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„Die unerkannte Heiligkeit der Umstände“

„Die unerkannte Heiligkeit der Umstände“
Gedanken zum gesegneten Miteinander

Freut euch im Herrn allezeit! Wiederum will ich sagen: Freut euch!
Eure Milde soll allen Menschen bekannt werden; der Herr ist nahe.
6 Seid um nichts besorgt, sondern in allem sollen durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden;
7 und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus. (Phil 4:5-7, Elb)

Wie schaffen wir es uns mehr um die Bedürfnisse des Nächsten Sorge zu tragen? Wie wäre es mit einer gedachten Patenschaft, sodaß mein Gegenüber noch nichts weiß von seinem Glück, wenn wir ihn oder sie also mit hineinnehmen im Gebet in unsere Beziehung zu Jesus Christus.
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Ebenso aber nimmt auch der Geist sich unserer Schwachheit an; denn wir wissen nicht, was wir bitten sollen, wie es sich gebührt, aber der Geist selbst verwendet sich ⟨für uns⟩ in unaussprechlichen Seufzern.
27 Der aber die Herzen erforscht, weiß, was der Sinn des Geistes ist, denn er verwendet sich für Heilige Gott gemäß. (Rö 8:26-27, Elb)

„Die unerkannte Heiligkeit der Umstände“

All deine Lebensbedingungen hat Gott in der Hand und darum brauchst du auch nie zu denken, sie seien unnatürlich oder einzigartig. Deine Aufgabe beim Beten ist nicht, dir den Kopf um die richtige Fürbitte zu zerbrechen, sondern die Alltagssituationen und die Leute, mit denen Gott dich absichtlich umgibt, bewusst vor ihn hinzustellen und dem Heiligen Geist in dir Gelegenheit zu geben, für sie einzutreten. So erreicht Gott die ganze Welt über Menschen, die ihm gehören.

Ich kann nie deine Fürbitte übernehmen und du nicht meine, aber „der Geist selbst vertritt uns“, jeden an seinem Platz. Und ohne diese Gebete müssten andere unverändert in Armut und Zerrüttung leben.

(Oswald Chambers)

Kommentare

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Herbstprince 13.11.2022 14:16
Gott will, dass wir beten, das sagt er ganz klar und eindeutig im 1.Tim.2, 1-4   
So ermahne ich euch nun, daß man vor allen Dingen zuerst tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen, für die Könige und alle Obrigkeit, auf daß wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit.
Allerdings müssen wir uns beim Fürbittgebet sehr stark vom Heiligen Geist leiten lassen, denn wir können oder dürfen bei Menschen nicht alle Probleme "wegbeten". Es gibt Situationen, wo Gott Prüfungen zulässt und wir können nicht dagegen beten. So wie wir auch nicht allen Menschen helfen dürfen und dadurch ihre eigene positive Entwicklung behindern.
 
 
Zeitzeuge 13.11.2022 17:00
Zum besseren Verständnis:

"Wie schaffen wir es uns mehr um die Bedürfnisse des Nächsten Sorge zu tragen?"

Das bedeutet für mich praktisch, wie in einer "Patenschaft", die ich bewusst eingehen will, übernehme ich Verantwortung im Gebet, im Bemühen, selbst Probleme zu lösen, ihn zu motivieren, vor allem ihm im Geist Gottes helfen zu wachsen, um dann wieder in der Lage zu sein, an seinem Nächsten zu dienen. So wie Chambers schreibt:

...So erreicht Gott die ganze Welt über Menschen, die ihm gehören.
 
(Nutzer gelöscht) 13.11.2022 18:29
Die "Heiligkeit der Umstände", - was für ein Gedanke! 
 
Digrilimele 13.11.2022 20:41
Ja, genial unser Gott, nichts passiert ohne sein Wissen, ohne sein Einverständnis, nichts ohne Grund. Dinge müssen geschehen, damit der nächste Schritt, egal ob  groß oder klein, gegangen werden kann. Er geht voran und bahnt uns den Weg in den Himmel. Halleluja
 
(Nutzer gelöscht) 13.11.2022 22:16
Die Heiligkeit in schwierigen Umständen zu sehen, ist das eine. Trotzdem bleibt in der Lebenswirklichkeit das Schwere schwer. Es wird nicht plötzlich leicht. 
 
(Nutzer gelöscht) 13.11.2022 22:21
Kein Anderer kann meine Zwiesprache mit Gott geführt durch den Heiligen Geist übernehmen.
Jesus konnte Nichts ohne den Vater tun bzw. wollte nur das tun oder nicht tun was er beim Vater gesehen hat. Und so dürfen auch wir unseren Platz da ausfüllen wo Gott uns hingestellt hat- jeder Einzelne ganz individuell.
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