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"Und fürchtet euch nicht..."

"Und fürchtet euch nicht..."
Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als ⟨auch⟩ Leib zu verderben vermag in der Hölle! (Mat 10:28, Elb)

10,28 … die Jünger sollten nicht die mörderische Wut der Menschen fürchten. Das Schlimmste, was Menschen zu tun vermögen, besteht darin, den Leib zu töten. Der körperliche Tod ist für einen Christen nicht die größte Tragödie. Sterben heißt, bei Christus zu sein und deshalb etwas Besseres zu erreichen. Sterben bedeutet Befreiung von Sünde, Kummer, Krankheit, Leiden und Tod; es ist nur ein Übergang in die ewige Herrlichkeit. So ist das Schlimmste, was Menschen tun können, in Wirklichkeit das Beste, was einem Kind Gottes geschehen kann. Die Jünger sollten nicht Menschen fürchten, sondern Ehrfurcht vor Gott haben, der sowohl Seele als auch Leib zu verderben vermag in der Hölle. Das ist der größte Verlust – ewige Trennung von Gott, von Christus und von der Hoffnung. Geistlicher Tod ist ein Verlust, der nicht zu ermessen ist, und ein Verhängnis, das man um jeden Preis vermeiden muss.
Die Worte Jesu in Vers 28 erinnern an die Worte des Gottesmannes John Knox (1514 – 1572), dessen Grabspruch lautet: »Hier liegt einer, der Gott so sehr fürchtete, dass er nie einen Menschen fürchtete.«

(William Macdonald)

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 08.03.2023 13:01
Ein wunderbarer Grabspruch !
 
Herbstprince 08.03.2023 13:21
Paulus hat es klar ausgedrückt
«Denn der Inhalt meines Lebens ist Christus, und deshalb ist Sterben für mich ein Gewinn.» Philip.1,21
Wenn Christus unser Leben ist, er in uns ist, können auch wir diese Gewisseheit auch haben. So heißt es doch: «Nun, wir glauben doch, dass Jesus für uns gestorben und dass er auferstanden ist. Dann wird Gott aber auch dafür sorgen, dass die, die im Vertrauen auf Jesus gestorben sind, mit dabei sein werden, wenn Jesus in seiner Herrlichkeit kommt.» 1.Thess.4,14.
 
 
Herbstprince 08.03.2023 13:45
Aber gerade in Deutschland hat man medizinisch alles unternommen, um das Leben zu verlängern, den Tod, also das Sterben hinauszuzögern. Hier geht es nicht einmal  um die Frage, eventuell qualvoll als Märtyrer zu sterben, sondern man muss feststellen, dass kaum Sehnsucht besteht, möglichst bald beim Herrn zu sein.
Das zeichnet schon ein Bild unserer Gesellschaft und der Frage der Gemeinschaft mit Gott und der Sehnsucht, in seine Herrlichkeit zu kommen. Das Leben hier auf Erden scheint immer noch attraktiver zu sein.
 
Alkazar 08.03.2023 14:26
Ja stimmt! Mir ist aufgefallen, dass eben
 bestimmte Leute, die sich Christen
nennen, ganz genau betonen zu wissen, was sie Tolles im Himmel erwartet, doch sich im praktischen Leben lieber mit Komfort beschäftigen, als in diesem Leben zu zeigen, dass
sie zu Jesus gehören, wenn dies Auseinandersetzung und Nachstliebe erfordert.  Deshalb fällt es mir schwer dies ernst zu nehmen.
Mein Blick im Evangelium ist
daher mehr auf die Bergpredigt gerichtet.
 
Zeitzeuge 08.03.2023 17:49
„Die bevorstehende Umwandlung“

Denn unser Bürgerrecht ist in ⟨den⟩ Himmeln, von woher wir auch ⟨den⟩ Herrn Jesus Christus als Retter erwarten,
21 der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird ⟨und⟩ seinem Leib der Herrlichkeit gleichförmig ⟨machen wird⟩, nach der wirksamen Kraft, mit der er vermag, auch alle Dinge sich zu unterwerfen. (Phil 3:20-21, Elb)

Wir müssen begreifen, daß wir Bewohner dieser Erde sind, unser Bürgerrecht jedoch im Himmel ist. Bitte achten Sie erneut darauf, daß Paulus, wie der Verfasser des Hebräerbriefes, schreibt: ….Jesus Christus... [eifrig (wörtl. a. d. Engl. NIV) erwarten“. Die Wiederkunft des HERRN [eifrig] zu erwarten ist eine Haltung, die durchgehend in verschiedenen Teilen des Neuen Testaments hervorgehoben wird.
Wir wünschen aber sehr, dass jeder von euch denselben Eifer um die volle Gewissheit der Hoffnung bis ans Ende beweist,
12 damit ihr nicht träge werdet, sondern Nachahmer derer, die durch Glauben und Ausharren die Verheißungen erben. (Hebr 6:11, Elb)
...
Es ist zudem eine Tatsache, daß unser Körper uns mit zunehmendem Alter immer mehr demütigt. Warum? Unser Körper ist schwach, weil wir gegen unseren Schöpfer rebelliert haben – und unser irdischer Körper ist eine stetige Erinnerung an diese Tatsache. In genau diesem erniedrigten Körper müssen wir leben, bis wir sterben oder Jesus wiederkommt.
Paulus sagt uns jedoch, daß dies nicht unser dauerhafter Zustand bleiben wird. Gemäß dem Wort werden wir einen neuen Körper bekommen – einen Körper der Herrlichkeit. Wir werden von unserer körperlichen Schmach erlöst werden und die Herrlichkeit des HERRN betreten.

(Derek Prince, „Sehnsucht nach seiner Wiederkunft“, 2019)
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