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„Tadellose Herzen“

„Tadellose Herzen“
„Tadellose Herzen“

Euch aber lasse der Herr zunehmen und überreich werden in der Liebe zueinander und zu allen – wie auch wir euch gegenüber sind –,
13 um eure Herzen zu stärken, untadelig in Heiligkeit ⟨zu sein⟩ vor unserem Gott und Vater bei der Ankunft unseres Herrn Jesus mit allen seinen Heiligen. (1.Thes 3:12-13, Elb)

Unsere Herzen sollten tadellos in Heiligkeit befestigt sein, was ein sehr hoher Standard ist. Aber diese Heiligkeit kommt zustande, wenn wir das Kommen unseres Herrn Jesus Christus mit all Seinen Heiligen voll und ganz im Blick haben. Dieser Abschnitt weist mich darauf hin, daß wenn Christus erscheint und Er all Seine Heiligen in ihren auferweckten Körpern um sich vereint, jeder von uns dem ganzen Universum offenbart werden wird. Das Maß an Heiligkeit in unserem Leben wird jedem offenbar sein.

Paulus wendet sich immer und immer wieder diesem Thema zu, vor allem in den Briefen an die Thessalonicher. Wenn Jesus wiederkommt, wird dem Universum das Maß an Heiligkeit jedes Christen offenbart werden. Dieser Gedanke sollte uns herausfordern!

In 2. Petrus 3: 11-14 spricht Petrus das Thema unserer Vorfreude auf die Rückkehr des HERRN an, was er den „Tag des Herrn“ nennt. Er beginnt mit einem tiefgreifenden Gedanken:
Da dies alles (die materielle Welt) so aufgelöst wird, was für Leute müsst ihr dann sein...?

Da dies alles so aufgelöst wird, was für ⟨Leute⟩ müsst ihr ⟨dann⟩ sein in heiligem Wandel und Gottesfurcht,
12 indem ihr die Ankunft des Tages Gottes erwartet und beschleunigt, um dessentwillen die Himmel in Feuer geraten und aufgelöst und die Elemente im Brand zerschmelzen werden!
13 Wir erwarten aber nach seiner Verheißung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt.
14 Deshalb, Geliebte, da ihr dies erwartet, befleißigt euch, unbefleckt und tadellos von ihm im Frieden befunden zu werden! (2. Petr 3:11-14, Elb)

Alle materiellen Dinge werden letzten Endes aufgelöst werden. Alles, was wir nun um uns herum sehen, das einen so soliden und permanenten Eindruck macht – die Berge, die großen Steingebäude, die Kathedralen, die mächtigen Lokomotiven, die Ozeandampfer, die Flugzeuge – sie werden alle eines Tages vergehen. Wir neigen dazu, die materielle und physische Welt als real anzusehen. Die Bibel sagt uns jedoch, daß sie nur temporär ist. Die „Dinge“, die wirklich real sind, sind die unsichtbaren – die geistlichen und ewigen.

Alexander der Große eroberte die bekannte antike Welt in zehn Jahren, was vielleicht die schnellste und vollständigste Eroberung der Militärgeschichte ist. Dennoch starb er mit 33 Jahren an einem Fieber. Sein letztes Kommando war, daß wenn er zur Bestattung ausgelegt werde, alle seine Soldaten an seinem Körper vorbeigehen sollten. Währenddessen sollten sie auf die Tatsache achten, daß seine ausgestreckten Hände mit den Handflächen nach oben positioniert waren – völlig leer. Welche Lektion wollte Alexander ihnen vermitteln? Er konnte nichts mitnehmen.

(Derek Prince, „Sehnsucht nach Seiner Wiederkunft“, 2019)

Kommentare

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Herbstprince 11.12.2022 19:59
Das Beispiel von Alexander dem Großen zeigt so klar, das wir nichts Materielles mitnehmen können. Zudem werden wir vielfach gewarnt, worauf es ankommt, um in die Herrlichkeit einzugehen.
.... aber jetzt hat er versprochen: "Noch einmal werde ich alles erschüttern, nicht nur die Erde, sondern auch den Himmel." Die Worte "noch einmal" zeigen, dass bei dieser Erschütterung die ganze geschaffene Welt umgewandelt werden soll; bleiben wird nur das, was nicht erschüttert werden kann. Auf uns wartet also ein unerschütterliches Reich. Deshalb wollen wir dankbar sein, denn dadurch dienen wir Gott, wie es ihm gefällt: in Ehrfurcht und heiliger Scheu.Heb.12,26-28

Weil wir nun solche Verheißungen haben, ihr Lieben, so lasst uns von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes uns reinigen und die Heiligung vollenden in der Furcht Gottes. 2. Kor.7,1
 
Zeitzeuge 12.12.2022 09:38
Danke @Herbstprince,
" bleiben wird nur das, was nicht erschüttert werden kann. Auf uns wartet also ein unerschütterliches Reich. Deshalb wollen wir dankbar sein, denn dadurch dienen wir Gott, wie es ihm gefällt: in Ehrfurcht und heiliger Scheu.Heb.12,26-28"
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