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...mein Klagelied in einen Reigentanz verwandelt!

...mein Klagelied in einen Reigentanz verwandelt!
11 Höre mich doch, HERR, und sei mir gnädig! HERR, sei mein Helfer!«
12 Ja, du hast mein Klagelied in einen Reigentanz verwandelt! Den Trauermantel hast du mir ausgezogen und mich in ein Festgewand gekleidet. (Ps 30:11-12, NGÜ )

20 Und die Prophetin Mirjam, Aarons Schwester, nahm das Tamburin in ihre Hand, und alle Frauen zogen aus, hinter ihr her, mit Tamburinen und in Reigentänzen.
21 Und Mirjam sang ihnen zu: Singt dem HERRN, denn hoch erhaben ist er; Pferd und Wagen warf er ins Meer! (2. Mose 15:20-21, Elb)






Israelische Tanztradition und -kultur
Vermutlich ist in kaum einem anderen Land der Erde der Tanz so wichtig wie in Israel. Als sich der Staat in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts formt, ist die Sehnsucht nach einer gemeinsamen Identität groß. Vor allem in den ländlichen (Kibbuz) und den genossenschaftlichen Siedlungen der Kleinbauern (Moschawim) möchten die Bewohner eine eigenständige Kultur schaffen.
Heute tanzen die Menschen, um ihrer Lebensfreude Ausdruck zu verleihen, um ihre Verbindung zur Religion zu zeigen aber auch alte Traditionen verschiedener Ethnien und Volksgruppen zu bewahren.
Neben der Bedeutung im Freizeitbereich spielen israelische Tänze bei nationalen, religiösen und privaten Feierlichkeiten eine wichtige Rolle.
Vor allem der Volkstanz nimmt eine herausragende Stellung ein, spiegelt er doch die pluralistische Natur der Gesellschaft wider. So finden sich in den Volkstänzen zahlreiche Elemente ethnischer Minderheiten und erster Siedler, etwa türkische, indische, polnische, rumänische oder marokkanische Traditionen. Einige Tänze beruhen etwa auf der beduinischen Debka-Tradition, einem Stampftanz.
Daneben hat sich der Kunsttanz entwickelt, der überall in der Welt von professionellen Tanzensembles vorgeführt wird. Vor allem die Choreografen des Landes nehmen hier eine wichtige Stellung ein. Immer dann, wenn ein beliebtes Lied veröffentlicht wird, konkurrieren sie um die Umsetzung mit Tanzschritten.

https://www.helpster.de/israelische-taenze-uebersicht_181880

Was sagt die Bibel zum Tanzen?
Tanzen, so lautet eine Meldung in Topic, wird in den Gemeinden auch im Rahmen des Gottesdienstes immer beliebter. Begonnen hat diese Form des „Lobpreises“ Ende der 60er-Jahre mit dem Beginn der Jesus-People- bzw. der charismatischen Bewegung. Befürworter berufen sich darauf, daß uns Gott schließlich ganzheitlich geschaffen habe und es sei deshalb ein legitimes Mittel, durch seinen Körper seiner Freude Ausdruck zu verleihen. Dafür gebe es doch im Alten Testament genügend Belege. Als „Kronzeuge“ wird fast immer David zitiert, der bekanntlich vor der Bundeslade getanzt hat.
In der Geschichte Israels werden nun tatsächlich drei Ereignisse erwähnt, wo Israel, jedesmal unter der Führung von Frauen, zum Reigen tanzte, um seiner Freude über Gottes Eingreifen und große Taten Ausdruck zu geben. Nach dem Untergang der Armee Pharaos heißt es: „Da nahm Mirjam, die Prophetin, Aarons Schwester, eine Pauke in ihre Hand und alle Frauen folgten ihr nach mit Pauken im Reigen“ (2. Mose 15,20-21).
Den Reigentanz definiert Zeller: „Der Reigen ist ein Reihentanz, da eine Anzahl Personen sich zu einem Kreis die Hände reicht und unter dem Schall der Handtrommel...im Kreise sich herumbewegt, wie beim Ringelreihen unserer Kinder....Es ist der Ausdruck der freudigen inneren Bewegung“ („Biblisches Wörterbuch“, Verlag, R. Besser, 1856).
Mirjams Reigen wird durch die großen, soeben erlebten Taten Gottes ausgelöst, die bei ihr und dem Volk solch eine Jubelstimmung bewirken, daß sie spontan mit den Frauen Israels im Reigengesang die Treue Gottes preist. Der Impuls kam von Gott und führte zu Gott.
Das nächste Ereignis ist das Tanzen von Jephtas Tochter (Richter 11,32-34). Dann lesen wir in 1. Sam. 18,6-7: „Es begab sich aber, als David zurückkam vom Sieg über die Philister, daß die Frauen aus allen Städten Israels herausgingen mit Gesang und Reigen dem Saul entgegen unter Jauchzen, mit Pauken und Zimbeln. Und die Frauen sangen im Reigen und sprachen: Saul hat tausend erschlagen, aber David zehntausend.“
Hier ist zu betonen, daß keines der Ereignisse Inhalt eines normalen Gottesdienstes war. Es handelte sich um spontane Freudenkundgebungen über die Siege Gottes, die damals auch noch mit vielen Erschlagenen auf Seiten des Feindes verbunden waren.
Da unser Kampf heute nicht mehr mit Fleisch und Blut ist (Eph. 6,12), läßt sich schon daraus für das Zeitalter des Neuen Bundes eine andere Beurteilung vermuten. Jedenfalls wäre es höchst fragwürdig, solche Stellen direkt auf unsere Situation zu übertragen.

Besonders auffällig ist dies bei der „Kardinalstelle“ zur angebliche Rechtfertigung des Tanzens heute, nämlich Davids Tanz vor der Bundeslade (2. Sam. 6,5 und 14). Auch hier handelt es sich um ein besondere und nicht normales Begebenheit. Man muß im Gegenzug die Frage stellen, wie oft denn David getanzt habe? Insgesamt zweimal, nachdem beim ersten Mal die Sache im Gericht endete, da man die Techniken der Heiden für den Transport der Bundeslade übernommen hatte (Vers 6).
Wer sich also nun auf David beruft, um Tanz zum normalen Ereignis eines Gottesdienstes hochzustilisieren, dem ist zu entgegnen, daß man zufrieden wäre, würde er so oft wie David tanzen. Man nimmt ein punktuelles Ereignis und leitet daraus ein Verhaltensmuster für eine bleibende Gottesdienstform ab. Dies ist übrigens ganz typisch für den schwärmerischen Umgang mit der Bibel, der ein heilsgeschichtliches Denken so gut wie nicht kennt. Ganz abgesehen davon, daß man eine Bibelstelle auch in ihrem Zusammenhang stehen lassen muß. Hätten wir also heute noch die Beschneidung, das davidische Königtum, die Bundeslade, den levitischen Tempeldienst usw., dann bestünde in etwa eine Berechtigung, solch eine Stelle für unsere Tage anzuwenden.
Doch wer den Gott der Bibel kennt, weiß, wie gerade mit dem Beginn der Gemeinde die systematische Verlagerung des Sichtbaren in das Unsichtbare einsetzte. Berühmtes Beispiel dafür ist das Gespräch Jesu mit der Samariterin am Jakobsbrunnen. War früher der sichtbare Berg oder Ort die Stelle der Gottesbegegnung, so ist es heute unsichtbar und kein Mensch muß mehr nach Jerusalem pilgern, um den wahren Gott anzubeten. Ähnlich hat der selbe Gott, der Paulus zu Beginn noch sichtbar aus dem Kerker befreite (Apg. 16,26), seinen Diener später in sichtbaren Ketten gelassen. Jedoch als ein im Unsichtbaren Befreiter, obwohl im Gefängnis, schrieb Paulus seine größten Epistel für die Gemeindezeit (Epheser- und Kolosserbrief).
So läuft in der Bibel im allgemeinen und besonders im NT die Entfaltung für die Gemeinde vom Sichtbaren zum Unsichtbaren (2. Kor. 4,18; 5,7). Heute, im Zuge des endzeitlichen Abfalls, ist eine umgekehrte Entwicklung zu beobachten. Sucht man nun nach Stellen zum Thema Tanz im Neuen Testament, so begegnet einem im Prinzip eine große Leere, was auch nicht überraschen sollte.

https://www.alexanderseibel.de/was_sagt_die_bibel_zum_tanzen.htm

Kommentare

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Diala 31.05.2023 09:57
Zeitzeuge, ist das erste Bild nicht der Tanz um das goldene Kalb?🤔

Der Tanz kann also zu allem Möglichen als Ausdruck von Gefühlen, Emotionen angewendet werden. Es ist unsere natürliche Art, Emotionen eine Form oder 'ein Gesicht' zu geben. 
Genau darin, dass wir auf Gefühle geschaffen sind, kann ja auch unser Fallstrick liegen. Nämlich Schwarmgeisterei, bzw. gefühlsbasierte Nachfolge.

Jesus spricht unser Innerstes an, Ja! Jedoch folgen wir nicht einem Gefühl, da muss 'man' (ich verallgemeinerte jetzt Mal), aufpassen. 
Der Tanz um das goldene Kalb entstammte auch echten Freuden-Gefühlen.
 
Herbstprince 31.05.2023 11:26
Alexander Seibel ist sehr kritisch mit allem, was charismatisch ist. Teils fand ich seine Kritik überzogen und er hat mich als damals jungen Christen sehr verunsichert. Prediger, von denen ich lernte, wurden von ihm kritisiert.

Nein, im Neuen Testament finden wir keine Beispiele für Tanz, aber dafür reichlich für Freude, Jubel.  
 Ihn habt ihr nicht gesehen und habt ihn doch lieb; und nun glaubt ihr an ihn, obwohl ihr ihn nicht seht; ihr werdet euch aber freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude, wenn ihr das Ziel eures Glaubens erlangt, nämlich der Seelen Seligkeit. 1.Petr. 1,8-9
Das habe ich euch gesagt, auf dass meine Freude in euch sei und eure Freude vollkommen werde. Joh. 15,11
Damit ich mit Freuden zu euch komme nach Gottes Willen und mich mit euch erquicke. Römer 15,32

Freude, die von innen kommt, darf sich wohl auch in Tanz ausdrücken.
Aber wenn man nicht anders ist, als die Welt, ist im Tanzen kein Ausdruck von Lobpreis zu Seiner Ehre. 
 
Diala 31.05.2023 11:45
Tanz als Lobpreis zu Seiner Ehre... 👍💃
Sehr gut Herbstprince!
 
Zeitzeuge 31.05.2023 12:41
Ich selbst habe früher vor meiner Bekehrung sehr gerne meine Gefühle darin ausgedrückt. In der Zeit ohne Gottesbewußtsein und ohne Heiligen Geist hat man sich auch wie die Baalspriester aufgeführt und gefühlt. Also, die Gefühle gehen rauf und runter. Die Frage muß gestattet sein, was bleibt dann noch nach dem Gottesdienst? Ein gutes Gefühl kann natürlich auch ein Beitrag zu meinem seelischen Gleichgewicht sein. Es scheint eine Gabe des anderen Geschlechts zu sein, im Besonderen in charismatischen Gemeinden, wo dann der Verführung durch Charismen zu weitere Höhenflügen keine Grenzen mehr gesetzt werden.
 
Diala 31.05.2023 12:59
...eine Gabe des anderen Geschlechts zu sein🤔 Mhm?? Ich weiß nicht....
Ausgehend vom Blogtitel " Verwandlung des Klageliedes"...., so denke ich, ist bei beiden Geschlechtern die Freude und der Jubel groß wenn echte Buße Vergebung erlebt.

Ich für mich kann sagen, dass ich es als wichtig angesehen habe und noch tue, dass die Führung des hl. Geistes mich immer wieder 'erden' soll. Ich möchte Demut statt Höhenflug, was aber den Jubel im Herzen nicht abtut.

Wenn Jesus sagt, "meine Freude in euch soll vollkommen sein", dann darf die Freude als Tanz zum Ausdruck kommen und sie wird auch als 'Ausstrahlung' (oder wie auch immer geartet) den Weg zu meinem Nächsten finden.
 
(Nutzer gelöscht) 31.05.2023 14:39
Nehmen wir als Beispiel unsere Gebetshaltung.
Schon als Kinder wurden wir (in unseren Breitengraden) gelehrt die Hände zu falten. 
Aber ist das biblisch??? 
Nein!! 
1. Timotheus 2
8 Ich will nun, dass die Männer an jedem Ort beten, indem sie heilige Hände aufheben, ohne Zorn und zweifelnde Überlegung;

Auch im AT sehen wir diese Gebetshaltung häufig.
Sich vor dem HERRN hinwerfen, beugen, knien oder auch an die Brust schlagen, wie der Zöllner sind "Ausdrucksweisen" einer Gebetshaltung die auch die emotionale Ebene betreffen. 
Das Händefalten wie wir es kennen gibt es in der Bibel nicht. Es stammt aus einer unterwürfigen Haltung seinem (menschlichen) Herrn gegenüber - wohl aus dem Mittelalter. 
Ist es verkehrt mit gefalteten Händen zu beten?? 
Nein, natürlich nicht!! 
Weil nicht die äußere Form, sondern die innere Haltung zu Gott entscheidend ist. 
Interessant ist allerdings, dass in manchen christlichen Kreisen das Erheben der Hände zum Herrn beim beten verpönt ist und Beter die es tun schief angeschaut werden.😉
David hat sich zum "Affen" gemacht - IN Michals Augen - nicht in Gottes Augen, als er vor der Bundeslade tanzte. 
(Ja, ich weiß AT.) 
Und doch ist der Herr der unwandelbare und selbe Gott!! 
Und ich denke wir müssen ganz klar unterscheiden geht es beim Tanzen um das Kokettieren vor dem anderen Geschlecht oder um einen Ausdruck Gott die Ehre zu geben. 
Nicht jeder Tanz ist gut, nicht jeder verwerflich. 
Emotionen und das Ausdrücken dieser sind berechtigt und notwendig, dürfen aber nicht das Grundelement unseres Glaubens sein. 
So mein Verständnis und meine Haltung. 😉
 
Zeitzeuge 31.05.2023 15:44
Wenn ich mich als Mensch kennengelernt habe, mit einem Körper, einer Seele und Geist und meinen Schöpfer, der mit seinem Heiligen Geist in mir wirken möchte, habe auch die Möglichkeit, die richtigen Akzente zu setzen, um IHN im Geist und der Wahrheit zu dienen, mit den Freiheiten, die er mir zugedacht hat nach der Schrift. Er liebt mich als sein Kind und möchte mich unter anderem auch vor seelischen Verführungen bewahren.

Übrigens sehe die persönliche "Gebetshaltung" nicht als Verführung oder als etwas Anstößiges an, liebe @kati79.
 
(Nutzer gelöscht) 31.05.2023 18:44
"Übrigens sehe die persönliche "Gebetshaltung" nicht als Verführung oder als etwas Anstößiges an, liebe @kati79." 

😉Das glaube ich dir sehr gern, lieber Zeitzeuge!! 
Sollte auch nur als Beispiel dienen.

Genauso ist es eine Tatsache, dass sich Gottesdienste in Afrika stark von unseren mitteleuropäischen unterscheiden. 
Wieder nur ein Beispiel!! 

Wir alle haben gewisse Prägungen und Denkmuster - der HERR aber nicht!! ER sieht das Herz an!!🙃
Es kam nicht nur einmal vor, dass ich mit meinem Besen durch die Küche getanzend  den Herrn gelobt und gepriesen habe. 😅
Ich bin mir sicher der Herr hat sich mit mir gefreut und sich vielleicht ein bisschen amüsiert. 
 
Zeitzeuge 31.05.2023 18:52
Bist du sicher, daß du nicht auf dem Besen geritten bist???
 
(Nutzer gelöscht) 31.05.2023 20:41
Gut das mich der Herr gesehen hat und nicht du, @Zeitzeuge. 
Das menschliche Urteil ist oft nicht gerecht, da nehme ich mich nicht aus. 
Deine letzten Worte waren nicht sehr freundlich, zumindest kam es bei mir so an. Somit urteile auch ich ohne zu wissen ob mein Urteil gerechtfertigt ist. 
Wir Menschen urteilen, dabei liegen immer unsere Erfahrungen und Prägungen zu Grunde. 
In diesem Fall interpretiere ich in deine Worte einen Vergleich meiner Person mit einer Hexe. 
Ob du das wirklich ausdrücken wolltest??
Und wie bereits gesagt - der Herr sieht das Herz an und sein Urteil ist gerecht und bindend!!! 
Michal verurteilte David und hat daraufhin ihr Urteil von Gott erhalten. 
Es gibt Dinge die wir be- und verurteilen müssen, auch dabei müssen wir nüchtern sein und uns nicht von unseren Gefühlen leiten lassen. 
Dazu fällt mir Markus 9 ein: 
38 Johannes sagte zu ihm: Lehrer, wir sahen jemand Dämonen austreiben in deinem Namen; und wir wehrten ihm, weil er uns nicht nachfolgt.
39 Jesus aber sprach: Wehrt ihm nicht, denn es ist niemand, der ein Wunder[6] in meinem Namen tun und bald darauf schlecht von mir reden kann.

Auch sie urteilen nicht recht, weil sie nach ihren menschlichen Denkmustern ihr Urteil fällten. 
Gesegneten Abend miteinander!!😉
 
Herbstprince 31.05.2023 21:27
@Kati79
Danke für Deinen Kommentar, den Du zu Deiner Verteidigung geschrieben und biblisch argumentiert hast. 
Die Beispiele zeigen deutlich, wie sehr Gott Dinge anders bewertet als wir Menschen. 
Möge kein ungerechtes Urteil gefällt werden, denn Gott allein kennt das Herz. 
 
Zeitzeuge 31.05.2023 22:57
@Kati79,

es sollte in keiner Weise deine aufrichtige Hingabe und Freude im HERRN infrage stellen, jedoch gibt es unzählige Beispiele von Verführungen in der Gemeinschaft der sogenannten Heiligen. Das war meine Intention und Warnung aus der Perspektive von leidvollen Erfahrungen aus dem charismatischen Lager.
 
Herbstprince 31.05.2023 23:02
Gebe Dir Recht mit Deiner Besorgnis und Warnung, @Zeitzeuge, aber es war ja doch ein bisschen krass das Bild. Ich bin echt dankbar, mit welcher Weisheit Kati79 darauf reagiert hat. 
 
(Nutzer gelöscht) 01.06.2023 10:56
Danke lieber @Zeitzeuge, für deine erklärenden Worte!! 
Die tun mir gut und helfen stillen Lesen diesen Wortwechsel besser einzuordnen. 
Wir haben KEIN Problem miteinander!🤗
Vielleicht sehen/verstehen wir nicht alles ganz gleich - aber die Rosen in meinem Garten sind auch sehr unterschiedlich gefärbt und geformt 😉, gehören aber zur gleichen Familie!!😁

Ich möchte noch einmal betonen: Deine Warnung ist berechtigt!! 
Ich bin nur sehr vorsichtig mit Urteilen über eine "Richtung" und zu starke Verallgemeinerungen. 
Da fällt man schnell auf der einen Seite vom Pferd. 

Ich persönlich sehe ein großes Problem unter Christen bei der Fixierung auf Lehrer und Leiter. 
Auch das ist kein neues Phänomen wie wir im 1. Korinther 1 lesen: 
12 Ich meine aber dies, dass jeder von euch sagt: Ich bin des Paulus, ich aber des Apollos, ich aber des Kephas, ich aber Christi. 13 Ist der Christus zerteilt? Ist etwa Paulus für euch gekreuzigt, oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft worden?

Oft liegt das auch an den Leitern und Lehrern (nicht immer!!!!), die Menschen durch ihre "Art" an sich binden. 
So bleiben Christen häufig unmündig und prüfen nicht alles was sie gelehrt bekommen an der Schrift. 
So entstehen immer wieder falsche Lehren mit der einen oder anderen starken Ausprägung in die eine oder andere Richtung. Die einen hinken in Richtung Emozionalität, die anderen in Richtung Gesetzlichkeit. (Nur Beispiele)
Eines aber ist ABSOLUT nötig - 
Johannes 6, 45 sagt Jesus und zitiert dabei Jesaja 54,13: 
Es steht in den Propheten geschrieben: »Und sie werden alle von Gott gelehrt sein.« Jeder, der von dem Vater gehört und gelernt hat, kommt zu mir.
Johannes 16, 13
Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, wird er reden, und das Kommende wird er euch verkündigen.

Jeder einzelne von uns braucht die persönliche Beziehung zu Jesus Christus, um sein Wort zu verstehen und alles, nüchtern unter der Führung des Heiligen Geistes prüfen zu können. 

1. Thessaloniker 5
11 Deshalb ermahnt einander und erbaut einer den anderen, wie ihr auch tut!
Und wenn wir doch mal in eine Richtung zu sehr abdriften brauchen wir Geschwister und Hirten die uns in Demut und Liebe zurechtweisen. 

Jetzt aber genug von meiner Seite!! Danke für den wertvollen, geschwisterlichen Austausch!! 😌
 
Zeitzeuge 01.06.2023 13:01
Danke liebe @kati79,
deine Reaktion auf meine spontane Eingebung zeichnet dich aus in deiner Beziehung
zum HERRN, als sein geliebtes Kind, daß du auch nach einer herausfordernden Situation sogar noch etwas Gutes bereit bist zu finden - Preist den HERRN!
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