weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Wer ist der Mann, der den HERRN fürchtet?

Wer ist der Mann, der den HERRN fürchtet?
12 Wer ist der Mann, der den HERRN fürchtet? Er weist ihm den Weg, den er wählen soll. (Ps 25:12, Schlachter)

Bist du von etwas „besessen“? Wahrscheinlich sagst du: „Nein, von nichts“, aber in Wirklichkeit sind wir alle von etwas besessen – im Allgemeinen von uns selbst oder, wenn wir Christen sind, von unserer Erfahrung mit dem christlichen Leben. Aber der Psalmdichter sagt, wir sollen von Gott besessen sein. Was einem Christen immer bewusst sein sollte, ist Gott selbst, nicht nur seine Gedanken über Gott. Unser ganzes äußeres und inneres Leben soll völlig davon bestimmt sein, dass Gott hier ist. Das Bewusstsein eines Kindes wird ganz von seiner Mutter bestimmt, auch wenn es gerade nicht an sie denkt, und wenn ein Problem auftaucht, fällt ihm zuerst die Mutter ein; die Beziehung zu ihr trägt. Genau so sollen wir in Gott leben, weben und sein und alles in Verbindung mit IHM sehen, weil er unser Bewusstsein und von daher unser Leben ständig bestimmt.
Wenn wir so von Gott „besessen“ sind, kann nichts anderes uns beeinflussen: weder Ängste noch Sorgen oder etwas anderes. Jetzt verstehen wir auch, warum Jesus so betont hat, dass Sorgen Sünde sind. Wie können wir so ganz ohne Glauben sein, wenn doch Gott überall um uns ist? Von Gott besessen zu sein ist ein wirksamer Schutz gegen die Angriffe des Feindes.
„Er wird im Guten wohnen…“ Gott wird dafür sorgen, dass wir „im Guten wohnen“, er wird uns auch in unsicheren Verhältnissen, Missverständnissen und Verleumdungen eine ruhige Ungezwungenheit geben, wenn „unser Leben … verborgen (ist) mit Christus in Gott.“  Wir bringen uns so oft selbst um dieses Wunder dauernden Gemeinschaft mit Gott, die er uns doch persönlich anbietet. „Gott ist unsre Zuversicht…“. Nichts kann seinen Schutzschild durchbrechen.

(Oswald Chambers)

----------------------------------------

What draws people to be friends is that they see
the same truth. They share it.

(C. S. Lewis)

Was Menschen zu einer Freundschaft bewegt, ist,
dass sie dieselbe Wahrheit sehen. Sie teilen sie.

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
Digrilimele 06.06.2023 11:34
Wunderbarer Text , @ Zeitzeuge.
So soll unser Fokus immer nur auf IHN allein gerichtet sein, dann wird uns SEIN Heiliger Geist ganz und gar erfüllen und uns den Weg zeigen.

DEIN Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg. Psalm 119, 105

Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und SEINER Gerechtigkeit!
Und dies alles wird euch hinzugefügt werden. Matthäus 6, 33

Da ist keine Zeit für Sorge und auch kein Grund. Dinge müssen geschehen, nur wir sollten bereit sein, diese mit einem dankbaren Herzen zu empfangen. 
 
Herbstprince 06.06.2023 13:01
Immer wieder müssen wir uns klar machen, dass wir nach dem Ebenbild Gottes geschaffen sind  und dass Gott uns so geliebt hat, dass er seinen Sohn für unsere Errettung geopfert hat.
Muss man da nicht von Herzen glauben, dass seine  Liebe so groß ist, dass er immer, nur, und  ausschließlich das Beste für uns will, auch wenn wir seine Wege oft nicht verstehen.

Daher darf man wirklich glauben, dass das "Sich Sorgen" eine Beleidigung Gottes, also Sünde ist.   
Weil wir nun solche Verheißungen haben, ihr Lieben, so lasst uns von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes uns reinigen und die Heiligung vollenden in der Furcht Gottes. 2. Kor. 7,1
 
Digrilimele 06.06.2023 13:56
Sehr schön, liebe Freueteuch. 
Im Gedanken zu segnen und die Augen des Herzens zu öffnen, dass mache ich auch so. 
 
(Nutzer gelöscht) 06.06.2023 14:36
Unser Leben ist also mit Christus in Gott verborgen. Von daher sollte unser täglicher Lebenswandel mit Christus sein.
 
Zeitzeuge 06.06.2023 18:54
Alle, die ihr Leben Jesus übergeben haben durch eine neue Geburt (Joh 3:3)

Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott. (Kol 3:3, Elb)

19 Denn ich bin durchs Gesetz ⟨dem⟩ Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe; ich bin mit Christus gekreuzigt,
20 und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben⟨, und zwar im Glauben⟩ an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. (Gal 2:20, Elb)
 
(Nutzer gelöscht) 07.06.2023 07:31
Spr 1,7 Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis. Weisheit und Zucht verachten ⟨nur⟩ die Narren. (Elb)
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren