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"ständige Umkehr"

"ständige Umkehr"
Und als Jesus ein Kind herbeigerufen hatte, stellte er es in ihre Mitte
3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel hineinkommen. (Mat 18:2-3, Elb)

Diese Worte Jesu gelten für unseren anfänglichen Entschluss, ihm zu gehören, aber wir sollten uns auch weiterhin als Kinder an Gott orientieren, so dass wir unser Leben lang jeden Tag umkehren. Wenn wir uns nicht auf Gottes Möglichkeiten verlassen, sondern auf unsere eigenen, dann wird Gott uns für die Folgen verantwortlich machen. Wenn Gott uns nach seinem Beschluss in eine neue Situation bringt, sollten wir sofort dafür sorgen, dass unser natürliches Wesen sich dem geistlichen unterordnet und den Befehlen des Heiligen Geistes gehorcht. Wenn wir in der Vergangenheit richtig reagiert haben, ist das noch keine Garantie, dass wir es wieder tun werden. Der natürliche Mensch sollte auf das, was von Gott kommt, mit ständiger Umkehr reagieren, aber gerade hier sind wir so oft ungehorsam. Unabhängig von unserer Situation bleibt Gottes Geist immer gleich und die Rettung bleibt bestehen. Aber wir müssen „den neuen Menschen anziehen“.  Immer wenn wir uns weigern, von uns aus umzukehren, macht Gott uns dafür verantwortlich, und für ihn ist diese Weigerung Eigensinn und Ungehorsam. Unser natürliches Wesen darf nicht bestimmen – Gott muss in uns bestimmen.

Wenn wir uns weigern, immer wieder umzukehren, behindert das unser geistliches Wachstum. Es gibt ganze Bereiche in uns, in denen unser Eigenwille und Stolz sich über Gottes Herrschaft hinwegsetzen und sagen: „Ich will nicht nachgeben.“ Wir vergöttern unser Unabhängigkeitsstreben und unseren Eigenwillen und geben ihnen den falschen Namen: Was für Gott Trotz und Schwäche ist, nennen wir Kraft. Ganze Bereiche in uns haben sich noch nicht Gott untergeordnet und sie können es nur durch ständige Umkehr. So können wir langsam aber sicher unsere ganze Person dem Geist Gottes zum Besitz geben.
(Oswald Chambers)
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Run the straight race through God's good grace,
Lift up thine eyes, and seek his face;
Life with its way before thee lies;
Christ is the path and Christ the prize.

(J.S.B. Monsell)

Lauft den geraden Lauf durch Gottes gute Gnade,
Erhebe deine Augen und suche Sein Angesicht;
Das Leben mit seinem Weg liegt vor dir;
Christus ist der Weg und Christus der Preis.

Kommentare

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Wahrheitssuche 10.01.2023 12:05
Ja ! 
Erneuerung unserer Sinne ...
Prüfen was der gerechte & wohlgefällige Wille Gottes ist 😊

Ich ertappe mich leider selbst manchmal dabei, daß ich durch Ablenkungen im hektischen Alltag nicht wirklich ALLES in Gottes Hände lege.

Aber auch dann darf man wieder umkehren.
Gott sei dank !
 
Herbstprince 10.01.2023 13:47
Der Vergleich mit den Kindern, ist absolut zutreffend. Kinder sind vollkommen abhängig von ihren Eltern, sie können sich nicht selbst versorgen, haben keine Erfahrung, erkennen die versteckten Gefahren nicht und müssen erzogen und auf das Leben vorbereitet werden.  
Wenn Kinder trotzig und ungehorsam sind, bleibt es bei wohlmeinenden Eltern nicht ohne Konsequenzen.
Wie heißt es:Die Zucht des HERRN, mein Sohn, verwirf nicht, und lass dich nicht verdrießen seine Mahnung! 12 Denn wen der HERR liebt, den züchtigt er wie ein Vater den Sohn, den er gern hat. Sprüche 3, 11-12
und
Denn wen der Herr lieb hat, den züchtigt er, und er schlägt jeden Sohn, den er annimmt.« Hebräer 12:6

Das hört sich für unsere Ohren nicht gerade angenehm an. Aber es ist Gottes Liebe, die uns  verändern will.
 
(Nutzer gelöscht) 10.01.2023 14:12
Paulus spricht in Phil. 3 davon, daß er vergisst, was dahinten ist /Vers 13. Sich selbst immer wieder entleeren, -auch von den Erfahrungen mit Christus- , damit Gott uns immer wieder neu mit sich selbst füllen kann, das gehört auch zur "ständigen Umkehr".
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