Zeitzeuge
Als hochsensibler Mensch empfinde ich auch dann schon Ablehnung, wenn ich in Ihrem Profil lese: "Geimpfte bitte meinem Profil fernbleiben!" (So oder ähnlich...,  aus meiner Erinnerung geschrieben! Esbistvschon eine Weile her.)

Lieber Zeitzeuge, ich wünsche Ihnen selbst auch diese Einsicht, daß Ablehnung verletzen kann!

Auch ich bin ein Kind GOTTES - ob geimpft oder ungeimpft -  und brauche die Gemeinschaft von Geschwistern. Ich leide, wenn ich lese, daß ich unerwünscht bin, wie in Ihrem Profil. 
Ich leide auch dann, wenn mein Kommentar in Blogs von Echte Perle nicht erwünscht ist, obwohl Ich nicht einmal weiß, weshalb! (Sorry, das gehört jetzr nicht hierher. Kommt mir aber sofort wieder in den Sinn, wenn es um Ablehnung geht.  Sollten sich wiedergeborene, vom Geist GOTTES erfüllte Christen ablehnen?
 
Zeitzeuge 16.06.2023 21:30
Danke @Koenigstochter für deinen Kommentar!

Ablehnung oder Abgrenzung sind Umgangsformen, die für mich ganz normal zum Leben dazu gehören, ich selbst habe auch längere Zeit gebraucht zu lernen, damit umzugehen. Wenn wir auf diese Art verletzt werden, sollten wir es nicht als persönlichen Kränkung bei uns einordnen und eine Opferhaltung einnehmen, sondern vielmehr ein Anstoß sein zu hinterfragen, warum reagiere ich so, daß es mir wehtut. Die Hilfestellung von guten christlichen Therapeuten war dabei für mich sehr hilfreich, es aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

Erfahrungsgemäß reagieren wir besonders heftig auf Ablehnung, wenn wir als Kind nicht willkommen geheißen und nicht die bedingungslose Liebe und Nähe vor allem der Mutter erfahren haben.

Für mich war vor allem die bedingungslose geschenkte Liebe von Jesus Christus der Weg zur Heilung.

Hier noch ein Hinweis dazu aus dem Netz:

Woher kommt das Gefühl der Ablehnung?

Das Gefühl der Ablehnung entsteht in uns selbst und zwar durch das, was wir denken und infolgedessen fühlen. Wenn ein Freund ein Treffen absagt, eine Kollegin uns kritisiert oder der Partner die Beziehung beendet, kann das ganz andere Gründe haben, als dass sie uns als Person grundsätzlich ablehnen.
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