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DER WEG GOTTES [für uns]

DER WEG GOTTES [für uns]
"Gottes Weg ist vollkommen." [PS. 18,30] [LU2017] [schreibt David und] ja] Gottes Weg ist vollkommen, ganz gleich, wo er offenbart wird. Wegen des Fluches ist er auf der Erde nicht so zu sehen, wie es sein sollte, aber trotz des Fluches können wir dort, wo GOTT noch in gewissem Maße seinen Weg offenbart, dessen Vollkommenheit verstehen. [CHRISTUS sagte nicht ohne Grund:]"Schaut die Lilien auf dem Feld an", schaut die Herrlichkeit von Gottes Leben [und erkennt] "dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen." [MATTH. 6,29] [LUT2017]

Gottes Weg [den ER vorsieht] für uns alle ist ein vollkommener Weg. Er ist der beste Weg und wenn wir ihn annehmen und uns ihm unterwerfen, ist das das  Beste für uns. Die Sünde kam in die Welt und trübte das vollkommene Werk Gottes. Das Evangelium soll jedem, der es annimmt, die Vollkommenheit von Gottes Weg für den Menschen zurückbringen. Das Evangelium wirklich anzunehmen, es zu einer lebendigen Erfahrung in unserem Leben zu machen, überbrückt die Kluft zwischen uns und GOTT, stellt eine lebendige Verbindung zwischen Erde und Himmel her und macht es möglich, dass der himmlische Weg für den Menschen in solchem Ausmaß in unser irdisches Leben hineingebracht wird, dass er durch uns anderen offenbart werden kann.

CHRISTUS betete: "Dein Reich komme. Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel." [MATTH. 6,10] Das sollte das Gebet eines jeden Nachfolgers Christi sein. Die Art und Weise, wie Gottes Wille im Himmel geschieht, wird [u.a.] in Psalm 103 offenbart [wo geschrieben steht:] "Lobt den HERRN, ihr seine Engel, ihr starken Helden, die ihr seinen Befehl ausführt, gehorsam der Stimme seines Wortes!" [PS. 103,20] Hätte man immer auf das Wort des Herrn gehört, hätte es nie eine Abweichung vom rechten Weg gegeben. Weil der Mensch auf ein anderes Wort statt auf das des HERRN gehört hat, ist all die Unvollkommenheit in die Welt gekommen. [Und] vieles von der Last und dem Leid, das wir zu tragen haben, könnte vermieden werden, wenn wir nur die himmlische Lebensweise annehmen würden.

CHRISTUS auf Erden war die Verkörperung, die Inkarnation des himmlischen Weges. ER kam, um zu ermöglichen, dass sich dieser Weg in uns im Umgang mit unseren Mitmenschen offenbart, ganz gleich, wer sie sind und in welchem Zustand sie sich befinden. ER hatte Mitleid mit denen, die in Not waren, und das war es, was IHN dazu brachte, für die Welt zu sterben. Derselbe Geist wird sich in jedem Menschen [der CHRISTUS wahrhaft folgt] auf dieselbe Weise offenbaren, ein solcher Mensch wird von der Not der anderen berührt sein und wie sein Meister Gutes tun.

Aber es wird gesagt: "Oh, ja aber das war [nur] CHRISTUS möglich, weil ER der Sohn Gottes war". Aber CHRISTUS bezeugte: "Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht aus mir selbst; und der Vater, der in mir wohnt, der tut die Werke." [JOH. 14,10] [SLT] [Und] daraus können wir Mut schöpfen, weil das, was CHRISTUS tat, in einem Fleisch wie dem unseren geschah und weil GOTT durch IHN große Dinge vollbrachte, so können wir sagen: "Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus." [PHIL. 4,13] [SLT] Wir sollten Gottes Wort als Richtschnur und Kraft des Lebens nehmen, unabhängig vom Zeitgeist oder dem, was irgendjemand sagen oder denken mag. Wenn uns Gottes Weg offenbart wird, ist es unsere Pflicht, ihn anzunehmen, egal was er bedeutet. Wir müssen ihm gehorchen, egal, welche Folgen das haben wird.

Aber Du magst sagen: "Das ist ein altmodisches Evangelium, das heute nicht mehr in Mode ist." Stimmt, aber es ist genau das, was GOTT von jedem Einzelnen verlangt, anzunehmen. Das bedeutet nicht, dass GOTT ein harter Verschwender ist, DER darauf besteht, dass wir auf das verzichten, was zu unserem Besten ist. Nein, vielmehr fordert ER uns auf, das zu meiden, was für uns den Tod bedeutet, und das anzunehmen, was für uns das Leben sein wird. Es ist der Weg des Übertreters, der schwer ist, nicht der Weg Gottes. CHRISTUS sagte: "mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht." [MATTH. 11,30] Den Weg, den GOTT von uns [zu gehen] verlangt, können wir in seinem Wort finden. Wenn wir ihn gefunden haben, sollten wir ihm durch Gottes Gnade folgen, denn er wird den Himmel auf die Erde bringen und das Leben zu einem Erfolg machen.

( Ellet J. Waggoner, September 1900 )

Kommentare

 
JesusComesBackSoon 14.05.2023 18:02
Auch wenn der Inhalt dieses Artikels von Ellet J. Waggoner bereits vor über 120 Jahren verfasst wurde, hat er deswegen nichts an seiner Bedeutsamkeit für das persönliche, insbesondere auch geistige Leben eines jeden Nachfolgers des Sohnes Gottes verloren.

Für diejenigen, die gerne noch weitere solche  (zeitgeistfreien, nah am Wort Gottes ausgerichteten ) Artikel lesen möchten, nachstehend zwei entsprechende Links:

Übersicht Artikel Ellet J. Waggoner
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/63068/

Übersicht Artikel Alonzo T. Jones
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/63067/

Mein Wunsch und Gebet ist, dass jeder Leser durch den bzw. die Artikel reichlich gesegnet wird, er Dingen besser verstehen und das Gelesene in seinem Leben Frucht zur Ehre Gottes bringen möge.

Die angegebenen Bibelverse wurden, sofern nicht speziell angegeben, aus LUTHER 1912 entnommen. Die Abkürzungen [KJV] [LUT2017] [ELB] [SLT1951] und [SLT] stehen falls vorhanden für King James Version, Luther 2017, Elberfelder, Schlachter 1951 und Schlachter 2000.

Eckige Klammern im Text - abgesehen von Bibelzitaten - beinhalten Einfügungen von mir, die einer besseren Verständlichkeit nach Übertragung des Artikels ins Deutsche dienen sollen.
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