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...“aus der Enge ihrer Horizonte herausführen“...

...“aus der Enge ihrer Horizonte herausführen“...
...“aus der Enge ihrer Horizonte herausführen“...

Der Gottlose hat viele Plagen; wer aber dem HERRN vertraut, den wird er mit Gnade umgeben.
11 Freut euch an dem HERRN und seid fröhlich, ihr Gerechten, und jubelt alle, die ihr aufrichtigen Herzens seid! (Spr 32:10-11, Schlachter)

Alles Leben ist auf Wachstum angelegt, Gottes Wirken auf Weite. Wie mühsam war es für Jesus, seine Jünger aus der Enge ihrer Horizonte herauszuführen, um ihnen den weltweiten Auftrag geben zu können. Engherzigkeit hängt mit Angst zusammen. Angst ist das große Handikap des Glaubens. In der Offenbarung stehen bei den Verlorenen die Ängstlichen und Verzagten mit an erster Stelle. Es gibt eine Angst, Fehler zu machen, die den Glaubensmut bremst – eine Angst vor Menschenmeinungen, die Angst vor dem Leben und die vor dem Tod, die Angst, die Orientierung zu verlieren. Wie groß muß das Vertrauen des Vaters gewesen sein (Luk15:11), der seinen Sohn ohne Angst gehen ließ.

Herzverengung durch Dogmatik

Dogmatik ist etwas Wunderbares und Notwendiges. Vor allem, wenn sie hilft, die Gedanken Gottes besser zu erfassen. Häufig führt aber unsere konfessionelle und private Lehrmeinung zur Einengung und Verkümmerung des Verstehens. Die meisten Christen sind davon überzeugt, daß ihr Verständnis der Gedanken und Pläne Gottes richtig ist. Jeder beurteilt die Erkenntnis des anderen und verurteilt das, was nicht in das eigene System hineinpaßt. Alle Systeme aber sind für Gott zu klein, nicht lebendig genug. Gott ist immer größer als unser Herz. Vor jeder Erkenntnis müßte stehen: Gottes Gedanken sind höher als unsere Gedanken und weiter und größer und liebevoller und barmherziger als alle unsere Vorstellungen, die ihn nur begrenzt erfassen können.
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(Wilhard Becker, „Die Chance des neuen Lebens“, 1975)


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Walk in the light: and thou shalt find
Thy heart made truly his
Who dwells in cloudless light enshrined,
In whom no darkness is.

(B. Barton)

Wandle im Licht, und du wirst finden
Dein Herz wird wahrhaftig sein
Der in wolkenlosem Licht geborgen wohnt,
in dem keine Finsternis ist.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 22.03.2023 13:27
 
Herbstprince 22.03.2023 17:03
Der Mensch ist sehr geprägt durch seine frühkindliche Erziehug, durch die Schulbildung, später die Berufsausbildung und durch den Beruf selbst. Oft wird er sehr früh in seiner Phantasie gebremst, ihm werden Grenzen gesetzt und wie oft muss er erfahren, dass er selbst auch begrenzt ist. Seine Ideen lassen sich nicht verwirklichen, seine Meinung wird belächelt oder nicht akzeptiert.Wie leicht passt man sich dann an, schwimmt mit der Masse, lässt sich von der Mehrheit prägen.
Aber genau das will Gott nicht. Gott hat jeden als Individuum geschaffen und ihm so unendlich viele Fähigkeiten verliehen. Gott will, dass wir mündig werden, den Kontakt mit IHM suchen und er uns seine Pläne für uns offenbaren kann. Er will eine neue geistige Freiheit für uns. So heißt es in Psalm 31,9 "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."
Dazu passt auch das Gebet des Jabez aus 1 Chron 4, 9-10  »Segne mich doch und erweitere mein Gebiet! Sei bei mir in allem, was ich tue, ..."    
 
(Nutzer gelöscht) 22.03.2023 23:20
AMEN...🙏

(...💐) 🤭
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