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„Am geheimen Ratschluß Gottes teilnehmen“

„Am geheimen Ratschluß Gottes teilnehmen“
„Am geheimen Ratschluß Gottes teilnehmen“

Als ich heute Morgen im „HCJB Radio“ Roger Liebi hörte: „Am geheimen Ratschluß Gottes teilnehmen“ (Buch Hiob), kam ich ins Nachdenken.

=> Wir können uns einmal fragen, was hat bei mir den geheimen oder verborgenen Ratschluß Gottes verdeckt?

=> Warum sollte ich eigentlich ein gewisses Begehren danach anstreben?

Eine Antwort vielleicht in diesem Kommentar:

Kommentar: Arno C. Gaebelein

Das Zeugnis des Herrn gegenüber Hiob
und sein Wortwechsel mit IHM.
KAPITEL 38,1-38
1. Der Herr redet mit Hiob (38,1-3)
2. Die Fragen des Herrn (38,4-38

Die Stimme des Menschen ist zum Schweigen gebracht. Nun beginnt die Stimme des Herrn zu reden. Nun erscheint der Allmächtige, der Schöpfer, der Herr des Alls. Er war wie Elihu ein stiller Zuhörer gewesen und hatte Hiobs Klage und Weinen sowie das Geschwätz seiner Freunde gehört. Die wunderbaren, vom Herrn eingegebenen Worte Elihus waren zu Ende. Der Wettersturm bricht los, zweifellos ein Sturm im wörtlichen Sinne, die dunklen Wolken ziehen sich zusammen:
Aus dem Norden kommt ein goldener Schein, um Gott ist furchtbare Hoheit. (Kapitel 37,22)

Der goldene Schein der Gegenwart und Herrlichkeit Gottes liegt ehrfurchtgebietend über dem Geschehen. Aus dem Sturm ist seine Stimme zu hören. Es ist jene Stimme, die David in dem »Wettersturmpsalm« (Ps 29) so wunderbar beschreibt. Die Stimme, die über den Wassern ist – voller Majestät, die Stimme, die Zedern zerbricht, die Stimme, die Feuerflammen sprüht. Als David auf diese Weise die Stimme des Herrn erhebt, läßt er erkennen, was diese Stimme fordert:

»Gebt dem HERRN, ihr Göttersöhne, gebt dem HERRN Herrlichkeit und Kraft! Gebt dem HERRN die Herrlichkeit seines Namens; betet an den HERRN in heiliger Pracht!« Und obwohl diese Stimme von ihrer Majestät her furchterregend ist, wird sie Frieden bringen:

»Der HERR möge sein Volk segnen mit Frieden.« Welch ein Geschehen muß dies im Land Uz gewesen sein, als die Stimme des Herrn aus dem Sturm sprach! Wir können uns vorstellen, wie der redliche Elihu zur Seite trat und sein Angesicht bedeckte. Und Elifas, Bildad und Zofar fielen starr vor Schreck als in den Staub Gebeugte auf ihr Angesicht, während der schweigende Hiob von Ehrfurcht ergriffen nicht aufzublicken wagt. Und was Gott sagt, dient dem einen großen Ziel, Hiob zu demütigen und in den Staub zu legen. Hiobs letzte Äußerung lautete:
O, daß der Allmächtige mir antworte (31,35)! Jetzt antwortet er ihm tatsächlich. »Wer ist es, der den Ratschluß verdunkelt mit Worten ohne Erkenntnis?« Welch einen Fehler haben Ausleger dahingehend begangen, die milden und wahren Worte Elihus als »strenges Urteil« zu bezeichnen und zu meinen, daß Gott ihn in diesem Vers zurechtwiese. Nein, Gott weist Elihu, der seinen Namen und seine Werke erhoben hatte, nicht zurecht. Seine Zurechtweisung gilt Hiob. Er hatte den Ratschluß mit seinen vielen unvernünftigen Worten verdunkelt. Gott antwortet Hiob. Er wird ihm Fragen stellen.
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Lord, for today's encounters
With all who are in need,
Who hunger for acceptance,
For righteousness and bread,
We need new eyes for seeing,
New hands for holding on:
Renew us with your Spirit;
Lord, free us, make us one!

(F. Kaan)

Herr, für die Begegnungen von heute
mit allen, die in Not sind,
die sich nach Annahme sehnen,
nach Rechtschaffenheit und Brot,
Wir brauchen neue Augen zum Sehen,
Neue Hände zum Festhalten:
Erneuere uns mit deinem Geist;
Herr, befreie uns, mach uns eins!

Kommentare

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Zeitzeuge 17.11.2022 11:42
 
Herbstprince 17.11.2022 12:52
Genau das ist es, Gott sollte uns gegenwärtig sein, ständig.
Wir müssen in dieser Welt widerstehen, Gott um seiner Wohltaten willen zu suchen. 
Durch Gottes Wort sollten wir verstehen, dass Gott sich uns selbst schenken will, durch seinen Heiligen Geist.
Weil Gott den Menschen in Seinem Bilde geschaffen  und den Gläubigen errettet hat, ist Gott selbst unser Lebenselement.  Gottes Gaben, losgelöst von Ihm, könnten sogar gefährlich sein, weil uns dann die Demut, der Geist  des Dienens und Gehorsam fehlen würde.        
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