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...die einzige Eingangstür zu dem Leben,...

...die einzige Eingangstür zu dem Leben,...
Denn ich nahm mir vor, nichts anderes unter euch zu wissen als nur Jesus Christus, und ihn als gekreuzigt. (1. Kor 2:2, Elb)

Der Tod Jesu ist die einzige Eingangstür zu dem Leben, das Er lebte. Wir können nicht an Seinem Leben Anteil bekommen, indem wir Ihn bewundern oder indem wir davon sprechen, dass Sein Leben überaus schön war, so rein und heilig. Uns nur mit Seinem Leben zu beschäftigen, würde uns in die Verzweiflung treiben. Wir erhalten Zugang zu Seinem Leben durch Seinen Tod.
Bevor der Heilige Geist uns zu geistlichen Menschen machen kann, bedeutet uns der Tod Christi nichts. Wir wundern uns darüber, dass das Neue Testament so viel Aufhebens davon macht. Der Tod Jesu Christi ist für den unerlösten Menschen immer ein Rätsel. Wie kommt der Apostel Paulus dazu, zu sagen: „Denn ich hatte beschlossen unter euch nichts zu wissen als allein Jesus Christus, den Gekreuzigten“? Solange der Tod Jesu für uns noch nicht die Bedeutung hat, die der Apostel Paulus in ihm sah, nämlich, dass er die Eingangstür in Sein Leben ist, ist die Auferstehung für uns auch ohne Bedeutung. Das Leben Jesu ist ein großartiges Beispiel eines vollkommenen Menschenlebens, aber was hilft uns das?…

Wir leben so dahin und sagen, dass wir Jesus nachahmen. Ist das nicht Unsinn? Bevor wir drei Schritte gemacht haben, begegnen wir der Begehrlichkeit, dem Stolz, dem Neid, der Eifersucht, dem Hass, der Bosheit, dem Zorn. Das alles sind Dinge, die nie in Ihm waren. Da sinkt uns schon der Mut, und wir sagen, es sei eben doch nichts dran.
Wenn Jesus Christus gekommen wäre, um die Menschheit nur zu lehren, wäre er besser fortgeblieben. Aber wenn wir Ihn als Erlöser kennenlernen in der Wiedergeburt, wissen wir, dass er nicht nur kam, um zu lehren. Er kam, um uns zu dem zu machen, was wir seiner Lehre gemäß sein sollen. Er kam, um uns zu Söhnen Gottes zu machen. Er kam, um uns die richtige Wesensart zu geben, nicht um uns zu sagen, dass wir nicht die falsche haben sollten. Der Weg, der zu all diesen Segnungen führt, ist uns durch seinen Tod bereitet.

(Oswald Chambers)
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From strength to strength go on;
Wrestle and fight and pray;
Tread all the powers of darkness down,
And win the well-fought day;
That, having all things done,
And all your conflicts past,
You may o'ercome, through Christ alone,
And stand complete at last.

(C. Wesley)

Von Stärke zu Stärke weitergehen;
Ringt und kämpft und betet;
Tritt alle Mächte der Finsternis nieder,
Und gewinne den gut erkämpften Tag;
Dass du, nachdem alles getan ist,
Und all deine Konflikte vorbei sind,
Du allein durch Christus den Sieg erringen kannst,
Und endlich vollendet stehst.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 10.04.2023 10:43
 
Zeitzeuge 10.04.2023 10:50
Wesensänderung durch Sinneserneuerung | Karl-Hermann Kauffmann



Der Sündenfall Adams hat etwas bewirkt, daß dieses Wesen, das Gott für uns vorgesehen hat, nicht mehr funktioniert. Das heiß unser Wesen ist geschädigt vom Sündenfall her. Das ist auch der Grund, warum der Mensch nicht menschlich reagiert, sondern teuflisch reagieren kann.
 
Diala 10.04.2023 12:27
Sehr gut❣️ "Jesus kam nicht um zu lehren" - 
Jesus der Erlöser kam um uns in die FREIHEIT zu führen 😇
 
Digrilimele 10.04.2023 18:30
Metanoia, Dianoia, gut erklärt von K.H. Kaufmann.🙏
Nun weiß ich es auch und zwar ziemlich genau, warum so mancher Wiedergeborener den Weg der Liebe verlässt und kurzfristig in seine alte Wesensart zurückfällt.

Hmmm🤔 
Ich persönlich glaube, solange ER unsere 1. Liebe in unserem bleibt, die, die niemals vergeht, wird SEIN Heiliger Geist in uns die Veränderung unserer Sinne herbeiführen, wenn wir IHN aufrichtigen Herzens darum bitten. 
Selbst dort, wo ich Fehler oder Sünde unwissentlich begehe, aufgrund meiner alten Wesensart, kann ER durch SEINE Unendliche Gnade,  Gutes daraus entstehen lassen. 
Wichtig scheint mir hier die aufrichtige Reue und Buße zu sein.
Denn wenn ich schwach bin, ist ER ganz stark in mir am wirken. Demut und Vertrauen wachsen daraus, da ich erkenne, wie schwach ich bin und wie stark ich IHN benötige. Ohne IHN bin ich nichts.
Die Abhängigkeit kommt dadurch deutlich zum Vorschein und auch diese schreibt sich wiederum in unseren Sinn und wird zu einer Wesensänderung führen.
Nun ja, bei unserem Herrn geschieht eben nichts willkürlich,
so scheinen selbst unsere Fehler und Sünden, nur dem einem Ziel zu dienen, uns immer näher zu IHM zu ziehen.
 
Digrilimele 10.04.2023 18:43
https://youtu.be/iU0zDr3nyhI
 
Zeitzeuge 11.04.2023 12:34
Wir dürfen nicht glauben, daß mit der Wiedergeburt das Wesen (des gefallenen Adams) weggeht. Das geht weg in der ersten Liebe, wenn man frisch wiedergeboren ist, aber im Lauf der Zeit, wenn du dich abnutzt im Kampf des Alltags, wenn man Anfechtungen hat, wenn der Teufel dich anlügt, wenn er dich betrügt, dann kommt ein Stück von dem alten Wesen wieder raus, wenn wir nicht im Geiste wandeln.

(Karl-Hermann Kauffmann)
 
Digrilimele 12.04.2023 07:26
Ja, wenn wir nicht im Geiste wandeln, der uns sagt, jubelt und seid fröhlich, mutig und stark. Dankt IHM nicht nur, wenn  alles gut läuft und die Dinge nach eurem Willen geschehen, denn das erfordert keiner Willensentscheidung von euch.
Dankt IHM  allezeit, auch unter den größten Anfechtungen und bekundet somit euer Vertrauen. Zeigt der Welt, dass es nicht nur Lippenbekenntnis ist, werdet zu Überwindern und gebt IHM die Ehre.

K.-H.Kaufmann sprach von den Angriffen des Teufels und wir sollten uns darüber freuen, da wir dann wissen, dass wir dann einen lebendigen Geist haben, denn den toten Geist greift er nicht an. Ich habe das jetzt mal einfach sinngemäß wiedergegeben. Da habe ich lange drüber nachgedacht und bin anderer Meinung.
Auch Nichtchristen werden Angriffen, nur das sie es eben nicht merken und unter ihrer Last manchmal zusammenbrechen. Der Christ hat die Möglichkeit es unter das Kreuz legen und weiß, dass der Herr sich darum kümmern wird. ER trägt ihn sogar durch schwere Zeiten und er vertraut auf IHN , er hat keinen Zweifel.

In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an die Aussage eine befreundeten, bereits seit 45 Jahren wiedergeborenen Christen. Er traf vor einiger Zeit alte Glaubensgeschwister nach langer Zeit wieder und sagte: 

„Wie sehr sie sich doch veränderten hatten, die redeten nur über die Angriffe vom Teufel, was Ihnen natürlich die Lebensfreude geraubt hatte.“

Auf wen lege ich meinen Fokus, scheint die entscheidende Frage zu sein, wem vertraue ich in allen Dingen?

Schaust du auf das Problem und lässt dir die Freude dabei rauben oder auf den Problemlöser und lässt dir Freude schenken? Deine Entscheidung.
 
Digrilimele 12.04.2023 07:40
Hast du Probleme schon mal ausgelacht und dich so über die Umstände gestellt? 
Der Teufel ärgert sich dann richtig und die Chöre im Himmel jubeln vor Freude und irgendwann, wenn du das immer so machst, verliert er die Lust an dir, da er erkennt, dass du weißt, wer du bist und er der Besiegte ist.
 
Digrilimele 12.04.2023 07:59
Gelingt mir allerdings noch nicht immer, bei offensichtlichen schon, allerdings wenn sich der Teufel unbemerkt in die Gedanken eingeschlichen hat, dann merke ich es meist gerade noch kurz vor knapp.
 
Digrilimele 12.04.2023 08:07
https://youtu.be/aYjVQ21i5zM
 
Autumn 12.04.2023 08:37
Darum wundert und ärgert es mich, dass - gerade jetzt in dieser österlichen Zeit und sonst auch - wenig bis gar nicht auf die Absicht der Auferstehung Jesu hingewiesen wird.

In den Berichten und Predigten in TV und Zeitung ist es lediglich ein wundersames Ereignis, das da alljährlich gedacht wird.
Jesus hat aber nicht Seinetwegen den Tod überwunden. 
Er hätte sich erst gar nicht fassen, geißelt und töten lassen müssen und hätte jederzeit vom Kreuz herabsteigen können.

Nein, es steckt ja ein Heilsplan für UNS dahinter. 
Es ist ein Betrug, im Zusammenhang mit der Auferstehungsgeschichte nicht gleichzeitig auf die damit verbundene Frohe Botschaft hinzuweisen.
 
Digrilimele 12.04.2023 08:44
Nicht ärgern und die Freude rauben lassen, sind wir Vorbilder, dass trotz aller Umstände, denn die Welt ist voll mit AC, wir nicht nur ganz ruhig und im Frieden sind, sondern jubelnd und fröhlich, nur so werden wir den Unterschied machen und Menschen werden sich fragen, woher diese Freude kommt.
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2023 08:53
Nach dem Apostel Paulus haben wir einen äußeren Menschen, und wir haben einen inneren Menschen. Im Laufe der Nachfolge Jesu sollten wir nun lernen, beständig in dem innneren Menschen zu leben; aber dies erfordert Gottes Kraft. Wir müssen durch den Geist Gottes mit Kraft gestärkt werden, "hinein in den inwendigen Menschen". (Eph.3,16) 

Nehmen wir an, ich komme müde von der Arbeit. Mein äußerer Mensch ist müde, aber nicht mein innerer Mensch. Bete ich nun gem. Eph. 3,16-17, vollzieht sich nach dem Reichtum der der Herrlichkeit Gottes ein Stellungswechsel, die Müdigkeit verschwindet, und ich kann z.B. noch zwei Stunden Gemeinschaft mit dem Herrn haben oder gewisse Dinge erledigen, die liegen geblieben sind. Dies ist der Wechsel vom äußeren Menschen zum inneren Menschen (Geist), den wir alle täglich (vermutlich mehrmals) vollziehen sollten. Lege ich mich dagegen vor den Fernseher, wird mein äußerer Mensch noch mehr gefüttert und ich werde noch schwächer im Geist.
 
Digrilimele 12.04.2023 09:04
Also mein Fernseher ist seit 5 Jahren aus, ich höre kein Radio und Sinne den ganzen Tag über Gott, wenn ich nicht gerade mit Zahlen und Steuern hantiere,
In der Nacht schlafe  ich tief und fest und stehe morgens erholt auf, um das zu empfangen, was ER mir in den Tag gelegt hat. ER ist meine Stärke und mein Heil.
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2023 09:13
Es ging mir jetzt um den inwendigen Menschen, den K.-H. Kaufmann angesprochen hat (Wandel im Geist). Unser Geist soll halt gestärkt werden, "damit Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne...". Zahlen und Steuern sind übrigens mein tägliches Brot. 🙂
 
Digrilimele 12.04.2023 09:22
Nur gut, dass sich meine Arbeit zu 50 % aus Beratungsterminen und 50 % Zahlen zusammensetzt.

Gestern hörte ich einer Pastorenfrau ( 76)  zu, sie kann nicht mehr, ist vollkommen erschöpft. Ihr Mann, 86;J., ist seit 3 Jahren dement.
Er redet oder singt den ganzen Tag, zwischendurch schimpft oder schreit er, Wörter, die er sein ganzes Leben nicht benutzte. Ich ließ sie reden, dass der Folgetermin schon auf dem Flur saß, störte sie nicht und mich auch nicht, sie beendete das Gespräch ungern nach 70 Minuten, hatte sie doch noch soviel zu erzählen. Ich weiß jetzt, was Demenz aus einem Menschen macht.
Sie braucht dringend Hilfe, ich höre mich mal um.
 
Digrilimele 12.04.2023 09:36
Ein paar Tränen flossen auch, wie doch die Krankheit ihren geliebten Mann verändert hatte,
Er, der mir vor 15 Jahren sagte: „ Ich wünschte, ich hätte meinen Beruf nicht für Geld gemacht,“

Aufgrund seiner so ruhigen Art, war er in der Gemeinde sehr beliebt, er konnte gut zuhören, so seine Frau. 

Zuhause las er in der Bibel, er liebte die Stille.


Ich bin jetzt raus, ich muss zu einem Termin.
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