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"Kainitische Zivilisation"

"Kainitische Zivilisation"
"Kainitische Zivilisation"

Die erste Zivilisation, die dem Gericht der Flut unterging, war kainitisch in Ursprung, Charakter und Bestimmung. …
Die kainitische Zivilisation mag so glänzend gewesen sein wie die von Griechenland oder Rom, aber das göttliche Gericht beurteilt den moralischen Zustand, nicht den materiellen (1. Mose 6:5-7).
(Scofield Bibel)

So ging Kain weg vom Angesicht des HERRN und wohnte im Land Nod, östlich von Eden.
Und Kain erkannte seine Frau, und sie wurde schwanger und gebar Henoch. Und er wurde der Erbauer einer Stadt und benannte die Stadt nach dem Namen seines Sohnes Henoch. (1.Mose 4:16-17, Elb)

Die erste Zivilisation wurde von einem Mörder begründet. Bis zum heutigen Tag fußt das zivilisierte Leben auf einem riesigen, vielschichtigen, mehr oder weniger glanzvoll aufgemachten System des Mordens. Zwar ist es nach unserer Auffassung der Wohlfahrt der Menschen dienlicher, wenn wir nicht sofort morden. Doch tun wir es mit einem System des Wettbewerbs.

Die Überzeugung ist tief in unserem Denken verankert, daß Wettbewerb und Konkurrenz wesentlich für den Fortgang des zivilisierten Lebens sind. Deshalb erscheinen die Aussagen Jesu Christi unpassend und lächerlich. Sie kommen entweder von einem Wahnsinnigen oder von dem menschgewordenen Gott.

Nach der Bergpredigt zu leben ist für jeden außer einem Narren eine glatte Unmöglichkeit. Und wer will ein solcher Narr sein? Der Mensch, der wiedergeboren ist und es wagt, in seinem persönlichen Leben die Lehre Jesu zu befolgen. Was geschieht dann? Die unausweichliche Folge: Er kann nicht Karriere machen, wie es ihm sonst möglich gewesen wäre. Das ist eine harte Rede, aber es ist wahr.

(Oswald Chambers)

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Dear Lord and Father of mankind,
Forgive our foolish ways;
Reclothe us in our rightful mind;
In purer lives thy service find,
In deeper reverence, praise.

(J. G. Whittier)

Lieber HERR und Vater der Menschheit,
vergib uns unser törichtes Verhalten;
Gib uns unser rechtmäßiges Denken zurück;
In reinerem Leben Deinen Dienst finden,
In tiefer Ehrfurcht preisen.

Kommentare

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MKS 17.09.2022 11:13
Sehr treffend.
In unserer „modernen Zivilisation“ geht es letztendlich genauso barbarisch zu wie in jedem Naturvolk oder Wolfsrudel.
Hinter einer Maske aus Höflichkeit verbirgt sich cleveres Kalkül und doch letztenendes die Fratze des Teufels.
 
Geistreich 17.09.2022 11:50
Guten Morgen und einen gesegneten Samstag !

Es ist unser irdisches Schicksal 
und es fußt auf den Folgen des Sündenfalls.

Hochmut kommt vor dem Fal.

Der Hochmut stürzt ganze Völker ins Verderben.
Demut - der Mut zum Dienst unter dem Willen Gottes, durch Jesus Christus - 
ist nicht das, was der sündigen Natur entspringt.

Ohne die Blickrichtung zu Gott 
und dem Willen,
die Heiligung und die Ewigkeit
beim Vater zu erlangen,
wird uns der Glanz und der Erfolg in dieser Welt 
davon abhalten, 
die Reinigung und Heiligung zu akzeptieren.
Ohne sie, werden wir niemals 
auch nur in die Nähe 
eines reinen und heiligen Gottes gelangen.
 
Autumn 17.09.2022 12:45
"Deshalb erscheinen die Aussagen Jesu Christi unpassend und lächerlich. Sie kommen entweder von einem Wahnsinnigen oder von dem menschgewordenen Gott."
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Er muss in der Tat damals wie ein Wahsinniger erschienen sein,
ein Verrückter, ein Narr.

Trotzdem hat ER damit die Menschen fasziniert, bewegt und berührt
und sie kamen in Massen, um ihn zu sehen und zu hören;  🤔
also nicht nur wegen Seiner Heilungen.
 
Monicah 17.09.2022 21:28
Stimmt, auch Luzifer wusste wie man heiligen Schriften verfasst! Was ist wahr und was nicht?! Aber verdienen diejenigen nicht viel Geld bei den predigen? Tun Soldaten nicht beten? Also wieso kannst du nicht Karriere machen?
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