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„Das verheerende Erbe unserer Begehrlichkeit“

„Das verheerende Erbe unserer Begehrlichkeit“
„Das verheerende Erbe unserer Begehrlichkeit“

Denn ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, dass er, da er reich war, um euretwillen arm wurde, damit ihr durch seine Armut reich wurdet. (2. Kor 8:9, Elb)

Wir haben durchaus eine gewisse Erkenntnis im Blick auf Stolz und Lieblosigkeit im Umgang miteinander. Aber wenn der Heilige Geist uns überführt, zeigt Er uns nicht nur die Oberfläche. Er wirkt in uns ein tiefes Erkennen der Tatsache, dass wir unabhängig von Gott leben und los von Gott sterben. Wir erkennen, dass alle unsre Tugenden und guten Eigenschaften und Religion auf einem verderblichen Grund aufgebaut waren, nämlich dem verheerenden Erbe unserer Begehrlichkeit. Das ist es, worum es bei dem Sündenfall ging. Lass das dein Denken ganz durchdringen, dann wirst du das Wunder der Erlösung durch Jesus Christus verstehen, die unsere totale Befreiung von der Begehrlichkeit in sich schließt.
Schmeichle deine Seele nie mit dem Gedanken, dass du nicht begehrlich bist, weil du nicht Geld oder irdischen Besitz begehrst. Die Aufregung und das Unglücklichsein, die unser Besitz in uns auslösen kann, ist der am tiefsten sitzende Rest unserer Veranlagung zur Sünde. Jesus Christus besaß nichts für sich. Durch den Sündenfall kam die Veranlagung zum Begehren in den Menschen hinein. Seitdem ist die ganze menschliche Natur richtig durchsetzt vom Verderben der Begehrlichkeit. Eben dieses Wesen in uns deckt der Heilige Geist auf.

(Oswald Chambers)

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The King of love my shepherd is,
Whose goofness faileth never;
I nothing lack if I am his,
And he is mine for ever.

(H. W. Baker)

Der König der Liebe ist mein Hirte,
Dessen Güte nie vergeht;
Mir fehlt nichts, wenn ich sein bin,
Und er ist mein für immer.

Kommentare

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Herbstprince 31.03.2023 12:44
Christus selbst warnt uns ganz klar, welche Verhaltensweisen und Prägungen seit dem Sündenfall im Menschen sind und die wir nach unserer Errettung durch den Heiligen Geist erkennen und ablegen sollen. Das sind:
 Dieberei, Geiz, Schalkheit; List, Unzucht, Schalksauge, Gotteslästerung, Hoffart, Unvernunft. Alle diese bösen Stücke gehen von innen heraus und machen den Menschen gemein. Markus 7, 22-23
Während manche dieser Sünden sofort erkannt und überwunden werden, gibt es andere, mehr unbewusste Sünden, wie Stolz, Hochmut, List, die nur dann ausgemerzt werden, wenn der Heilige Geist uns wirklich durchdringt und wir ihn ans Ruder lassen, wenn Christus im Zentrum ist und wir uns ganz zurücknehmen können.      
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